Tichys Einblick
Außenministerin in Syrien

Baerbock will noch mehr Migration

Außenministerin Baerbock ist in Sorge, dass sie noch nicht genügend Bürgergeldbezieher nach Deutschland gebracht hat. Bei der Einweihung der deutschen Botschaft in Damaskus forderte sie deshalb noch mehr Einwanderer aus Syrien.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bekommt den Schlüssel für die deutsche Botschaft von Amer Nahhas, dem Lokalbeschäftigten der Botschaft, ausgehändigt, Damaskus, Syrien, 20.03.2025

picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit bezogen Mitte 2024 bereits 519.939 Syrer Bürgergeld. Den Steuerzahler kostete das 341 Millionen Euro. Für Frau Baerbock ist eine Stadt mit einer halben Million syrischen Einwanderern aber offensichtlich noch nicht genug.

Sie möchte noch mehr Bürgergeldbezieher aus Syrien und wirbt vor Vertretern der Radikal-Islamisten während der Einweihung der deutschen Botschaft in Damaskus, zunächst auf Deutsch, dann im unverwechselbaren Baerbock-Englisch: „Deutschland ist ein Land mit keiner sehr starken Geburtenrate. Deshalb brauchen wir Migranten!“

Weiter sagte sie: „Daher brauchen wir auch Menschen, die Deutsch sprechen. Leider ist es nicht die einfachste Sprache der Welt. Deshalb haben wir weltweit ein Interesse daran, deutsche Schulen und auch deutsche Universitäten zu haben.“

Ohne diese Zuwanderung, so die gut gelaunte Noch-Ministerin, würde unser Land nicht mehr funktionieren.

Wie so oft werden hier Ursache und Wirkung verwechselt. Aber, bei so viel gutem Willen und Weitblick der Erfinderin der feministischen Außenpolitik, wird es für die neue Regierung nur eine Formalie sein, weitere „Sondervermögen“ für syrische Flüchtlinge auf den Weg zu bringen.

Die ersten Bundesländer handeln schon ganz in diesem Sinne. Wie Bild berichtet, nehmen sie für Flüchtlinge jetzt schon großzügig Kredite auf.

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