Seit insgesamt zwanzig Monaten, seit Dezember 2021, ist sie im Amt: als kostspielig visagistin-gestyltes und outfit-beratenes Gesicht Deutschlands in der Welt. Wobei die ursprünglich positive Konnotation „Gesicht Deutschlands in der Welt“ mittlerweile sehr realistisch für ein dahindümpelndes Deutschland steht. Die Rede ist von der „grünen“ Außenministerin Annalena Baerbock, die hochrepräsentativ für den Fachkräftemangel selbst in Deutschlands vermeintlicher Elite steht. Ihr Bildungsstand ist überschaubar, und ihre großen Klimaversprechen sind hohl.
Baerbock – Die Klimaschützerin
Wir wollen Sie, verehrte TE-Leser, nicht langweilen, nicht nerven, sondern nur schockinformieren, wenn wir hier die Auslandsreisen der Ministerin von Dezember 2021 bis Mitte August 2023 auflisten. Baerbock war:
– in Belgien, vor allem Brüssel 15-mal
– in Paris und anderen französischen Städten 9-mal
– in den USA 6-mal
– in der Ukraine 5-mal
– in Großbritannien 5-mal
– in Polen 4-mal
– in Schweden 4-mal
– in den baltischen Ländern 4-mal
– kombiniert oder zum Teil solo in Japan/China/Bali/Seoul 3-mal
– in der Schweiz 3-mal
– in Spanien/Portugal 3-mal
– kombiniert oder zum Teil solo in Israel, Jordanien, Ägypten 2-mal
– in Indien 2-mal
– in Luxembourg 2-mal
– in den Niederlanden 2-mal
– in Österreich 2-mal
– in Rumänien 2-mal
– in der Türkei 2-mal
Es kamen hinzu: Besuche je einmal in Rom, Moskau (vor dem Überfall auf die Ukraine), Katar, Pretoria, Mongolei, Südamerika (Brasilien, Kolumbien, Panama), in Ex-Jugoslawien, Liechtenstein, Mali/Niger, Prag, Bratislava, Marokko, Dänemark, Kasachstan/Usbekistan, Dublin, Nigeria, Äthiopien, Helsinki, Irak, Georgien, Saudi-Arabien/Katar, Norwegen und zuletzt eben auf dem Weg nach „Down Under“ mit Strandung in den VA-Emiraten.
Wenn wir halbwegs richtig gerechnet haben, waren das weit über 200 Hin-, Zwischen- und Rückflüge. Fairerweise eingerechnet haben wir dabei, dass Baerbock viermal „Linie“ flog und zweimal zwischen Paris und Brüssel sowie nach Ausbruch des Krieges innerhalb der Ukraine den Zug nahm.
Dann haben wir uns an den bösen Begriff „CO2-Fußabdruck“ erinnert und großzügig weitergerechnet. Großzügig deshalb, weil wir nicht zuverlässig eruieren konnten, welchen Flieger die Gute jeweils genommen hatte. Auf kürzeren Strecken wohl eher einen A319/321, auf längeren wohl einen A340. Beide fressen sehr unterschiedlich viel Kerosin je 1.000 Kilometer: je nach Größe zwischen 4.000 und 10.000 Liter.
Nehmen wir einfach mal „pi mal“ Daumen je 1.000 Kilometer im Schnitt 7.000 Liter Verbrauch an. Dann hat die deutsche Außenministerin samt Begleittross binnen 20 Monaten rund 3 Millionen Liter Kerosin verflogen. Hubschrauber-Zubringerdienste nicht mitgerechnet. Da sind die läppischen 160.000 Liter Kerosin, die soeben über der Arabischen Halbinsel versprüht werden mussten, „peanuts“. 3 Millionen Liter Kerosin, das entspricht einem CO2-Äquivalent von 9.000 Tonnen CO2. Das wiederum entspricht einem CO2-Fußabruck für Wohnen von gut 4.000 Bundesbürgern pro Jahr. Klar, geschieht ja für deutsche Interessen. Wir können den Nutzen bloß nicht „evidenzbasiert“ evaluieren.
Baerbock – Die „Bildungsbürgerin“
Und weil wir gerade dabei sind, endlich mal verstehen zu wollen, was mit dem vormaligen Volk der Dichter, Denker, Ingenieure, Naturwissenschaftler, Mediziner, Ökonomen usw. derzeit so los ist, haben wir die „Bildungsbürgerin“ Baerbock unter die Lupe genommen. Nachfolgend sind uns Beispiele eingefallen, die zugebenermaßen nicht alle aus ihrer Ministerzeit stammen. Einige Belege ihres Könnens hat sie schon vorher preisgegeben, als sie noch keine ministerialen Einflüsterer zur Seite hatte.
Der Mainstream ist trotzdem hingerissen: „t-online“ schreibt in seinen Nachrichten Mitte Juli 2023: „Baerbock will Putin an den Kragen“. „Bild“ schwärmt zur gleichen Zeit in „Yellow-Press“-Manier: „Baerbock verrät ihr Frische-Geheimnis“; „perfekt gestylt“; „Außenministerin verrät ihren High-Heel-Trick“. „Sichtbare Anzeichen von Müdigkeit kaschiert im Ernstfall die mitgereiste Stylistin.“ Nun ja, für irgendetwas wird Baerbocks mit monatlich 7.500 Euro Steuergeldern vergütete Starvisagistin Claude Frommen ja taugen.
Ach ja, im Vertrauen: Das Baerbock-Syndrom deutscher Bildungsnation ist längst auch in mehr oder weniger informellen Zirkeln von Diplomaten Thema: Es handelt sich hier um distinguierte Leute, die sich nie, nie, niemals Blondinenwitze erzählen würden. Jetzt erzählen sie sich Baerbockwitze.