Tichys Einblick
Außenministerin Baerbock:

Bildungs- und Klimaretternation im freien Fall

Wir wollen Sie, verehrte TE-Leser, nicht langweilen, nicht nerven, sondern nur schockinformieren, wenn wir hier die Auslandsreisen von Dezember 2021 bis Mitte August 2023 der Außenministerin von der grünen Umweltschutzpartei auflisten.

IMAGO / photothek

Seit insgesamt zwanzig Monaten, seit Dezember 2021, ist sie im Amt: als kostspielig visagistin-gestyltes und outfit-beratenes Gesicht Deutschlands in der Welt. Wobei die ursprünglich positive Konnotation „Gesicht Deutschlands in der Welt“ mittlerweile sehr realistisch für ein dahindümpelndes Deutschland steht. Die Rede ist von der „grünen“ Außenministerin Annalena Baerbock, die hochrepräsentativ für den Fachkräftemangel selbst in Deutschlands vermeintlicher Elite steht. Ihr Bildungsstand ist überschaubar, und ihre großen Klimaversprechen sind hohl.

Baerbock – Die Klimaschützerin

Wir wollen Sie, verehrte TE-Leser, nicht langweilen, nicht nerven, sondern nur schockinformieren, wenn wir hier die Auslandsreisen der Ministerin von Dezember 2021 bis Mitte August 2023 auflisten. Baerbock war:

– in Belgien, vor allem Brüssel 15-mal
– in Paris und anderen französischen Städten 9-mal
– in den USA 6-mal
– in der Ukraine 5-mal
– in Großbritannien 5-mal
– in Polen 4-mal
– in Schweden 4-mal
– in den baltischen Ländern 4-mal
– kombiniert oder zum Teil solo in Japan/China/Bali/Seoul 3-mal
– in der Schweiz 3-mal
– in Spanien/Portugal 3-mal
– kombiniert oder zum Teil solo in Israel, Jordanien, Ägypten 2-mal
– in Indien 2-mal
– in Luxembourg 2-mal
– in den Niederlanden 2-mal
– in Österreich 2-mal
– in Rumänien 2-mal
– in der Türkei 2-mal

Es kamen hinzu: Besuche je einmal in Rom, Moskau (vor dem Überfall auf die Ukraine), Katar, Pretoria, Mongolei, Südamerika (Brasilien, Kolumbien, Panama), in Ex-Jugoslawien, Liechtenstein, Mali/Niger, Prag, Bratislava, Marokko, Dänemark, Kasachstan/Usbekistan, Dublin, Nigeria, Äthiopien, Helsinki, Irak, Georgien, Saudi-Arabien/Katar, Norwegen und zuletzt eben auf dem Weg nach „Down Under“ mit Strandung in den VA-Emiraten.

Wenn wir halbwegs richtig gerechnet haben, waren das weit über 200 Hin-, Zwischen- und Rückflüge. Fairerweise eingerechnet haben wir dabei, dass Baerbock viermal „Linie“ flog und zweimal zwischen Paris und Brüssel sowie nach Ausbruch des Krieges innerhalb der Ukraine den Zug nahm.

Keine Glosse, Realität pur
Bitte lasst Baerbock fliegen, möglichst weit weg
Dann haben wir mit Hilfe von www.luftlinie.org und Auslandsreisen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock weitergerechnet: Mit all den Reisen – Baerbock war rund 150 Tage „auswärts“ – brachte sie es auf rund 400.000 Flug-Kilometer (siehe dazu unten Baerbocks Aussage von den „Hunderttausenden“ von Kilometern!). Damit hätte sie „never come back“ auch auf den Mond (mittlere Entfernung zur Erde: 384.000 Kilometer) fliegen und dort – wie auf den Fidschi-Inseln geplant – eine Botschaft eröffnen können.

Dann haben wir uns an den bösen Begriff „CO2-Fußabdruck“ erinnert und großzügig weitergerechnet. Großzügig deshalb, weil wir nicht zuverlässig eruieren konnten, welchen Flieger die Gute jeweils genommen hatte. Auf kürzeren Strecken wohl eher einen A319/321, auf längeren wohl einen A340. Beide fressen sehr unterschiedlich viel Kerosin je 1.000 Kilometer: je nach Größe zwischen 4.000 und 10.000 Liter.

Nehmen wir einfach mal „pi mal“ Daumen je 1.000 Kilometer im Schnitt 7.000 Liter Verbrauch an. Dann hat die deutsche Außenministerin samt Begleittross binnen 20 Monaten rund 3 Millionen Liter Kerosin verflogen. Hubschrauber-Zubringerdienste nicht mitgerechnet. Da sind die läppischen 160.000 Liter Kerosin, die soeben über der Arabischen Halbinsel versprüht werden mussten, „peanuts“. 3 Millionen Liter Kerosin, das entspricht einem CO2-Äquivalent von 9.000 Tonnen CO2. Das wiederum entspricht einem CO2-Fußabruck für Wohnen von gut 4.000 Bundesbürgern pro Jahr. Klar, geschieht ja für deutsche Interessen. Wir können den Nutzen bloß nicht „evidenzbasiert“ evaluieren.

Baerbock – Die „Bildungsbürgerin“

Und weil wir gerade dabei sind, endlich mal verstehen zu wollen, was mit dem vormaligen Volk der Dichter, Denker, Ingenieure, Naturwissenschaftler, Mediziner, Ökonomen usw. derzeit so los ist, haben wir die „Bildungsbürgerin“ Baerbock unter die Lupe genommen. Nachfolgend sind uns Beispiele eingefallen, die zugebenermaßen nicht alle aus ihrer Ministerzeit stammen. Einige Belege ihres Könnens hat sie schon vorher preisgegeben, als sie noch keine ministerialen Einflüsterer zur Seite hatte.

Baerbocks Kerosinablass
160 Tonnen regierungsdeutsche Hybris
Jedenfalls steht Baerbock repräsentativ für die Ex-Bildungsnation und für die auf der nach unten offenen boulevardesken Richterskala der Mainstream-Presse. Was sie nicht alles darstellt: eine peinlich hochstaplerische, feministische Außenministerin, Ex-Trampolinspringerin; Plagiatsautorin, die eigene Biographie einem „Tuning“ unterwerfend; nach einem Jahr Studium in England aus „dem Völkerrecht kommend“; ein Ende des Ukraine-Krieges prognostizierend, wenn sich Putin um 360 Grad gedreht habe; Kobold/Kobalt verwechselnd; von der Flugrettung von Klimaflüchtlingen aus Ländern in 100.000 Kilometern Entfernung schwadronierend; das Stromnetz für einen Speicher haltend; Panzer schon in Kriegen des 19. Jahrhunderts verortend; im historischen Rathaus zu Münster für eine EU-Sitzung das Kruzifix entfernen lassend; den Bismarck-Saal im Auswärtigen Amt in „Saal der Deutschen Einheit“ umbenennend (es war dies übrigens der Sitzungssaal des SED-Politbüros); am 1. September 2022 in Prag erklärend, sie helfe der Ukraine, „egal, was meine deutschen Wähler denken“; im Januar 2023 im Europarat verkündend: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“ („we are fighting a war against Russia“); bei jedem Statement Wörter und Silben durcheinanderwirbelnd, und dabei eine neue Grammatik sowie eine neue Metaphorik generierend: „Wäldbrände brennten“; „sie machen die Abendsonne rot“ (grün geht ja nicht ….); in Pretoria in der Aussprache „beacon“ und „bacon“ sowie „bid“ und „bitsch“ verwechselnd usw.

Der Mainstream ist trotzdem hingerissen: „t-online“ schreibt in seinen Nachrichten Mitte Juli 2023: „Baerbock will Putin an den Kragen“. „Bild“ schwärmt zur gleichen Zeit in „Yellow-Press“-Manier: „Baerbock verrät ihr Frische-Geheimnis“; „perfekt gestylt“; „Außenministerin verrät ihren High-Heel-Trick“. „Sichtbare Anzeichen von Müdigkeit kaschiert im Ernstfall die mitgereiste Stylistin.“ Nun ja, für irgendetwas wird Baerbocks mit monatlich 7.500 Euro Steuergeldern vergütete Starvisagistin Claude Frommen ja taugen.

Ach ja, im Vertrauen: Das Baerbock-Syndrom deutscher Bildungsnation ist längst auch in mehr oder weniger informellen Zirkeln von Diplomaten Thema: Es handelt sich hier um distinguierte Leute, die sich nie, nie, niemals Blondinenwitze erzählen würden. Jetzt erzählen sie sich Baerbockwitze.

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