Frei nach Karl Lauterbach: „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen an der Anzahl seiner Booster-Impfungen misst.“
Frei nach Annalena Baerbock: „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen an der Anzahl seiner nichtgekauften Plastik-Strohhalme misst.“
Frei nach Christian Lindner: „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen daran misst, wie dreist und schnell jemand seine Zusagen und Versprechungen brechen kann, ohne dabei auf der Beliebtheitsskala zu sinken.“
Frei nach Angela Merkel, Claudia Roth und den vielen anderen „Zwangsdemokraten“: „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen daran misst, inwiefern er unserer alternativlosen Wahrheit der Wissenschaft zustimmt.“
Frei nach der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats (der Name ist wegen der folgenden Ideologie austauschbar): „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen nach den jeweiligen Vorgaben richtet, die wir von der Bundesregierung erhalten.“
Frei nach den Marathon-Moralisten im Dauerstress der Nächstenliebe: „Wir müssen lernen, dass sich der Wert eines Menschen allein an seinem Einsatz für seine Mitmenschen misst.“
Frei nach dem Leitmotto moderner Hochleistungs-Psychologen: „Wir müssen lernen, dass der Wert eines Menschen davon abhängt, inwiefern jemand in der harmonischen Integration seiner Stärken und Schwächen zu einer sozialen Persönlichkeit reift.“
Fazit: Unsere allzumenschlichen Menschenbilder führen allzu oft in die miefige Enge oder in das psycho-moralisch-religiöse Hamsterrad.
Deshalb brauche ich das Weihnachtsfest. Hier darf ich lernen, dass mein Wert jenseits von allen innereren oder äußeren Leistungsanforderungen in Gottes tröstlichem Zuspruch gründet:
„Fürchtet euch nicht!
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.
Denn euch ist heute der Retter geboren, welcher ist Christus.“
Das Weihnachtsfest weiß um ein Licht, das heller ist als unsere persönlichen und gesellschaftlichen Dunkelheiten! Dieses Licht brauche ich nicht selber zu erleisten. Dieses spirituelle Licht darf ich mir im Weihnachtsevangelium schenken und im Weihnachtsbraten schmecken lassen. Danke! Das tut gut. Hier tanke ich auf.
Uns allen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest!
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“