Ob dieser sogenannte Migrationspakt, ob UN-Resettlement-Programm, ob EU-Programme wie beispielsweise jener „Call-for-Proposals“ aus 2011 – die Umverteilung der „Ware“ Mensch auf dem Planeten Erde ist in vollem Gange.
Bestandserhaltung als Argument
Sogenannte „Bestandserhaltungsprogramme“, die sich im Sinne klassischer Statistik weder um kulturelle Unverträglichkeiten noch um die Empfindungen möglicher Bestandsbevölkerungen kümmern, sondern lediglich zählen: Wo sind angeblich zu viele Menschen und wo angeblich zu wenige – UN und EU halten strikt und stur Kurs in Sachen Bevölkerungsverschiebung.
Das tatsächlich Bemerkenswerte dabei: Das, was manche mit dem belasteten Begriff der „Umvolkung“ beschreiben, soll nicht vorrangig in unterbesiedelte Gebiete führen, sondern ausgerechnet dorthin, wo ohnehin längst Ballungsräume entstanden sind, in denen sich die Leute gegenseitig auf den Füßen stehen. Nach Deutschland beispielsweise. Oder nach Japan. Denn dort, so die Logik der Statistiker, werden in absehbarer Zeit die klassischen Systeme umlagefinanzierter Renten und unternehmerfreundlicher Arbeitsmärkte zusammenbrechen, weil einerseits die Babyboomer demnächst in Rente gehen und die von immer weniger werdenden Arbeitnehmern erwirtschafteten Sozialleistungen verfrühstücken, andererseits die Forderungen der qualifizierten Arbeitnehmer in immer höhere Regionen wachsen könnten, wenn Qualifikation ernst gemeint würde und der Fachkräftebedarf mit gut qualifizierten Mitarbeitern aus eben der Bestandsbevölkerung gedeckt werden sollte. Wobei letzteres bei dem rasanten Absturz der schulischen und universitären Bildungsbreite ohnehin längst eine Fiktion ist, nachdem das klassisch-bürgerliche Bildungsideal längst sozialisiert abgeschafft wurde.
Eine unheilige Allianz der Bevölkerungsverschieber
Gleichwohl bildete sich seit der Jahrtausendwende eine unheilige Allianz aus Shareholder-Value, welches den Lohn des Mitarbeiters durch Konkurrenz drücken möchte und den Billiglohnsektor als Ersatz des römischen Arbeitssklaven benötigt, und Sozialpolitikern, die in ihrer Einfallslosigkeit und Angst vor radikalen Korrekturen in der Rentenpolitik davon träumen, mit Billigarbeitern aus Afrika und Asien die Rentenkassen von morgen füllen zu können.
Diese Allianz des Lohn- und Sozialdumping via Menschenverschiebung, befördert durch eine islamische Liga, die ihr archaisches Herrschaftsmodell ganz im Auftrage Mohammeds gern zur Weltherrschaft machen möchte, wird massiv unterstützt von jenen Gutverdienern mit permanent schlechtem Gewissen, die in sozial abgeschirmten Wohngebieten leben und bei Urlaubsreisen jenseits des Plebs von der schönen neuen Welt träumen, in der alle lieb zueinander sind und – notabene – dabei niemand auf die Idee kommt, ausgerechnet ihren persönlichen Wohlstand angehen zu wollen. So, wie jene Dame aus begütertem Hause, Erbin eines großen Immobilienvermögens, die schon 2008 beim Kaffee bedauernd feststellte, „man“ müsse nun wohl den Gürtel etwas enger schnallen. Was vermutlich besagen sollte: Ihr, liebes Volk, tretet bitte etwas kürzer, und ich verzichte ab sofort auf das zweite Stück Sahnetorte.
Die Allianz zivilisatorischer Irrläufer
Diese Allianz der SUV-fahrenden Gewissensberuhiger, lohndumpenden Globalkapitalisten, romantisierenden Sozialträumer und notorischen Gutmenschen produziert dann zivilisatorische Irrläufer wie jene Carola Rackete, die bewusst und gezielt Landesrecht bricht und dafür zur Ikone der Menschlichkeit hochgefahren wird. Dabei verhält sie sich nicht anders als jemand, der Verletzte aufsammelt und sie vor dem geschlossenen Krankenhaus abstellt. Was durchaus gut gemeint sein mag, aber gleichzeitig verdeutlicht, dass das eigene Engagement die Konsequenz des eigenen Tuns ablehnt. Denn – frei nach Kon-Futse: Wer Verantwortung übernimmt, der sollte dieses dann auch in aller Konsequenz tun und nicht sich selbst als Gutmensch feiern, die mögliche Last aber anderen aufbürden. Genau diese Verantwortung aber lehnen die Racketes ab: Im Gefühl des moralisierenden Humanismus die im Einvernehmen mit den kriminellen Schleppern Übernommenen im angeblichen Schlaraffenland auskehren – sollen doch die Dortigen sehen, wie sie damit klarkommen! Ein Konzept, dass perfekt funktioniert, um sich selbst als Übermensch zu feiern – so, wie in der Konsequenz des vorgeblich Guten auch jene Bürgschaften „kollektiviert“ wurden, die irgendwelche Justizlaien offenbar in Unkenntnisse der Bindungswirkung von Bürgschaften für vorgebliche Flüchtlinge zwecks Selbstbeglückung abgaben – auf dass auch jener nun den Schaden habe, der die illegale Einwanderung strikt ablehnt.
Die verschwiegene Verantwortung der Gutmenschen
Kein Gedanke auch wird verschwendet daran, dass der NGO-organisierte Transfer illegaler Einwanderer und die unkontrollierte Grenzöffnung durch Staatsführungen bei jenen die Hoffnung auf eine glückliche Einwanderung schürt, die bislang aufgrund der Risiken davon absahen. Wieviel Tote also haben die Merkels und Racketes tatsächlich unmittelbar zu verantworten, weil sie manchem Schwarzafrikaner erst die Motivation lieferten, sich auf den ungewissen Weg durch die Sahara zu machen – und der dabei zu Tode kommt oder sich sein Überleben mit Organhandel erkaufen muss?
Wie sehr die vorgeblichen Aktionen der Lebensrettung vorgeschoben sind, offenbarte dabei jüngst in einem kurzen Statement eine Italienerin, die via öffentlich-rechtlichem TV voller Stolz mitteilte, sie und ihr NGO-Schiff hätten „gerade noch rechtzeitig vor der libyschen Küstenwache in libyschen Hoheitsgewässern“ eine Gruppe „Flüchtlinge“ aus einem Schlauchboot vor den bösen Libyern retten und nach Italien bringen können. Denn die Libyer hätten die Migranten selbstverständlich auch sicher an Land gebracht – nur in das falsche. Falls es noch einer Klärung bedurfte, worum es bei der „Sicherer-Hafen-Legende“ tatsächlich geht – deutlicher konnte es nicht gesagt werden. Den NGO ist nicht darum zu tun, vom Ertrinken bedrohte Menschen zu retten – es geht ihnen bewusst und gezielt darum, illegale Migranten nach Europa zu schleusen. Und damit auch ihren vermeintlichen „Kampf gegen Rechts“ zu moralisieren, geltendes Recht auszuhebeln, weil es ihren persönlichen Vorstellungen widerspricht und dieses Recht in dieser Logik zwangsläufig „rechts“ ist. Womit dann am Ende eben doch ein Salvini Recht hat, wenn er diesen NGO vorsätzlich begangenes, illegales Tun unterstellt.
Berufsfunktionäre und Soros-Kooperateure schweben über allem
Das aber ficht die Menschenverschieber der UN nicht an. Während die NGO-Schlepper mit allen Tricks und Mitteln um ihr Geschäftsmodell kämpfen und dabei selbst Titelseitenunterstützung durch die Relotius-Presse von der Hamburger Kehrwiederspitze bekommen, greifen einmal mehr die Menschenverschieber der Supranational Gouvernmental Organization (SGO) namens „United Nations“ ein. Selbst jeglicher Verantwortungsübernahme enthoben, fordern Filippo Grandi vom sogenannten UN-Flüchtlingshilfswerk und Antonio Vitorini als UN-Migrationschef die Europäische Union auf, das NGO-Schlepperwesen erneut als gleichsam gemeinschaftliche Aufgabe zu organisieren.
Die beiden Herren, der eine italienischer UN-Berufsfunktionär mit 27 Jahren Elfenbeinturmerfahrung in den Mauern der UN, der andere portugiesischer Sozialist und eng vernetzt mit Georg Soros‘ „Open Society Foundations“ (OSF), fordern nun einmal mehr die EU-Staaten auf, die angeblich 5.600 in libyschen Lagern festgehaltenen „Flüchtlinge und Migranten“ unmittelbar zu evakuieren und an „resettlement places“ faktisch neu anzusiedeln. Sollte, so fügen die Herren hinzu, der eine oder andere Betroffene das Bedürfnis spüren, zurück in seine Heimat zu kehren, so sei ihm auch dieses zu ermöglichen.
Libyen als Einreisestation in die EU
Damit ist es jedoch nicht getan. Die UN-Funktionäre gehen davon aus, dass es in Libyen derzeit rund 50.000 registrierte Flüchtlinge gibt – und insgesamt mindestens 800.000 Migrationswillige sich in dem Bürgerkriegsland befinden. Also solle die EU den mittlerweile eingestellten Mittelmeertransfer wieder aufnehmen und vor allem auch die Arbeit der NGO-Shuttle unterstützen, statt sie – so der UN-Vorwurf an die Europäer – zu kriminalisieren.
Kurz: Die beiden Herren von der SGO UN erwarten von den EU-Europäern, dass Libyen faktisch zur sicheren Einreisestation für illegale Einwanderer mit Ziel Europa gemacht wird. Wer Libyen erreicht hat, dem müsse der Transfer in einen „sicheren Hafen“ – womit die UN offenbar nicht nur Seehäfen meint, sondern sich auch Luftbrücken vorstellen kann – garantiert werden. Das wiederum wird den Strom der Migranten nicht abflauen lassen, sondern ganz im Gegenteil aktiv befördern – womit die SGO UN ihren Resettlement-Vorstellungen deutlich näher kommen wird.
Die Bevölkerungsverschiebung wird erzwungen werden
Wir können davon ausgehen: NGO und ihre Supporter, Soros-Stiftung und offizielle Politik werden dieses Statement gern aufgreifen, um den UN-EU-Plan der Verschiebung der afrikanisch-asiatischen Bevölkerung in die EU-Länder zu erzwingen. Die Programme, für diese Neubürger Wohnraum zu schaffen, laufen zumindest in der Bundesrepublik seit geraumer Zeit auf Hochtouren, zerstören dort bereits gewachsene Wohn- und Sozialstrukturen.
Die Frage nach sozialer und kultureller Verträglichkeit wird nicht gestellt. Stattdessen laufen auf allen Kanälen Programme, um mögliche Widerstände gegen die Resettlement-Programme als nazi-faschistisch zu stigmatisieren. Der erneute Versuch, den Islamkritiker Thilo Sarrazin aus der SPD zu entfernen, ist hier nur die Spitze eines Eisbergs öffentlicher Diffamierung und Stigmatisierung.
Dass UN-gesteuertes Brainwashing allerdings auch das Gegenteil bewirken kann, zeigt der Blick auf die USA. Dort wurde durch die nicht gefragte Bevölkerung nicht nur ein Donald Trump zum Präsidenten gewählt – dieser Mann bereitet gegenwärtig auch ein groß angelegtes Programm zur Ausweisung illegaler Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung vor. Gehen wir davon aus, dass dieses nur der Einstieg sein wird und Trump als nächstes nach Mitteln und Wegen suchen wird, auch jene auszuweisen, die sich das Aufenthaltsrecht möglicherweise erschlichen haben. Denn – wie immer man sein Vorgehen beurteilen mag: Er scheint es ernst zu meinen mit seinem Kampf gegen die illegale Einwanderung.
Gehen wir nun weiterhin davon aus, dass in Europa US-Prozesse grundsätzlich auch Platz greifen – nur mit rund zehn Jahren Verspätung – dann können wir uns vielleicht Vorstellungen davon machen, mit welchen Situationen die Länder Europas zum Ende der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts zu tun haben werden. Die unvermeidlichen Verwerfungen, die sich bis dahin auftun und die diese ohnehin längst wankenden Demokratien an den Abgrund führen werden, wollen wir uns an dieser Stelle besser nicht vorstellen.
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