Wenn Sie heute Nachrichten hören, trauen sie besser ihren Ohren nicht und denken Sie noch einmal nach. Sie hören und lesen von Menschen, die in Leipzig gegen ein Verbot eines Internetportals demonstrieren. Doch es sind nicht nur „Menschen“: In Leipzig protestiert die berüchtigte linke Szene gegen das berechtigte Verbot des linksextremen Internetportals „linksunten.indymedia.org“. Dieses Portal organisierte 2018 bundesweite Vergeltungsmaßnahmen von Linksradikalen für das staatliche Durchgreifen bei den Ausschreitungen zum G-20-Gipfel 2017 in Hamburg. „Linksunten“ sieht sich im Kampf gegen den „hochgerüsteten Bullen- und Sicherheitsapparat“. Das Portal hat der Stadt Leipzig und seinem Erdkreis praktisch den Krieg erklärt. Doch es sind dieser Tage laut Medien ja zunächst nur „friedliche Demonstranten“, die sich vor dem Bundesverwaltungsgericht versammeln. Jeder Leipziger, der die gewaltbereite linksextreme Szene seiner Stadt seit vielen Jahren kennt, muss sich über diese geframten Nachrichten schlapp lachen.
Kein Wort also darüber, dass Anhänger der linksextremen Szene von Leipzig sich hier versammelt hatten. Dabei berichtet eine Reporterin, sie sei sogar von einer Familie mit Kleinkind massiv bepöbelt worden. Aber von welcher? Die Adjektive links, linksalternativ, linksradikal oder linksextrem wollen aber einfach nicht vorkommen.
Akute Sprach- und Schreibstörungen bei der Presse
Damit nicht genug: „So eine pressefeindliche linke Demo habe ich 20 Jahre nicht erlebt“, berichtet ein anderer MDR-Reporter vor Ort auf der Internetseite seines Senders. Tja, Herr Kollege es sind Linksradikale und Linksextreme, die hier seit vielen, vielen Jahren in Leipzig nicht nur demonstrieren, sondern vor allem randalieren, Autos und staatliche Gebäude anzünden. Das will der MDR nur nicht wahrhaben, genauso wenig wie Moderatoren und Nachrichtensprecher im Sender die Worte linksextrem oder linksradikal über ihre Lippen bringen oder sie gar aufschreiben wollen. Denn das Pressekorps leidet, wenn es um die Nennung von Linksextremen als Tätern geht, an akuten Schreib- und Sprachstörungen.
Die künftigen grünen oder linken Außenminister müssen ja bei ihren Trainingsübungen mit Böllern, Raketen, Brandsätzen und Steinen gegen Polizisten, Autos, Baufirmen oder staatliche Einrichtungen geschützt werden.
So viel journalistische Rücksicht wie auf Linksextreme kennen Pressevertreter und -kommentatoren natürlich bei Bürger-Versammlungen nicht, wenn Bürger gegen schwerste Kriminalität mit Toten und Verletzten durch Asyleinwanderer demonstrieren. Dieser Protest wird natürlich sofort und völlig ungeprüft als rechts und rechtsextrem in den Nachrichten eingeordnet.
Sagen oder Schreiben was ist, gibt es nicht mehr
„In Leipzig haben am Abend rund 1.600 Menschen gegen das Verbot der Internet-Plattform „Linksunten.Indymedia“ protestiert.
Nach dem der Demonstrationszug gestoppt wurde, ist es zu Ausschreitungen und Vandalismus gekommen. Vermummte haben Polizisten mit Böllern und Steinen beworfen und parkende Autos beschädigt. 13 Beamte wurden leicht verletzt.
Am Mittwoch wird in Leipzig über Klagen gegen das Verbot der Plattform „Linksunten.Indymedia“ verhandelt.“
Der unwissende Nachrichtenkonsument hört nur von Menschen, die demonstrieren. Es gibt keine Einordnung, wer diese radikalen und extremen Leute in Leipzig sind – also mindestens Anhänger der gewaltbereiten linksextremen Szene. Und so ist das überall vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunkbereich.
Aber auch das Heimatblatt Leipziger Volkszeitung (LVZ) zeichnet sich regelmäßig durch Schreibstörungen bei Begriffen wie gewaltbereit, linksextrem und linksradikal aus. Weder in Überschrift noch in der Unterzeile findet sich zu den aktuellen Ausschreitungen etwas. Der Leser kann sich das nur durch Begriffe wie „Verbot von linksunten“ selbst erklären. Aber womöglich geht ja die böse sächsische Polizei, die dank grüner Regierungsbeteiligung demnächst Kontrollbescheinigungen an die linksradikalen und linksextremen Demonstranten ausstellen muss, nur gegen wohlmeinende Linke zu brutal vor. Welche Zerrbilder werden hier täglich herbei geschrieben und gesendet. Was für ein einseitiger linksgrüner Journalismus.
Dabei wissen diese Journalisten genau, wer zum Beispiel wenige Tage zuvor im linken Szeneviertel Leipzig-Plagwitz sechs Fensterscheiben eines Polizeipostens eingeworfen hat. Die Täter waren für die LVZ in der Unterzeile natürlich nur unbekannte.
Das frühere SED-Bezirksorgan unter seinem Chefredakteur Jan Emendörfer, der in der DDR zum Journalisten für SED-Zeitungen ausgebildet wurde, bleibt seiner linken Linie gerne treu. So berichtete die Leipziger Volkszeitung auf Seite eins und drei am 10. Juli 2017 nach den Hamburger G-20-Krawallen nur von Steinewerfern, Randalierern oder Chaoten, ohne sie wortwörtlich für den Leser ins linksradikale und linksextreme Spektrum einzuordnen.
Leipzig eine Hochburg der Linksradikalen und Linksextremen
Dabei ist Leipzig noch vor Hamburg zur Hauptstadt des Linksradikalismus geworden. Mehr noch: Ob Bahnanlagen, Baustellen, Polizeistationen, Leipzig hat sich sogar zu einem Hort des linksextremen Terrors entwickelt. Doch Stadtverwaltung wie Medien verharmlosen den Zustand und suchen lieber bei „Unbekannt“ statt bei den stadtbekannten linksradikalen und linksextremen Aktivisten. Auch der sogenannte Bundesjournalismus ist auf seinem linken Auge völlig blind. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) zum Beispiel recherchiert lieber vermeintlichen rassistischen Büttenreden in Sachsen-Anhalt nach, als sich vor Ort um die seit Jahren grassierende linksradikale und linksextreme Bedrohung von Leib und Leben in Leipzig zu kümmern.
Fast jeder Leipziger wusste sofort, woher die Täter stammen könnten – aus der linksradikalen Szene und ihrem Antifa-Biotop im Stadtteil Connewitz. Doch politische Öffentlichkeit und Presse reagierten auch hier wie immer: Linksextreme Attentäter – obwohl absolut naheliegend – werden zunächst nicht vermutet. Bundesweit verdrängt die politische und mediale Öffentlichkeit solch ein potentiell linkes Attentat auch wie immer. Wie die drei japanischen Affen – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Doch es kommt 2020 noch schlimmer: Ausgerechnet in Leipzig, der Hochburg von Linksradikalen und Linksextremen will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im September diesen Jahres den EU-China-Gipfel mit 28 Staats- und Regierungschefs selbst an Orten in der Innenstadt wie der Kongresshalle am Zoo abhalten. Auf einer internen Arbeitstagung des Bundesamts für Verfassungsschutz und der Landesämter Ende Dezember 2019 in Köln haben die Verfassungsschützer ausdrücklich vor einem Gipfel in Leipzig mit seiner linksmilitanten Szene gewarnt. Leipzigs Bürger jedenfalls können sich über den bundesweiten Kampfplatz der Linken im September schon einmal freuen.