Die deftige Schlappe zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar 2022 mit ihrer peinlichen One-Love-Binden-Posse für die linksgrüne LGBT-Bewegung hat den Funktionären des Deutschen Fußballbundes (DFB) noch nicht gereicht. Deren Präsident Bernd Neuendorf, vormals SPD-Staatssekretär in Nordrhein-Westfalen, zieht seine woke Genderpolitik weiter gnadenlos durch.
Asiatische Mund-zu-Affengesten oder Regenbogenbinden am Arm des Spielführers auf dem Platz waren dem DFB offensichtlich noch nicht genug. Zur Fußball-Europameisterschaft Dahoam sollen die männlichen Nationalkicker statt wie bisher klassisch in Grün oder Schwarz nun mit Trikots in Lady-Pink-Farben aufspielen, wenn sie im Wettbewerb auswärts angesetzt sind. Zum pinkfarbenen Trikot tragen die Stars dann noch lila Hosen und Stutzen – die Frauenwelt könnte es freuen, die männlichen Fußballfans mehrheitlich jedenfalls gar nicht.
Die Bild-Zeitung befragte jetzt ihre Leser: „Wie kommt der gewagte Auswärtsdress bei den Fans an?“ Über 67.000 nahmen teil und für fast jeden Zweiten (49 Prozent) sei der pinke Männerdress „voll daneben“. Nur 31 Prozent finden es „super“ und 20 Prozent grummeln mit „geht so“.
Selbst deutsche Ausrüster beteiligen sich an der Wokisierung des Sports. Laut einer Mitteilung von Hersteller Adidas sollen die pinken Männertrikots für die neue Generation deutscher Fußballfans und die Vielfalt des Landes stehen. Kurz, für eine politische und kulturelle linksgrüne Minderheit. Da können sich echte Fußballfans für die neue Fußballmännerwelt in Lila und Pink bei den Mainstream-Kreativen von Adidas nur bedanken.
Nationalspieler Florian Wirtz verbreitet in der Adidas-Mitteilung: „Das Heimtrikot ist mit den schwarz-rot-goldenen Schultern und dem ansonsten weißen Look klassisch – für mich ein typisch deutsches Trikot. Das Auswärtstrikot finde ich sehr cool! Mal etwas anderes und wirklich außergewöhnlich.“ Das werden ihm wohl wie in Katar DFB-Funktionäre eingeflüstert haben, damit die bunte Sache rund läuft.
Selbstverständlich klatscht auch der DFB-Angestellte und Bundesübungsleiter Julian Nagelsmann Beifall zur Verpinkung des deutschen Männer-Fußballs: „Mir gefällt es. Das war eine mutige Entscheidung vom DFB und Adidas.“ Er schiebt noch gleich eine dialektische Umdeutung der heftigen Fan-Kritik nach: „Alleine, dass jetzt schon heftig über das Auswärtstrikot diskutiert wird, zeigt, dass es die richtige Entscheidung war.“ Die richtige Haltung überstimmt eben alles.
Im Netz erntet die DFB-Elf dagegen sofort Spott in pink
Die Fangemeinde sieht das natürlich anders. Im Netz erntet die DFB-Elf sofort Spott in pink. Dort werden die DFB-Männer auf einem graphischen Bild in pinkem Dress mit Regenbogenröckchen vor einem pinken Mannschaftsbus antretend persifliert dargestellt.
Doch Ausrüster Adidas und Spitzenspieler handeln nur im Auftrag eines woken DFB. Neben dem früheren SPD-Berufspolitiker Neuendorf, der in seiner Ausrichtung für demonstrative Diversität eng mit seiner SPD-Genossin Bundesinnenministerin Nancy Faeser zusammenarbeitet, wirkt zudem seit September 2023 an der Verbandsspitze der ausgewiesen linke Funktionär Andreas Rettig als DFB-Geschäftsführer Sport. Die Berufung von Ex-Sankt-Pauli-Manager Rettig – in der Szene als „Antifa-Andi“ bekannt – gilt als demonstratives Signal für ein aktivistisches Verbandsmanagement. Laut Bild-Zeitung erhält Rettig ein üppiges Gehalt von 700.000 Euro pro Jahr. Geld stinkt auch in der Lebenswelt von Linken nicht.
Noch im November 2022 trat Rettig als Wortführer bei der SPD auf und referierte in Bochum zum Thema: „Die gesellschaftliche Verantwortung des Profifußballs“. Rettig bekannt als „Schweinchen schlau“ wurde dem bürgerlichen Sportdirektor Rudi Völler vor die Nase gesetzt, denn der wollte wieder die schwarz-rot-goldene Kapitänsbinde auf dem Platz sehen.
Doch weit gefehlt: Die Nationalmannschaft der Frauen spielt gegen Völlers Empfehlung weiter mit der Kapitänsbinde in Regenbogenfarben für die Bewegung von Homo- und Transsexuellen bei Länderspielen auf, wie zuletzt am 28. Februar im Qualifikationsspiel Niederlande-Deutschland – die holländische Frauenmannschaft jedenfalls nicht.
Zur rotgrünen DFB-Politisierung passt zudem, dass unter Neuendorf die Hamburger Kommunikationsagentur „BrinkertLück“ engagiert wurde. Sie hatte den SPD-Kanzlerwahlkampf für Olaf Scholz betreut, heute ist BrinkertLück die „Leadagentur für die DFB-Produktwelt“, wo es weiter nur Männer-, Frauen- und Kindershirts gibt, obwohl der Verband gegen Fans und Vereine vorgeht, die sich humorvoll zu zwei biologischen Geschlechtern mit Plakaten bekennen.
Übrigens kostet das pinke Trikot-Bekenntnis eventuell interessierte Fans in der „Authentic-Version“ der Spieler üppige 150 Euro. Jedenfalls grünen Sympathisanten sollte diese Summer schon politisch Wert sein. Denn mit den lilapinken Männertrikots bekennt sich ja der DFB zu zwei Geschlechtern auf einen Streich.