Ohrenbetäubendes Trillerpfeifen, nur unterbrochen von „Geh’ nach Hause“-Sprechchören, ließen den grünen Cem ahnen, was die Landwirte im bayerischen Chieming-Hart inzwischen vom grünen Mist halten. Özdemir, der wackere Schwabe, fand, das sei ja „das Schöne an der Demokratie, dass jeder …“. Mehr war leider nicht zu verstehen.
♦ Sie hatten sich das so schön gedacht, die Schwarzen im Homeland NRW. 450 „Flüchtlinge“ nach Arnsberg Oeventrop, da gibt es keine Probleme, da würde selbst Stalin gewählt, wenn der in der CDU wäre. Außerdem ist das Hochsauerland der Wahlkreis von Friedrich Merz. Der Form halber eine Bürgerversammlung abhalten, dann können die Busse kommen. Selbst die Unterkunft, ein ehemaliges Kloster, war bereits gefunden. Aber was immer man den Oeventropern ins Bier getan hatte, die Westfalenpost meldet „offene Aggression und Buh-Rufe“ statt Schweigen der Lämmer. Nun interessiert die politische Verantwortungsgemeinschaft die Stimmung der Bevölkerung nicht weiter, aber der Immobilienbesitzer stand vor der Frage: Entweder vermietet er das Kloster für mehrere Millionen im Jahr als Flüchtlingsunterkunft – und zieht weg aus Oeventrop, oder er bleibt in der Heimat. Er entschied sich fürs Bleiben, und die CDUler müssen sich einen anderen Kumpanen suchen. Muss anscheinend doch recht schön da sein, in Arnsberg Oeventrop.
♦ Schon schwächeln die ersten Spezialdemokraten. Etwa Heiko Jerkowski, SPD-Stadtrat in Burg (bei Magdeburg), der Chef Olaf ständig Briefe schreibt, in denen er warnt, dass ‚die Akzeptanz in unserer Kreisstadt für die von Ihrer Bundesregierung zu vertretende Asylpolitik besorgniserregend schwindet‘.
Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, da wo BASF noch seinen Sitz hat, hat jede Hoffnung auf die Einsichtsfähigkeit der oberen Parteikader verloren und nach 30 Jahren die SPD verlassen. „Bei uns in den Kommunen wird harte Realität, was in Mainz (Malu Dreyer, SPD) und Berlin (Chef Olaf, SPD) erdacht und beschlossen wird.“ Die Bevölkernden der Parteizentralen, hören sie die Signale?
♦ Nachdem der Billigmarkt „Penny“ als PR-Gag bei einigen Produkten die sogenannten „wahren Preise“ auswies, bei denen „die Umweltkosten der Herstellung“ berücksichtigt würden, merkten die wütenden Kunden das erst an der Kasse. Bei der Tagesschau hingegen fand sich in einem zweiminütigen Werbe-Beitrag des WDR für „Penny“ eine begeisterte Kundin. Die „zufällig ausgesuchte“ Passantin ist übrigens Mitarbeiterin des WDR.
♦ Das ist längst journalistischer Standard, wie das Netz, das nichts vergisst, beweist. Kanzlergespräch am 1. Mai. „Wir haben keine Ahnung, welche Fragen jetzt gleich kommen“, lächelt die ARD-Moderatorin, schließlich sind die Fragesteller zufällig hereingeschneite Bürger, sprich fünf Grüne, ein „Herr mit dem weinroten Hemd“ (SPD-Ortsvorsitzender) und ein Juso-Lümmel. Die Parteizugehörigkeit der zufällig ausgewählten Frager wurde selbstverständlich nicht erwähnt. Wenigstens betreibt die schlechte Regierung auch eine schlechte Propaganda. Wie damals in der Täterätä (Walter Ulbricht „Es muss demokratisch aussehen …“), denn kaum war die Mauer weg, waren’s auch die Bürger.
♦ Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang nach mehreren Stunden vor dem Fernseher und eifrigem Studium von Bild und Spiegel: Alles üble Gesellen bei der AfD mit lauter rechtsextremen Verschwörungstheorien, wie der vom sogenannten „Großen Austausch“. Dabei wird nix ausgetauscht, wir bekommen im Gegenteil Menschen geschenkt.
♦ Der Verfassungsschutz, mal als Inlandsgeheimdienst geplant, ist unter Thomas Haldenwang zu einer weiteren Hilfsdienst-Außenstelle von schwarzrotgrünen Parteibüros geworden. Erst ein Gericht konnte die Propaganda-Tröte stoppen. Die AfD hatte das Verwaltungsgericht Köln angerufen, ihm seine unsachgemäßen Zwischenrufe zum AfD-Parteitag in Magdeburg zu verbieten. Der sagt seitdem nur noch leise ‚Scheise‘.
♦ Steht Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz wenigstens unter Beobachtung? Der behauptet doch tatsächlich, dieser Putin wolle mit der Massenmigration bewusst Europa, Deutschland und unser Sozialsystem schwächen! Eindeutig Wasser auf die Mühlen! Wobei es, zugegeben, nicht so leicht zu verstehen ist, warum uns Putin mit Menschengeschenken bereichern sollte, wo wir ihm doch so übel mitspielen …
♦ Mohammad M. ist „ein Musterbeispiel dafür, wie man in Deutschland gut ankommen kann“. Der Afghane, der im Merkeljahr 2015 einreiste, machte einen Hauptschulabschluss, eine Ausbildung und spielt in seiner Freizeit Fußball. „Er ist im Prinzip voll integriert“, bescheinigte Mohammad ein Amtsrichter in Regensburg, ohne den wir nie etwas von der gelungenen Integration erfahren hätten. Der Richter gab Mohammad ein paar Ermahnungen mit auf den weiteren Lebensweg, weil sich über die Jahre ein paar Mädchen beschwert hatten (Belästigung, Vergewaltigung). Aber Mohammads Anwälte (er hat gleich zwei) haben die Sache geradegebügelt, schließlich steht bei 23-jährigen „Heranwachsenden vor Gericht der Erziehungsgedanke im Mittelpunkt“.
♦ Sicher, noch leben wir nicht „in einem Land, das einfach funktioniert“ (Ricarda Lang), denn noch sind die Grünen mit Deutschland ja auch nicht fertig. Deshalb würde Ricarda sich auch derzeit nicht trauen, nachts allein durch den berühmten Berliner Erlebnispark „Görli“ zu spazieren. „Im Moment nicht, nein“, antwortete sie auf die dumme Frage der ARD. Verständlich. Gerade in Afrika mag Mann es bekanntlich üppig. Überhaupt die Frage! Warum sollte Ricarda nachts allein durch den Görli laufen? Zum Drogen kaufen? Außerdem ist sie verlobt!
♦ Erfolg im SPD-regierten Hamburg. Zahl der Intensivtäter halbiert. „Diese Löschung geht zurück auf geänderte Ausschreibekriterien“, erklärt ein Polizeisprecher.
♦ Unsere Annalena sorgt sich wegen „der vielen Nigrerinnen und Nigrer“, nachdem es dort einen Putsch gegeben hat. Emmanuel Macron sorgt sich hingegen wegen des Urans, das Frankreich aus Niger bezieht. Immerhin kommen 24 Prozent seiner Importe daher. Sehen wir da bald eine gemeinsame humanitäre Militäroperation?
♦ Wichtiger Hinweis des Außenministeriums: Der Tweet „I believe l spider: Nachdem ich einen 10-Punkte-Plan von @climatemorgan vorgetragen habe, hat mich der General gefragt, wann denn der Außenminister kommt und ob er bei mir Cay und Baklava bestellen kann. Verstehen Sie jetzt endlich, warum wir feministische Außenpolitik brauchen?“ stammt nicht von Annalena Baerbock, auch wenn das perfekte Englisch und der Inhalt das nahelegen, sondern von einem Satire-Account.
♦ Nicht von einem Satire-Account, sondern todernst gemeint: „Der Juli ist der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung.“
♦ Grüne Lehrer richt(et)en in den Schulen noch mehr Unheil an als im Bundestag – die meisten der grünen Kindsköpfe in Regierungen und Parlamenten verfügen tatsächlich über ein amtliches Reifezeugnis, obwohl sie nicht mal die leichtesten Fragen beantworten können (Wie soll Windkraft bei Flaute Strom liefern?). Ein wenig undankbar, aber folgerichtig wird nun unfähiger Lehrer-Nachwuchs gesucht. „Gerade gelandet und keinen Bock auf Arbeit morgen?“, begrüßt ein Plakat am Flughafen Stuttgart die Urlaubsheimkehrer aus den Klimawandelländern. Dann „Mach was dir Spaß macht und werde Lehrer*in“ (Rechtschreibfehler von grünen Wortakrobaten).
♦ Wer hat gesagt „16 Jahre Kanzlerschaft von Angela Merkel waren selbst für ein so starkes Land wie Deutschland zu viel“? Friedrich Merz? Ich bitte Sie!
Schönen Sonntag!
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