Die Katholiken in der Union haben sich durchgesetzt, ab sofort gilt das Angela-Pontifikat lebenslänglich. Die Schwesterpartei konnte noch den Zusatz unterbringen: Sollten zwei Parteiärzte bei der Amtsinhaberin Wahnsinn konstatieren, wird eine Bootsfahrt auf dem Starnberger See verordnet (altes bayerisches Monarchie-Rezept). Auch bei zukünftigen Wahlen will man auf Gegenkandidaten verzichten, um „kein Wasser auf die Mühlen von Rechtsradikalen zu kippen“. Fünfminütiges rhythmisches Klatschen ersetzt den klassischen Wahlvorgang.
Das ZDF-Politbarometer, das auch die Wahl Hillary Clintons treffsicher vorhergesagt hat, orakelt: 700% der Deutschen sind von Merkels Wiederwahl jetzt schon überzeugt (nur 300% hätten lieber einen echten Sozi).
♦ Die nächste Legislaturperiode steht unter dem Motto „Macht hoch die Tür‘, die Tor‘ mach weit, der Islamist steht schon bereit.“ Zusätzlich sollen Afrikaner über neugebaute Breitband-Autobahnen ins Land geholt werden.
♦ Auch die, die früher schon mal hier lebten, werden mit offenen Armen empfangen – koste es was es wolle. Populärster Fall: der aus Brüssel heimkehrende, demnächst ehemalige EU-Parlamentspräsident, der Versager von Würselen, der mauschelnde Martin, der schamlose Schulz. Noch wird verhandelt, wer den opulenten Hofstaat des populistischen Verschwenders in Zukunft zahlt: die SPD, das Außenamt oder irgendein EU-Topf für bedrohte Minderheiten.
Gefasst und staatsmännisch äußerte sich Parteifreund Gabriel: „Die Entscheidung von Martin Schulz ist eine schlechte Entscheidung für Europa – und eine gute für Deutschland“. Moment! Wie kann etwas gut für D sein, wenn es schlecht für E. ist, wo doch gilt: D ist gleich E? Siggi und die Mengenlehre!
Auch in den Netzwerken Tränen der Begeisterung. Nur Facebook ist anscheinend völlig irritiert und löschte ein Posting mit offiziellem Schulz-Fanfoto. Vielleicht sollte der sich doch mal das Scharia-Gemüse abrasieren?
♦ Nur der triumphale Wahlsieger von Berlin, Michael Müller (ca. 20%), sorgt sich um seinen 530-PS-Dienstwagen für 325.000 Euro. Er hat Angst, dass Schulz den gleich für sich reklamiert.
♦ Wie konnte uns das nur durch die Lappen gehen? Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat mit einer Rede zum besseren Verständnis der Lebensgewohnheiten unserer neuen afrikanischen Mitbürger beigetragen. Afrikanische Männer, sagte Müller, gäben ihr Gehalt „vor allem für Alkohol, Drogen und Frauen“ aus. Inzwischen findet er sein Urteil undifferenziert …
♦ Weihnachten naht. Haben Sie schon alle Geschenke besorgt? Wie wäre es mal mit etwas ganz Besonderem? Einem Heiko als Weihnachtsmann? Oder Andrea Nahles? Siggi als Kellner fürs Weihnachtsbuffet? Eine auf WeihnachtsmännerInnen spezialisierte SPD-Unterfirma macht‘s möglich. Nur den 4. Advent hat die Deutsche Bank schon reserviert, die Clowns kosten ja nur Peanuts.
♦ Bevor es zu besinnlich wird, gilt es, einige „Einzelfälle“ abzuarbeiten. In Düren wurden gleich zehn Polizisten grün und blau geprügelt, einer schwer verletzt. Die Ordnungshüter hatten zuvor, gegen geltendes Scharia-Recht, ein Park-Knöllchen verteilt. In Hameln wollte ein Integrierter seine Beziehungsprobleme lösen, indem er seine Frau am Auto festband und hinter sich her schleifte.
Viel Arbeit für Heikos Justizmannschaft. Im ersteren Fall dürfte eine äußerst günstige Sozialprognose (die Täter besitzen nicht nur ein Auto, sondern eine ganze Straße!) zu Bewährungsermahnungen führen. Findet im zweiten Fall schon Heikos Gesetzesvorstoß Anwendung, demzufolge Mord und andere Kinkerlitzchen maximal mit fünf Jahren bestraft werden, wenn das Opfer den Täter vorher provozierte?
♦ Ist Ihnen das auch schon aufgefallen: Nie war es sicherer auf unseren Straßen und Wegen, seit der hyperaktive Heiko für die Justiz zuständig ist. Kein Wunder: Der Mann hat in 35 Monaten 80 Gesetzesentwürfe auf den Weg gebracht!
♦ Uli Hoeneß ist wieder Präsident, und zwar ein richtiger! Und nun zum Sport: An den ersten zwei Spieltagen im November mussten vier Spiele im Großraum Essen abgebrochen werden, weil die Schiris wenig kultursensibel mit Trillerpfeife und Platzverweis ihre subjektive Sichtweise von Fairness durchsetzen wollten. Ein dermaßen Gedemütigter hatte ganz beiläufig erwähnt „Ich könnte dich abstechen!“ Hier wäre der Integrations-Bambi Löw gefordert!
♦ Der Bundespräsident wird zwar nicht vom Volk, dafür aber von Roland Kaiser gewählt. Der gelernte Autohändler hat schließlich ein Feeling für alte Karossen. Dazu sieht das SPD-Mitglied aus wie Gerd Schröder, singt wie Sigmar Gabriel und ist belesen wie Andrea Nahles: „In 90 Prozent der Literatur, bei Shakespeare, Goethe, der Kunst im allgemeinen, geht es doch darum, wie es zwischen Mann und Frau klappt – und ob es klappt.“ Verdammt! Santa Maria! Da habe ich King Lear völlig falsch verstanden.
♦ Gesehen haben wir es ja schon länger, aber jetzt ist es offiziell: Gabriel wird Mutter! Warum er behauptet, dass es eine Tochter wird, obwohl das Kleine sich noch gar nicht entschieden hat, zeigt, dass er im Gender-Bereich noch einiges lernen muss.
♦ Im ersten Teil des Bestsellers „Der Nazi-Code – Edeka und die braune Soße“, hat die Autorin Sabine Bamberger-Stemmann Autokennzeichen wie „MU SS 420“ und SO LL 3849“ enttarnt. Als nächstes kommen die Lottozahlen dran: Die „20“, „4“ und „8“ sollen vom Lottozettel verschwinden.
♦ Der Staatsfunk will sparen, deshalb soll die Sendereihe „100 Mann und eine Meinung“ abgespeckt werden. So begleiteten Gauck nach Japan nur noch zwei Radioredakteure aus dem ARD-Hauptstadtstudio, vom WDR und von einer Gemeinschaftsredaktion kleinerer ARD-Sender, dazu eine Radioredakteurin vom Deutschlandfunk, ein Hauptstadtkorrespondent der Deutschen Welle, ein Fernsehkorrespondent aus dem ARD-Hauptstadtstudio mit Kameramann, sowie ein Fernsehteam für das ZDF. Und das Fernsehkorrespondententeam der ARD vor Ort.
♦ Fidel Castro ist tot. Der Mann, dem unsere Kanzlerin ihre ersten Orangen verdankt. Der Máximo Líder hat Kuba ruiniert und ein Viertel der Bevölkerung ins Exil getrieben. Hätte er unserer Führerin mal besser zugehört: Man kann das Land auch ruinieren und die Bevölkerungszahl um ein Viertel erhöhen!
♦ Das rot-grüne Überraschungsei Renate Künast hat zu Boykott, Lichterketten und Mahnwachen aufgerufen, nachdem sie in der Sun gelesen hat, dass die Überraschungseier von Ferrero von Kindern in Rumänien befüllt werden.
♦ Frauke Petry darf nicht auf dem Bundespresseball tanzen, nachdem sich mehrere von der Natur weniger gnädig bedachte Politikerinnen und Journalistinnen wegen Wettbewerbsverzerrung beschwert hatten.
♦ Seit dreißig Jahren lebt der Senegalese Karamba Diaby liebevoll bestens integriert im Lande. Er ist sogar in die SPD eingetreten, Bundestagsabgeordneter geworden. Und was macht die Partei mit dem Genossen Karamba? Wird er vielleicht Außenminister? Irgendein Minister? Nein, nein, die feinen Pöstchen rücken die alten Weißen nicht raus. Sie lassen Karamba lieber die Drecksarbeit machen und vor „Hetzern“ warnen. Pfui Deibel!