Wahrscheinlich hat´s ihr wieder keiner der ängstlichen Bediensteten übersetzt, und englisch kann sie nun mal nicht, unsere Angela. Deshalb wollen wir der Kanzlerin, die noch nicht so lange in der Demokratie lebt, den Integrationsdienst erweisen und ihr den Artikel der New York Times übersetzen:
„Großzügigkeit ist eine Tugend, aber grenzenlose Großzügigkeit führt in den Bankrott. Humanität ist lobenswert, aber nicht, wenn andere sie bezahlen müssen. Eine sehr liberale Einwanderungspolitik ist weise (hust, hust), wirres Durcheinander ist es nicht.“ Die Conclusio: „Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass Merkel bleiben könnte.“ Oder in einem Satz, den man auch in Mecklenburg-Vorpommern versteht: Angie, go home!
♦ Wie eine Fräsmaschine von Black & Decker ließ Donald Trump auf seinem Europabesuch die Späne fliegen. Deutschlands Handwerks-Fachjournalisten waren empört über den hemdsärmeligen Amerikaner, hatte sich der Präsident doch nicht nach der politischen DIN-Norm (Drüber reden/Innehalten/Nochmal drüber reden) gerichtet!
Donald schurigelte unsere Angela Dorothea und Englands Therese wie minderbegabte Azubis vor versammelter NATO-Mannschaft. Nur Ober-Eurone Juncker, obwohl immer dabei, hatte nichts mitgekriegt. Schonklod war nämlich schon früh zum gemütlichen Teil der Veranstaltung übergegangen, getreu seinem Friedensmotto „Make Cocktails – not War!“. Während jeder Etikette-Patzer des US-Präsidenten zur Weltkrise hochgeschrieben wird, folgte die „Qualitätspresse“ im Falle von „Juncker The Drunker“ der offiziellen Erklärung von Junckerer, dem Flunkerer: Rücken! Im Internet hingegen amüsierte der Euro-Tanzbär selbst die, die bei dieser EU gar nichts mehr lustig finden.
Übrigens: Sollten Sie danach suchen, finden Sie ein wenig verborgen hinter dem Anti-Trump-Pressegeschrei folgendes Resümee des NATO-Generalsekretärs Stoltenberg: Die Allianz sei stärker als je zuvor, und das sei Trumps Führung zu verdanken.
♦ Auffällig wie manch polizeibekannter MuFl pöbelt der parteibekannte Siggi: Trump wolle einen „Regime-Change“ in Deutschland. Regime-Wechsel wohin? Wir stecken mitten drin in der Kakistokratie, der Herrschaft der Schlechtesten, wie der Grieche sagt. Leider kommt vor einem Napoleon erst noch ein Robespierre.
Die Parteipädagogen sind wegen Siggi dennoch in großer Sorge: Früher konnten sie die tragischen Figuren nach Brüssel abschieben, aber das ist nach Schulz auch kein sicheres Endlager mehr …
♦ Apropos: Die Innenminister Deutschland, Italien und Österreich verkünden „Kooperation der Tätigen“. Hoffentlich wird’s keine Koalition der Behäbigen, keine Gemeinschaft der Billigen, Allianz der üppig Besoldeten und kein Firlefanz der Geschwätzigen …
♦ Und wir bleiben bei den Kakistokraten und ihrer Paradepartei, der SPD. Franziska Giffey vom Gedönsministerium „ruft Deutschland zu mehr Dankbarkeit auf“ und ihr Ministerium hat dazu neue Strophen für das Kirchenlied ‘Danke für diesen guten Morgen‘ erarbeitet, die nun in den Gottesdiensten gesungen werden sollen: ‘Danke für die vielen Syrer, auch wenn sie keine Syrer sind. Danke für den Pakistaner, der seine Großfamilie bringt. Danke für den Afghanen, wenn er auch mal das Messer schwingt. Danke für den Kleinganoven, der die Polizei zur Arbeit zwingt. Danke für Franzi Giffey, bis es uns in den Ohren klingt.‘ Jetzt alle!
♦ Immer mehr Lehrer im Ländle müssen in den Sommerferien aufs Sozialamt bis sie zum Schulbeginn wieder befristet eingestellt werden. Wollen wir hoffen, dass ‘Lehrer Doktor Hartz‘ rot oder grün gewählt hat, dann bekäme er das, was er sich anscheinend gewünscht hat.
♦ Angeblich befinden sich unsere Soldaten in Afghanistan, weil die Afghanen einst dem meistgesuchten Terroristen der Welt, Osama bin Laden, Unterschlupf gewährten, und der SPD-Minister Struck daraufhin „unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen“ wollte. Osama ist hin, aber sein Leibwächter lebte unbehelligt auf Stütze im Homeland NRW, Gaganistan. Bis er endlich abgeschoben wurde. Halt, sprach da das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, der Mann muss zurückgeholt werden, weil es ihm in seiner Heimat nicht so gut geht wie bei uns.
♦ Das BVerfG sah sich einst nicht in der Lage die NPD zu verbieten, weil die Richter in der Partei eher eine Außenstelle des Verfassungsschutzes sahen. Auch beim NSU-Prozess – Geheimagenten, so weit das Auge sieht. Das hielt Richter Götzl („eigensinnig und unbelehrbar“) ebenso wenig davon ab, die Angeklagte lebenslang hinter Gitter zu schicken wie fehlende Beweise, fehlende zielführende Indizien, fehlende DNA- oder Fingerabdruckspuren an über 20 Tatorten oder fehlende belastbare Zeugenaussagen. Damit dürfte er sich wenigstens in spätere Geschichtsbücher geschrieben haben, wenn in 120 Jahren (!) die Sperrfrist für die geheimen NSU-Akten aufgehoben wird.
♦ Das verwirrende Agieren der Justiz bei der Migrantenkriminalität hat inzwischen auch unsere Polizei völlig verrückt werden lassen, wie ein kurioser Fall in Bonn zeigt. Notruf. Gewalttat. Polizei kommt, sieht, fixiert und prügelt das Opfer! Das muss man verstehen: Der Täter (ein 20 Jahre alter „Deutscher“ mit Wurzeln aus Sie-wissen-schon) war der Polizei bereits bestens durch Gewaltkriminalität bekannt. Das Opfer kannten die Polizisten hingegen nicht, deshalb wurde erst einmal der 50-Jährige niedergedrückt und geschlagen. Wir hätten das wohl nie erfahren, hätte es sich beim Verprügelten nicht um einen israelischen Professor aus den USA gehandelt.
♦ Die FIFA will keine TV-Bilder von schönen Spielerfrauen und sexy Bunnies auf den Tribünen vor, während und nach den Spielen zeigen. Für die WM 2022 haben die Kataris schon versprochen, weibliche Fans mit passenderer, heimischer Mode auszustatten.
♦ Wir müssen unsere mental herausgeforderten Mitbürgerinnen und Mitbürger in Berlin auf eine Verwechslungsgefahr hinweisen. „Uniqlo“ ist eine japanische Modekette und hat nichts mit den Unisextoiletten zu tun, die euch der Senat geschenkt hat.
♦ Ausreichend Autos in angekündigter Zeit bauen kann er nicht, nun ist Elon Musk auch noch auf seinem ureigenen Gebiet der Propaganda gescheitert: Sein Tauchroboter „Dicke Hose 2020“ zur Rettung 12 eingeschlossener Jungen samt Trainer in Thailand erwies sich als nutzlos.
♦ Vorsicht! 1.650 Euro Strafe für eine Putzfrau, die auf Facebook kundtat, dass sie mit unserem Justizsystem nicht hundertprozentig einverstanden ist. Deshalb: Bitte stimmen Sie in Zukunft Ihre Posts über „Flüchtlinge“ mit dem gesinnungssicheren Amtsrichter Christian Calame in Vierkirchen ab. Oder mit seinem Büro. Aber nur innerhalb der Sprechzeiten!
♦ Vergessen wir Fußball, gucken wir Tennis. Steffi heißt jetzt Angelique.