So wie die deutsche Nationalmannschaft mal ein Abziehbild Deutschlands war, ist Jogis „Mannschaft“ eine Minikopie vom „Schland“. Merkel, die „Lampe des Friedens“ profitiert wie Jogi mit dem „Glückschpullover“ von alter Stärke. Schland wie Mannschaft haben sich hauptsächlich einer einzigen Aufgabe verschrieben – der Integration –, ironischerweise mit dem gleichen Ergebnis, wie die Fälle Gündogan und Özil vielsagend belegen. Selbst so etwas wie Wutbürger gibt’s in der „Mannschaft“ (Sandro Wagner übernimmt quasi die Rolle der APO). Nach der Huldigung seines Führers Erdolf seitens Ilkay Gündogan („Mit großem Respekt für meinen Präsidenten“) und der darauf folgenden Relativierung, fiel uns ein Satz aus einem dieser modernen nordischen Krimis ein: Für Dumme ist Dummheit keine gute Tarnung.
♦ Kaum ein Tag vergeht, ohne dass der Seehofer Horst die große Welle macht, auf der dann unsere sportlichen Journos schwer erregt entlangsurfen. Horst verspricht, prangert an, und spielt den starken Mann, während in seinen Asyl-Behörden der Schlendrian munter weiter gedeiht. Eine Beamtin, die Horstis Ankündigungen von Sicherheit und Ordnung dummerweise ernst genommen hatte, deckte in Bremen, einer besonders üblen Dependance des Bamf-Saustalls, einen gigantischen Asylbetrug auf und informierte den Minister – allerdings gab es keinen Anschluss unter Horstis Nummer. Schließlich sieht sich der bayerische Schaumschläger weniger als Innen- denn als Ankündigungsminister. (Die Beamtin, die seinen Schlaf störte, wurde übrigens sofort versetzt!)
♦ Markus Söder, der Nachfolger vom Horst in Bayern, will „notfalls“ sogenannte Flüchtlinge an der Grenze zurückweisen. Notfalls? Das klingt doch ganz nach Muckefuck aus dem Hause Seehofer, und an Stelle eines markigen Markus hat Bayern nun wohl einen Ersatz-Horst …
♦ Beim Anblick der Europäischen Union müssten selbst die genialsten Schriftsteller bewundernd schweigen – nie ist einem der ihren ein solches Werk des Wahnsinns gelungen. Die Brüsseler Insassen erfanden genormte Bananen und Gurken, labbrige Pommes und zuletzt die DSGVO (auf deutsch „Datenschutzgrundverordnung“). Dadurch wird demnächst selbst die Übergabe einer Visitenkarte zum juristischen Hochrisiko! (Wenn man Name, Anschrift, Email, etc. in seine Kundendatei überträgt oder diese Daten das erste Mal benutzt, muss der Betroffene explizit informiert werden.) Die Irren haben offensichtlich die Leitung der Anstalt übernommen!
♦ Hauptzahler des Irrsinns ist, wie könnte es auch anders sein, natürlich Germoney. Zum Dank werden wir nun von der EU-Kommission „wegen Luftverschmutzung“ verklagt. Wie heißt es so treffend: Nur die allerdümmsten Schafe zahlen ihren Metzger selbst …
♦ Der berühmteste Repräsentant der Anstalt ist Schonklod Juncker. Dieser Schonklod „bietet den USA die Stirn“, berichtet die Tagesschau stolz. Der tapfere Luxemburger will ein Gesetz zur Abwehr von US-Sanktionen reaktivieren, um das Abkommen mit den verrückten Mullahs (die Schwule an den Baukran hängen und Frauen unters Kopftuch prügeln lassen) retten. Da sieht man mal wieder: Sauer macht lustig und Alkohol macht mutig.
♦ Vielleicht bereiten ausgerechnet Italiens Anarchisten dem Spuk schon bald ein Ende. Die neue Regierung aus „Lega“ und „Cinque Stelle“ will nämlich als erstes ihre Schulden erlassen haben und deutlich mehr Geld ausgeben. Deshalb sollen die Verträge mit der EU „neu diskutiert“ werden. Austreten wollen die schlauen Italiener aus dem Umverteilungsapparat EU natürlich erst, wenn ihre Bilanzen wieder piccobello sind. Danach ist von der EU dann eh nichts mehr übrig …
♦ Die Deutschen sollen sich darauf einstellen, bis 70 zu arbeiten, fordert der IWF. Nix da, sagt Margot Käßmann, ehemalige Bischöfin. Sie geht mit 60 in Rente, auch weil sie genug hat von der Frauenfeindlichkeit in der Kirche. Außerdem will sie endlich mal in Ruhe eine Flasche Wein trinken können …
♦ Die Menschen im sozialistischen Venezuela haben täglich die Wahl: kein Brot oder keinen Wein? Sie können auch zwischen keine Zahnpasta oder kein Toilettenpapier wählen. Heute sind Wahlen im Paradies der Linken: Weil die Gegenkandidaten des Obergenossen kaltgestellt wurden, ist heute damit der einzige Tag des Jahres, an dem die Venezolaner keine Wahl haben …
♦ Wieder mal wird die Süddeutsche Zeitung (die mit dem bösen Prantl-Blick) des Antisemitismus beschuldigt. Diesmal wegen einer Karikatur über Israels Premier Netanjahu, die die Zeitung bestellte, abnahm und veröffentlichte. Nachdem der Sturm losbrach, trat der Chefredakteur sofort zurück … ach … Quatsch … wurde der Zeichner gefeuert!
♦ Verdammt! Wie konnte das nur rauskommen? Auch der BND hantiert seit den 90er Jahren mit dem „Russengift“ Nowitschok. Hoffentlich gibt’s jetzt keine Sanktionen …
♦ Wir müssen uns schon wundern über Josef Käser (jetzt: Joe Kaeser), den Chef von Siemens. Erst vor kurzem lobte er Trump (Vielen Dank für die Steuerreform, mein Präsident) – na gut, macht Joe halt hier Fabriken dicht und baut in den USA neue auf. Dann kritisierte er Alice Weidel als BDM-Mädel – klar, in unserer deutschen demokratischen Republik müssen auch die Hoflieferanten mit den Wölfen heulen. Aber, hey Joe, warum gibst Du einem ausgewiesenen Underachiever wie Sigmar Gabriel einen fetten Verwaltungsratsposten? Mitleid? Wirst Du erpresst?
♦ Apropos: Im spezialdemokratischen Affenzirkus vermissen wir den Siggi und seine Kapriolen schon ein wenig. Seit Siggis Verbannung herrscht nur noch „Angst und Panik“ auf der sozialdemokratischen Titanic.
♦ Eigentlich ist nur eines noch lustig bei den Genossen: Andrea Banales, Ralf Rotzig und der kühne Kevin sehen sich als Teil der Lösung, nicht des Problems …
♦ Raketen-Kim steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens: Portier im Trump-Tower mit Super-Gehalt und großzügiger Urlaubsregelung – also „Sicherheit, Glück und Reichtum“, wie Donald sagt – oder ein Ende wie Gaddafi? Kleiner Tipp, Kim: Donald hält, was er verspricht (Jerusalem-Botschaft, Iran-Abkommen, etc.) …
♦ Damit Sie nicht denken, es habe sich inzwischen irgendetwas zum Positiven geändert bei unseren furchtbaren Juristen: Zwei Polizisten werden von … (… wem, das verschweigen die Berichterstatter vornehm) verprügelt. Einem Beamten „kickte ein Angreifer mit dem Fuß unters Kinn! Ich dachte, er stirbt!“, beschreibt sein Kollege die Situation. „Die vier Schläger wurden festgenommen – und frei gelassen! Kein Haftbefehl!“ Wozu braucht man solche Juristen überhaupt noch?