Auch bei der neuen Staffel von Dieter Bohlens DSDS fanden sich wieder hartnäckige musikalische Realitätsverweigerer vor der Jury ein. Ihnen fehlten nicht nur eine die richtigen Töne treffende Stimme, sondern auch Ohren, diesen Mangel selbst wahrzunehmen. Dennoch, oder deswegen, drängte es sie scheintbar zwanghaft vor‘s Mikrofon.
Politisch Interessierte erinnert diese Form kultureller Selbstentblödung zwangsläufig an die Grünen, eine Partei, welche die Beschränktheit zur Kunstform erhoben hat. Auch hier drängt es seltsame Vögel, verschrobene Landeier, griesgrämige Abstinenzler, entlaufene Sozialdemokraten, arbeitsscheue Bußprediger und von Wahnvorstellungen geplagte Realitätsverweigerer vor jedes hingehaltene Mikrofon, in der Hoffnung auf einen gut dotierten Staatsvertrag.
Silvester warf erneut ein Schlaglicht auf die Gruppe Intensivschwätzer, welche die BILD in neuer Klarheit „dumm, dümmer, Grüfris“ taufte.
1.500 Polizisten hatten in der Silvesternacht den fast menschenleeren Kölner Bahnhofsvorplatz abgeriegelt und damit zweitausend Nordafrikaner – davon mindestens 1.000 „fahndungsrelevante Personen“ – an der Ausübung ihrer speziellen Art der Neujahrs-Feierlichkeiten gehindert. Ein Polizei-Tweet hatte über den Anmarsch der „Nafris“ informiert.
Während die Kölner OBIn Reker zufrieden von einem „ganz normalen Silvester“ fantasierte, machte sich die Grünen-Oberin Simone Peter zum Affen. Sie stellte die „Verhältnis- und Rechtsmäßigkeit des Polizeieinsatzes“ in Frage und fand die „herabwürdigenden Gruppenbezeichnungen wie ‚Nafris‘ … völlig inakzeptabel“. Womit sie wohl den Polizeieinsatz im Jahr zuvor für verhältnismäßiger hielt. Schöne Verhältnisse!
♦ Überraschender als das Peter-Prinzip (demzufolge jeder Beschäftigte dazu neigt bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen) war allerdings das erneute Auftreten der „Nafris“ in Bataillonsstärke, obwohl NRWs Jägermeister vorsorglich öffentlich angekündigt hatte, höchstpersönlich mit 1.500 Mann anrücken zu wollen. Vielleicht sollten die Spezialdemokraten einen arabischen Arbeitskreis ins Leben rufen, um hinter die geheimnisvollen Umtriebe zu kommen.
♦ Wobei weder Rot noch Grün damit zu helfen sein wird. Denn eigentlich ist längst bekannt: „Nordafrikanische Straftäter… ‚ die Klientel verhält sich äußerst aggressiv‚ … bei Festnahmen durch Polizeibeamte kommt es regelmäßig zu rücksichtslosen Verhaltensweisen wie unkontrolliertem Schlagen, Treten, Beißen. Es werden auch Waffen und gefährliche Gegenstände eingesetzt (Einhandmesser, teilweise beidseitig geschliffen, große Pfeffersprayflaschen, Schlagringe, große Glassplitter …´“. Schreibt – nein, nicht Breitbart, Kopp oder ein Info-Dienst der AfD – die gute alte Tante ZEIT bereits vor einem Jahr. Ebenso, dass der Begriff „Nafri“ für diese Klientel seit Jahren geläufig ist.
♦ Nur der Form halber sei erwähnt, dass Ralf Stegner, Volker Beck und Katja Schnippisch wie trotzige Kinder der inzwischen von einem veritablen Shitstorm traumatisierten Simone beisprangen.
♦ Ralf Jäger, den die WeLT mal unfreiwillig komisch als „erfahrenen Krisenmanager mit abgebrochenem Pädagogikstudium“ beschrieb, sagte inzwischen vor einem Ausschuss aus, was seine Leute so alles über Amri, den Massenmörder von Berlin, wussten: Er war den Behörden unter 14 Identitäten „bekannt“, hatte mehrfach Sozialleistungen kassiert, aber leider, leider, da konnte man nichts machen. Also Jäger kann Merkel definitiv nicht mit „ ‚Wir´ schaffen irgendwas“ gemeint haben.
♦ Mit einem hat Thomas, die Maiziere, bestimmt recht: Wenn zahllose Sicherheitsbehörden in den Bundesländern absolut nichts gebacken kriegen, können wir sie ja gleich zumachen. (Wobei, was sollen dann die vielen Pöstchen-Inhaber der Länder tun? In die Pflege?) Was wäre die Alternative? Alle Macht zu ihm, dem eifrigen Thomas mit diesem unnachahmlichen Gesichtsausdruck, mit dem er auf „scharfer Hund“ macht? Das brächte uns auf der Sicherheitsskala auch keinen Millimeter weiter.
♦ Noch ist offen, wer uns zuerst den Garaus macht, das „Management“ der Migrationskatastrophe oder unser geliebter Euro. Lauschen wir einem Wirtschaftsschamanen: „Der Euro hat das Zeug dazu, sich dauerhaft als unsere Währung zu halten“, beschwört Christoph Schmidt, der Weiseste der fünf Wirtschaftsweisen die Zukunft des gerade in der Wintersonne zu schmelzen beginnenden Euro. Dafür müsste nur ein ganz kleines Wunder geschehen: „Frankreich sollte etwa für mehr Lohnflexibilität sorgen, Italien muss die Qualität seiner Institutionen verbessern.“ Wo bleibt der Witz? Das war der Witz!
♦ Ex-VW-Chef Winterkorn hat sich beizeiten auf die kommende Inflation eingestellt und kassiert 3.100 Euro Rente. Am Tag.
♦ Leider hat der grobe Klotz Martin Schulz außer „Europa“ und „Rechtspopulisten“ keine Gesprächsthemen, geschweige denn Kompetenzen, weshalb er in der Privatwirtschaft unter die schwer Vermittelbaren fallen dürfte. Deshalb sucht er bekanntlich einen neuen Job in der Bundespolitik. Als Selbst-Empfehlung sprach er mit der SZ. Über „Europa“ und „Rechtspopulisten“.
♦ Nachdem sie alle ihre Studiengänge abgebrochen hatte (Kunstgeschichte, Politik, Afrikanistik, Romanistik und Chemie) verwirklichte sich Barbara Steffens endlich bei den Grünen im Homeland NRW. Derzeit dilettiert sie als „Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter“, wo sie sich nicht nur fördernd der Homöopathie verschrieben hat – „weil ich daran glaube“ – sondern auch der zwangsweisen Beförderung von Frauen, weil sie Frauen sind. Seit Juli werden die im Homeland „bei Beförderungen selbst dann männlichen Mitbewerbern vorgezogen, wenn die Frau schlechter qualifiziert ist“. Nun hat sie so viel studiert, nur das Grundgesetz offensichtlich nicht.
♦ Bei dem ungebrochenen Tatendrang unserer linken Volksvertreter wollen wir deren Straßen-Unterstützer nicht vergessen. 372 Autos wurden im letzten Jahr allein in Berlin „abgefackelt“, wie es in diesen Kreisen heißt. Eine Verdopplung zum Vorjahr. Mal sehen, wie viele Fahrzeuge unter Rot-Rot-Grün in Flammen aufgehen …
♦ Und kurz vor Schluss ein wenig Mengenlehre:
In Merkelstan wurden mehr Asylanträge als in allen übrigen EU-Staaten zusammen gestellt.
Mit 158 Hinrichtungen schaffte Saudi-Arabien im letzten Jahr nur Platz drei, hinter Iran und Pakistan. Allahu akbar!
Der Heiko der Woche (Denuntio Ergo Sum)
Wäre er nicht virtuell, unser „Heiko“, uns gingen langsam die Preise aus. Zugleich wollen wir konstatieren, dass bei unseren ausgezeichneten Charakter-Lumpen Migranten eine verschwindende Minderheit sind, das ist doch in diesen Zeiten schon mal was!
Unsere heutiger Preis-Träger sieht aus wie der kleine Bruder von Parteifreund Ralf Stegner. In der Berliner SPD, der neuen Heimat unseres Preisträgers gilt er als „Vollpfosten“, den man „nicht ernst nehmen müsse“, bei der Gewerkschaft der Polizei wird er als „Politclown“ geführt.
Mein Gott, es hätte anders kommen können im Leben des Christopher Lauer! Er hätte Physik studieren, irgendwas mit Klimaschutz machen können. Stattdessen wurde er nach abgebrochenem Studium lieber „Pirat“ in Berlin, da fühlte er sich aber von Verrätern verfolgt. So bereichert der Übereifrige jetzt die SPD. Wer öffentlich bekennt, statt seiner SPD etwa die AfD wählen zu wollen, muss damit rechnen, dass Lauer dessen Arbeitgeber kontaktiert. Ein Sparkassenmitarbeiter musste deswegen zeitweilig(?) um seinen Job fürchten.
Eine Frage, SPD: Ihr wusstet doch, wen Ihr Euch da ins Nest holt – seid Ihr schon so verzweifelt?