Nach der erfreulichen Silvesterbilanz – viel Polizei, kaum Frauen auf den Straßen – soll der Jahreswechsel auch in Zukunft wieder als Polizeisportfest dienen. Denn schon zeichnet sich ein neuer „Trendsport“ (GdP) bei Linken und Migranten ab: „Polizei und Feuerwehr attackieren“. Nicht durchsetzen konnte sich bislang die Berliner Großraumburka („Womens-Safety-Area“, nur „von vier Frauen“ genutzt). Trotzdem sollen diese neuartigen Sicherheitszonen wie auch Betonpoller bei Volksfesten Pflicht werden.
♦ Martin (#martinschafftdie12%) will „Tanken und Heizen teurer machen“, den Familiennachzug beschleunigen und lehnt Altersbestimmungen bei „minderjährigen“ Flüchtlingen ab. Selbst die Japaner bewundern inzwischen den rituellen politischen Selbstmord der Schulz-SPD.
♦ Bei den Ämtern mehren sich die Anträge mittelalter Damen (Männer übrigens auch), die ihre Altersangaben im Pass nach unten zu korrigieren wünschen. Sie wollen sich nach vorheriger Entsorgung der Geburtsurkunde durch eine „qualifizierte Inaugenscheinnahme“ (gemäß § 42f SGB VIII) durch MUFL-erfahrene Jugendämter verjüngen lassen.
♦ Immer noch sinnieren wir über das, was Merkel mit „meine Wünsche für das neue Jahr“ gemeint haben könnte. Sie will, „dass wir uns bemühen, wieder mehr Achtung vor dem anderen zu haben, und zwar Achtung im umfassenden Sinne – aufmerksam sein, wirklich zuhören, Verständnis aufbringen“. Was heißt das? Sie hört der Opposition zu? Den Opfern ihrer Migrationspolitik? Oder ist sie endlich bereit für eine überfällige „Gefährderansprache“ durch die Sicherheitsbehörden?
♦ Jede Zeit hat ihre Komiker-Duos – Tom & Jerry, Dick & Doof, Pat & Patachon – derzeit brillieren Kim & Donald. Manchmal ist es reiner Klamauk („Mein Atomknopf ist größer!“ „Nein, meiner!“), manchmal aber auch subtile Komik. Etwa die Folge, in der Kim Donald per Einschreiben mit eigens gefertigten Raketentest-Briefmarken zum Explodieren brachte.
♦ In tristen Zeiten sucht der Mensch Trost in Komödien. Wie wäre es mit einer Justiz-Comedyserie, die auf reale Fälle zurückgreift? Beispiele:
Das Juckreiz-Urteil: Ein Afghane (geschätzte 22) bedrängte wiederholt eine Minderjährige in einem Schulbus, und zeigte ihr ganz Exhibitionist den Körperteil, mit dem ihn Allah bevorzugt hat. Selbst nach einem Videobeweis konnte sich die Staatsanwaltschaft Traunstein (ja, Bayern!) nicht zu einer Strafverfolgung durchringen, der Afghane habe sich nämlich lediglich „wegen eines Juckreizes“ gekratzt, wie ein vom Beschuldigten vorgelegtes ärztliches Attest bescheinige. Erst nachdem ein lokales Anzeigenblatt berichtete, wollte die Staatsanwaltschaft ihre Tat noch einmal überdenken. Schwierig wäre die Besetzung. Wer spielt den Staatsanwalt? Wer den Arzt? Haben wir überhaupt so schräge Komiker?
Das Reise-nach-Gaganistan-Urteil: Nachdem es das Verwaltungsgericht Sigmaringen mit der Entscheidung, einen aus Bulgarien abgeschobenen Afghanen nach Deutschland zurückzuholen, zu Weltruhm brachte, legte das Verwaltungsgericht Hannover nach und lässt einen Mann aus Simbabwe nach Deutschland zurückführen. Hier müsste der Sender noch weitere Reiseurteile abwarten, sonst halten die Zuschauer die Fälle für erfunden.
Damit man die Justiz-Sitcom auf den ersten Blick von smarten US-Serien unterscheiden kann, sollte vielleicht auf eine Idee von Preußen-Fritze (Friedrich Wilhelm I) zurückgegriffen werden. Der befahl, dass die „Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, tragen, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt.“
♦ Immer wenn sich die migrationskriminelle Wirklichkeit partout nicht mit spezialdemokratischen Traumvorstellungen arrangieren lassen will, wird zur Zurechtbiegung der Fakten gern Muster-Schüler Pfeiffer („Pfeife“ mit „r“ und drei „f“) zum Vortrag gebeten. Der niedersächsische „Kriminologe“ lässt dann in seiner „Experten“-Küche ein giftiges Gebräu aus Binsen (junge Männer gewalttätiger als Rentner im Altersheim) und erwiesenem Unsinn (Flüchtlingen fehle „die zivilisierende Wirkung von Frauen“) zu seinem bekannten „Pfeifferspray gegen vernünftige Argumente“ zusammenrühren, damit auch in Zukunft rationale Problemlösungen verhindert werden können. Der vom Familienministerium üppig geförderte Kokolores findet vor allem beim Staatsfunk begeisterte Abnehmer. Andere Medien zeigen sich inzwischen fast immun gegen das Pfeiffersche Platitüdenfieber. So schrieb die Rheinische Post zur „zivilisierenden Wirkung von Frauen“: „Die in Berlin lebenden kriminellen arabischen Familienclans zeigen sogar, dass ein starker familiärer Zusammenhalt Kriminalität noch befördern kann.“
♦ Die angeblichen, unfreiwilligen Beziehungstaten von Regie-Macho Dieter Wedel mit diversen Schauspielerinnen versetzten die Medien in wohlige Wallung. Weiberheld Wedel hatte sich vor Wochen ausgerechnet selbst ins #metoo-Gespräch gebracht – als Bedrängungsopfer – und damit wohl manch Schlafende geweckt. Warum aber die Tageschau, die „in der Regel nicht über Beziehungstaten berichtet“ (ARD-aktuell-Chef Bornheim), groß einstieg?
♦ Neulich an einem einzigen Tag in der linkspopulistischen Süddeutschen Zeitung: „Die Grenzen der Integrationsfähigkeit werden auch an den Straftaten sichtbar“, „AfD kein Fall für das Strafrecht“ und dazu noch ein Heldennachruf auf „Ulrich Wegner, den Mann, der die GSG-9 prägte“. Was ist da los? Heribert noch im Urlaub?
♦ 7 Ausbrüche in 5 Tagen aus 1 Berliner Knast? Damit ihm solche Meldungen nicht mehr die gute Presse verhageln, hat der grüne Justizsenator von Kalkutta an der Spree (früher Berlin) jetzt reagiert: Die Anwesenheit von Insassen wird ab sofort nicht mehr überprüft.
Heiko der Woche (Denuntio Ergo Sum)
Der Denunziationspreis geht dieses Mal an all die namenlosen Helfer, Verleumder und unbekannten Politkommissare, die bei Facebook das Maß, ab dem Dummheit gefährlich wird, immer wieder überschreiten. Und übrigens, Facebook, wenn du „Einzelfälle“ nicht kommentieren willst: der Begriff „Einzelfälle“ ist reserviert, überlege dir was anderes!