„Wir können nicht alle Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen“. Dieser Satz oder dieser Gedanke ist im Begeisterungsgesang der Flüchtlingseuphoriker, die im veröffentlichten Raum in den Medien, in der Politik und der Kultur den Ton angeben, nun immer häufiger zu hören. Auch die Großkoalitionäre Sigmar Gabriel von der SPD und Thomas de Maizère von der CDU haben sich zu solchen Sätzen hinreißen lassen. Scheint, als ob der Sozialdarwinismus der Allparteien-Koalition Risse bekommt.
Diejenigen, die den qualvollen Hungertod bereits gestorben sind, können nicht mehr zu uns, nach Deutschland, kommen.
Erstaunlich, dass Gabriel, de Maizière & Co. überhaupt von Wir und Uns und Deutschland reden, dass sie derartige Wörter in den Mund nehmen. Die Menschen, die im Restjahr 2015 und im nächsten und allen folgenden Jahren noch am Hunger sterben werden, sind zu schwach, um hierher zu kommen. Die Flüchtlingseuphoriker lassen diese Menschen verrecken. Und es werden in den nächsten vier Jahren 100 Millionen Menschen sein, die verrecken, darunter entsprechend viele Säuglinge, Kinder und die Schwächsten der Schwachen.
An die aktuell von rassistischem Mord, wegen ihres Glaubens oder ihrer Ethnie oder ihrer Weltanschauung bedrohten Menschen, die keine Chance haben hierher zu flüchten, obwohl ihr Ortswechsel hierher den Terminus der Flucht wahrhaftig erfüllte, hat bis dato hierzulande keiner gedacht. Vor lauter moralischer Selbstüberhebung und gönnerhafter Pose der Flüchtlingshilfe von Herr zu Migrant vergisst die deutsche Flüchtlingsindustrie diese Menschen auch jetzt gnadenlos.
Es ist jeden Tag auf’s Neue Zeit, die deutsche Flüchtlingsindustrie ihrer ekelerregenden Heuchelmoral zu entkleiden und die Armseligkeit der Rotten der Selbstdarsteller zu dekuvrieren. Und jetzt heißt es: Wir – Deutschland – können/kann nicht alle Menschen aufnehmen.
Donnerkieker, das sind doch die Sätze und die Gedanken der gerade vom deutschen Justizminister Heiko Maas extrakonstitutionell verfolgten „Hasskommentatoren“ in den sozialen Netzwerken. Die allerdings arbeiten sich an den Flüchtlingen statt an den deutschen Flüchtlingspolitikern und an der deutschen Flüchtlingsindustrie ab.
Werden nur die Schnellsten und Aggressivsten aufgenommen?
Wie also wollen Gabriel und de Maizière, die hier nur stellvertretend für die neue Zunft der „Wir können nicht alle-Aufnehmer“ stehen, denn nun verstanden werden? Das Potenzial an Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen gern nach Deutschland kommen würden, übersteigt die Milliardengrenze bei weitem, darauf wurde an dieser Stelle schon hingewiesen. Werden also nur die Schnellsten und Aggressivsten hier aufgenommen?
Ist der Sozialdarwinismus so ausgeprägt? Oder werden, der Moral verpflichtet, alle schnellen Hirsche, die im Zuge der jetzt sogenannten Flüchtlingskrise hierhergekommen sind, von singulären Ausnahmen abgesehen, wieder zurück geschickt? Für die komplette Zurückführung aller Flüchtlinge spricht immerhin eine ziemlich evidente knallharte Tatsache, auf die der famose Sigmar Gabriel jüngst hingewiesen hat. Er bedauert, dass die Welthungerhilfe ihren Monatssatz für die Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens von 27 auf 13 Dollar gekürzt hätte.
Damit steckt Gabriel den Kostenrahmen ab, der pro Flüchtling und Monat vor Ort in die Kostenrechnung einzustellen ist.
Selbst, wenn man, wie Gabriel, den Betrag von 13 Euro pro Monat für viel zu niedrig hält und diesen Satz verzehnfacht, kostet die Versorgung eines Flüchtlings vor Ort (in den Flüchtlingslagern der Nachbarländer Syriens), sei es, dass der Flüchtling vor Ort geblieben ist, sei es, dass er aus Deutschland dorthin zurückkehrt, in der Region einen Krümelbetrag von dem, was ein Flüchtling hierzulande an Kosten verursacht.
In Deutschland kommen zu den direkten Kosten in Gestalt der Unterstützung der Flüchtlinge, noch die alle Grenzen übersteigenden indirekten Kosten, die Systemkosten, die Apparatkosten, die Kosten der Justiz, der Polizei, des Gesundheitswesens hinzu. Auch die Kosten für freie Nutzung von Bahn, Telekommunikation und Infrastruktur sollen nicht vergessen werden. Jeder Flüchtling hier raubt, ohne es zu wissen und zu wollen, 20-30 anderen Menschen in derselben Lage jede Unterstützung in den Herkunftsländern oder in den entsprechenden Nachbarländern. Und dabei sind die immensen Kosten der Integrationsbemühungen und am Ende frustrierter Integrationsaufwendungen noch gar nicht im Blick.
Markttauglichkeit und Arbeitswilligkeit der Flüchtlinge
Realistische Prognosen der Markttauglichkeit und Willigkeit der Flüchtlinge, sehen nicht sehr rosig aus. Es bahnt sich eine Dauerbelastung an, die umso bedeutsamer wird, wenn Flüchtlinge, die jetzt an höchstes Anspruchdenken gewöhnt werden, unzufrieden werden, wenn sie spüren, dass sie für den attraktiven Teil des Arbeitsmarkts mehrheitlich untauglich sind. Menschen, die in ihrer neuen Umwelt nicht mithalten können, sind schnell frustriert. Und Menschen, die mit Privilegien überschüttet werden, die sie gar nicht einordnen können, weil sie die Verirrsinnigung der deutschen Gesellschaft nicht kennen, werden schnell frustriert, wenn sie mit der Realität konfrontiert werden.
Für einen Verbleib der Flüchtlinge nahe ihren Herkunftsorten spricht auch, dass es sich bei den Flüchtlingen offenbar mehrheitlich um Männer einer Generation handelt, die für den Wideraufbau zum Beispiel Syriens, aber auch zur Unterstützung und zum Schutz ihrer eigenen Familien, Frauen, Kinder und Alten alsbald gebraucht werden.
Auch die kulturelle Verwurzelung der Flüchtlinge würde nicht aufgebrochen, wenn sie in der Region blieben oder bald dorthin zurückkehrten. Eine Ankommenwollens-Kultur der Flüchtlinge hier ist bis jetzt nicht erkennbar.
Das Ankommen-Wollen in einem westlichen Verfassungsgemeinwesen ist bis jetzt auch deshalb kaum vorhanden, weil die Ankommenden gar nicht wissen, worauf sie sich einlassen. Die Erwartung von Sozialhilfe ist keine Ankommenwollens-Kultur. Wer immer die Flüchtlinge mit den berühmten Smartphones und den berühmten Top-Sportklamotten ausgerüstet und in Gang gesetzt hat, es bleibt ein hartes Faktum, dass die syrischen Flüchtlinge mit einer gänzlich anderen Kulturvorstellung im Kopf aus einem ölreichen Dritte-Welt-Land mit niedrigem Know how, niedrigem Produktivitätsniveau und niedrigem Bildungsstand kommen. Diese Tatsache kann man nicht beiseite drängen. Man kann kurzfristig hysterisch alles schön reden, auf Sicht zählt, was real ist.
Die Euphorie der willkommenskulturellen Flüchtlingsindustrie kann die Tatsachen nur vorübergehend in den Hintergrund drängen. Die Primitivität der deutschen Flüchtlingsindustriellen, die sich in ihrem armseligen Helfersyndrom und ihrer Altruismus-Show zu Gunsten von Menschen ergehen, denen sie sich überlegen fühlen, hat ein Ausmaß erreicht, dass mit Wahn-Zuständen verglichen werden muss.
Beispiel Syrien: Ein Land, das mit einigermaßen Ölreichtum in Sachen Wettbewerbsfähigkeit und Pro-Kopf-Produktivität ziemlich weit unten rangierte und das unter einem Diktator Assad so unendlich gelitten haben soll, hätte dann wundersamer Weise nur höchst qualifizierte Ingenieure, Ärzte, Wissenschaftler und Techniker produziert, die jetzt millionenweise in den Westen drängen und hier morgen als Fachkräfte sich selbst ernährten und gar die Wirtschaft ankurbelten? Fraktionschef Volker Kauder sagte unlängst, dass die Wirtschaft nicht über Fachkräftemangel jammern, sondern sich der Flüchtlinge bedienen sollte. Mit dieser Vollgranate macht sich die CDU lächerlich: Kauder lehnt Einwanderungsgesetz für Deutschland nach wie vor strikt ab.
Den Fachkräftemangel wird die Bundesregierung mit Ihrer Flüchtlingspolitik nie beheben, im Gegenteil, Merkel belastet die arbeitenden Fachkräfte mit den Kosten der verfehlten Flüchtlingspolitik. In der noch kurzen Flüchtlingskrise wurde nicht nur von subkultureller Seite, sondern eben auch aus der ganz offiziösen Oberschicht der Politik und der Medien ein solcher Haufen von Müll, um es freundlich auszudrücken, produziert, dass jede Diskussion ins Sinnlose läuft. Schämt euch, ihr Flüchtlingsindustriellen, und zwar in Grund und Boden!!!
Besteht Merkel den Putin-Test?
Jetzt kommt Merkels demographischer Männerbauch ins Spiel. Politiker sind schließlich auch nur Menschen und allzu häufig hängt ihre Politik an ihrer aktuellen Verdauung und ihren seelischen Befindlichkeiten. Besteht Merkel den Putin-Test?
Stellen Sie sich mal vor, Putin würde nach dem WM-Sieg seiner russischen Damenfussball-Nationalmannschaft unmittelbar nach dem Spiel in deren Damenschweiß-geschwängerte Kabine gehen? Ja. Oder stellen Sie sich vor 800.000 junge, fitte, aufgekratzte und gut ausgerüstete Flüchtlings-Frauen zwischen 15 und 30, ohne Kinder und ohne Männer, aber jede mit einem Smartphone und Top-Sportswear, würden sich auf dem roten Platz in Moskau versammeln! Leicht angeschwitzt, begeistert von ihrer Ankunft in Moskau und mit Putin-Plakaten auf dem Dekolleté, würden diese massenhaften jungen Frauen Putin sehr nahe kommen. Sie würden um ihn herumspringen und rufen, dass sie ihn lieben. Und Putin würde sich grinsend und fröhlich und überschwänglich in dieser östrogenhaltigen Luft zum Selfie ablichten lassen und den Damen verkünden, dass sie alle in seinem Moskau Platz fänden und versorgt würden. Also, was würde die Welt sagen? Was würde die Welt wohl mit diesem Putin machen?
Sie würde sagen: Putin hat den Verstand verloren, Putin wäre ein Lüstling, Putin müsste aus dem Kreml verschwinden.
Sie, verehrteste Frau Merkel, lassen sich zur Zeit immer wieder in Testosteron-geschwängerter Luft sehr feist und in maßloser Selbstüberschätzung feiern und lieben und nach meiner Einschätzung haben Sie darüber Ihren Verstand verloren.
Eine Million junge Männer, ohne die dazu gehörigen Frauen, und demnächst zwei, drei oder zehn Millionen junge Männer, sind jetzt schon ein quälender sexueller Notstand gesellschaftlicher und wahrhaft staatsgefährdender Dimension. In Deutschland. Diese Ansammlung von Männern, die ihre Frauen (und Kinder) in den sicheren Flüchtlingslagern, die sie verlassen haben, zurückließen, sind ein staatsbedrohender sexueller Notstand und dies nicht, weil die Männer dieserhalb zu schelten wären, sondern weil die Natur so ist, wie sie ist. Ganz entgegen der Gender-Idiotie ist es offenkundig ein geschlechtsspezifisches Verhalten, dass es die Männer sind, die hierher kommen und dass die eher defensiv eingestellten Frauen, die in den gleichen Flüchtlingslagern in den Nachbarstaaten, zum Beispiel Syriens leben, den Weg hierher nicht suchen.
Wer eine Million junge männliche Flüchtlinge nach Europa importiert, und damit das sexuelle Gleichgewicht der Demographie zerstört, muss auch eine Million Frauen für diese Männer importieren. Alles andere wäre unmenschlich. Das macht dann in der Tat zwei Millionen Flüchtlinge plus Kinder. Plus Familien, plus plus plus. Das wissen Sie, Frau Merkel, vielleicht nicht. Aber eine Bundeskanzlerin muss etwas von diesem sexuellen Gleichgewicht wissen. Um mit dem absurden SPD-Beißer Ralf Stegner zu sprechen, (der dies in einem etwas anderen Zusammenhang formulierte) „für jedes Opfer“ sexueller Gewalt tragen Merkel und Konsorten die „politische Verantwortung“.
Ein eklatanter Männerüberschuss in einer Gesellschaft schafft Verwerfungen, siehe Indien und China. Dem Männerbauch der Kanzlerin muss also ein Frauenbauch zur Seite gestellt werden, davon allerdings hört man aus der weisen deutschen Politik nichts.
Was heißt wir? Was heißt schaffen? Was heißt das?
Alle Sprechblasen der politischen Klasse beschäftigen sich derzeit nicht mit der Realität, sondern ausschließlich damit, der deutschen Bevölkerung das Maul zu stopfen, sie einzulullen und sie in die Irre zu führen. Außerdem bedient die Merkelsche Politik noch alle Verschwörungstheoretiker, die in der beinahe ausschließlich muslimischen Flüchtlingszuwanderung ein großes geplantes System wittern.
Merkels wirklich saudämlicher Satz „Wir schaffen das“, ist in jedem einzelnen Wort erklärungsbedürftig. Was heißt wir? Was heißt schaffen? Was heißt das? Und wann wird gemessen? Wird heute in Form einer gefühlten Prognose gemessen oder wird seriös aus dem Jahre 2050 in die Ursächlichkeit heutiger politischer Fehlentscheidungen für in Gang gesetzte, irreversible Fehlentwicklungen zurück gerechnet?
Auch die zu beobachtenden Regelverletzungen aus der Flüchtlingssphäre, die in der Öffentlichkeit zum weit überwiegenden Teil nicht vorkommen, verbessern die Prognose nicht. Auch Übergriffe auf mit fliehende Frauen und Kinder, die neuerdings von besorgten deutschen Frauenverbänden, wenn auch nur sehr leise, thematisiert werden, sind ein hartes Faktum. Zwangsprostitution gegen Flüchtlingsfrauen, 10 Euro pro Schuss, sei kein Münchner, sondern ein bayernweites Problem, sagt Sabine Wieninger von der Frauenrechtsorganisation Imma.
Bayernweit? Bayern-weit heißt Deutschland-weit. Und wer kriegt die 10 Euro? Und handelt es sich um geschützten Verkehr? Sind auch Kinder und Minderjährige betroffen?
Merkels demographischer Männerbauch ist gesellschaftlich gesehen schwer verdaulich. Sehr viel schwerer als es die bloße Zahl von einer Million Flüchtlingen in 2015 indiziert.
Merkels demographischer Männerbauch ist eine Katastrophe eigener Art – die Flüchtlingskrise ist zugleich eine Geschlechterkrise.