Die berühmte Terrakotta-Armee aus dem Mausoleum des ersten chinesischen Kaisers Qin Shihuangdi kommt in den Annalen jener Zeit nicht vor. Was uns heute durch die Masse der Figuren (und ihre relativ individuelle Gestaltung) auffällt, das war für die Zeitgenossen nichts Bemerkenswertes. Die chinesische Armee entwickelte in manchen Epochen eine Eigendynamik. So haben eigenmächtige Söldner zum Untergang der Tang-Dynastie beigetragen. Im 20. Jahrhundert führte Mao Zedong 90.000 Anhänger auf den Langen Marsch, um sich der Einkesselung durch die Truppen Tschiang Kai-Scheks zu entziehen.
Solche Ereignisse künden nicht allein von den zugrundeliegenden politischen oder sonstigen Motiven, sondern auch von dem schieren Reservoir an Menschen, das in dem großen Land zur Verfügung stand und steht. Doch solches Prangen durch Masse könnte bald der Vergangenheit angehören. Die Zeiten des Bevölkerungswachstums in China dürften bald für viele Jahre vorbei sein. Das besagen neueste Schätzungen, die die Vereinten Nationen veröffentlicht haben.
Und während sich in der Straße von Taiwan die Kriegsschiffe der Amerikaner und Chinesen umschleichen, könnte sich auch der einsetzende wirtschaftlich-militärische Konflikt der beiden Großmächte am Ende anders gestalten, wenn sich die landesinternen und UN-Prognosen zum Bevölkerungsrückgang in China wirklich so einstellen sollten.
Die entwickelte Welt schrumpft, Afrika und Asien wachsen weiter
Im Übrigen sprechen wir hier von einem neuen Lieblingsthema von Elon Musk. Nicht die Überbevölkerung oder der Klimawandel sind demnach die größten Risiken für die menschliche Zivilisation, sondern der drohende „Bevölkerungskollaps“. Zu dieser schon 2019 geäußerten Ansicht bekannte sich der Tesla-Chef dieser Tage erneut in einem Tweet. Die linke Twitterblase war nicht begeistert, obwohl Musk den Klimawandel – nicht zuletzt aus wohlbegründetem Eigeninteresse – als „großes Risiko“ anerkannte. Kritik kam auch von der politisch anderen Seite, die auf den bleibenden Migrationsdruck aus armen Staaten mit hoher Geburtenrate verweisen.
Unterstützt wird Musk dagegen vom Wirtschaftswissenschaftler James Pomeroy, der gerade die Studie „The big baby bust“ veröffentlicht hat, in der er für die Londoner HSBC-Bank errechnet hat, dass die Weltbevölkerung am Ende des 21. Jahrhunderts nur noch vier Milliarden betragen könnte. Bis dahin wird es freilich noch etwas dauern.
Zu den Ursachen dieser Entwicklung gehören laut Pomeroy die steigenden Kosten für Wohnraum und Lebenshaltung, aber auch ein gering ausgeprägter Kinderwunsch und späte Familiengründungen. Ein Drittel der „Millennials“ (die sogenannte „Generation Y“, geboren zwischen 1980 und 2000) haben demnach kein Interesse am Kinderkriegen oder halten es für zu teuer. Das dürfte vor allem für westliche Gesellschaften gelten. Die meisten asiatischen Länder und Subsahara-Afrika nimmt Pomeroy explizit aus. Daneben gibt der Ökonom einen weiteren Punkt zu bedenken: Die Politik sei nicht in der Lage, durch eigene Maßnahmen mehr Geburten zu erzeugen. Die Geburtenrate senken könne sie aber schon. Das scheint vor allem auf ein Land gemünzt zu sein, die Volksrepublik China.
„Großes Land mit leerem Nest“ – wie China von seinem Bevölkerungshügel heruntersteigen wird
Maßnahmen, die zu einem Rückgang der Bevölkerung führen, haben in China und anderen kommunistischen Staaten eine unheilvolle Tradition. So führte der „Große Sprung nach vorn“ im Jahre 1959 zu Hungersnöten und verminderten Geburten in China. Auch die Kulturrevolution seit 1966 scheint eine ähnliche Langzeitwirkung gehabt zu haben. Trotzdem reproduzierten sich die Chinesen ab 1980 – von Deng Xiaopings Wirtschaftsreformen ermutigt – wieder auf ansehnlichem Niveau, und das schien den Pekinger Regierenden Sorgen zu bereiten. So kam es ab 1980 zur Ein-Kind-Politik. Anfangs gab es noch viele Ausnahmen, aber mit der Zeit brannte sich die Politik immer tiefer in die Köpfe und Herzen der Chinesen ein. In den letzten Jahren erledigten sie ihr Soll weitgehend selbständig, und sie tun es noch heute, obwohl die Ein-Kind-Anforderung in den Jahren 2015 und 2021 sukzessive gelockert wurde.
Den Rückgang der Geburten wird man so allerdings nicht mehr in den Griff kriegen, wie die „World Population Prospects 2022“ der Vereinten Nationen nun unmissverständlich zeigen. Auf dem Graphenzettel für die Volksrepublik sieht man als erstes einen Hügel, dessen Scheitelpunkt das Land derzeit passiert. Das jährliche Bevölkerungswachstum ist seit dem Jahr 2011 von acht Millionen auf 480.000 Menschen im letzten Jahr zurückgefallen. Und es wird weiter fallen gemäß den Kurven, die die Vereinten Nationen errechnet haben. Im Jahr 2025 schneiden sich eine derzeit steil fallende Geburtenkurve und die ansteigende Kurve der jährlichen Todesfälle. Die Schrumpfung Chinas begann spätestens in den Jahren der „Pandemie“, die die Chinesen angeblich nicht viele Todesopfer kostete, und wird laut dem UN-Szenario für den Rest dieses Jahrhunderts andauern.
Bestritten wird das auch von der chinesischen Führung nicht mehr. Yang Wenzhuang, zuständiger Direktor in der nationalen Gesundheitskommission Chinas, gab erst im Juli zu, dass die Schrumpfung der chinesischen Bevölkerung das „unvermeidliche Ergebnis einer langen Phase niedriger Geburtenraten“ sei. Ein Vertreter des „Center for China and Globalization“, Huang Wenzheng, fügte hinzu, dass die chinesische Geburtenrate „für mehr als hundert Jahre“ rückläufig bleiben werde. 2007 hatte die chinesische KP noch ein Buch verboten, mit dem Titel: „Großes Land mit leerem Nest“. Der Autor Yi Fuxian datierte den Beginn der chinesischen Bevölkerungsschrumpfung zuletzt auf das Jahr 2018. Yi glaubt gar, gestützt auf geleakte Polizeiberichte, dass China schon heute keine 1,41 Milliarden Einwohner mehr habe, sondern eventuell nur 1,28 Milliarden.
Eine Jugend zwischen Flachliegen und Weglaufen
Nun werden diese in gewisser Weise notwendigen Spekulationen über ein Black-Box-System wie China durch den UN-Bericht bestätigt. Man darf das Gewicht der Volksrepublik in diesem Völkerbund ruhig mitbedenken und kann daraus ableiten, dass die unangenehmen Wahrheiten auch im Lande selbst nicht mehr zu unterdrücken sind. Die Frage ist nun, wie stark die Population der Volksrepublik mittelfristig abnehmen wird. Am Ende des 21. Jahrhunderts könnte es – gemäß der sanftesten Prognose – noch etwas über eine Milliarde Chinesen geben, während es bei mittlerer Fruchtbarkeit nur rund 750 Millionen wären. Doch das ist noch nicht das ungünstigste Ergebnis. Die Schätzung, die von der geringsten Fortpflanzungsrate ausgeht, lässt das Land gar auf 500 Millionen Einwohner zurückfallen, also unter den Stand von 1950.
Nicht weiter schlimm, könnte man nun sagen. Auch damals überlebte man ja in China und wohnte sicher im Schnitt weniger beengt. Die Wohnsituation wird gerade zum großen Problem für viele Menschen in den Ballungszentren des Landes. Daneben gibt es auch in China immer mehr Singles. Der „Tag der Singles“, der am 11. November begangen wird, hatte früher den Sinn, die ledige Jugend zum Heiraten und Kinderkriegen zu ermutigen. Doch diese uralten chinesischen Werte des Familienlebens und der Kontinuität der Generationen scheinen derzeit unter den Fingern einer Planungsdiktatur zu zerbröseln. Die Zwangsisolation und die anderen KP-Maßnahmen der vergangenen beiden Jahre haben sicher das Ihrige dazu beigetragen.
Daneben sind hier die Spätwirkungen der diktatorischen Ein-Kind-Politik zu besichtigen, die erstens einen Flaschenhals mit deutlich weniger Menschen erzeugt hat, zweitens – vielleicht noch wichtiger – die Lebensgewohnheiten der Chinesen grundlegend verändert hat. Die Beschränkung auf ein Kind pro Familie kann man in einem autoritär regierten Land nach und nach durchsetzen. Das Gegenteil, die Geburt von mehr Kindern, lässt sich nicht von oben anordnen.
Laut dem Oxforder Historiker und China-Experten Rana Mitter gibt es inzwischen auch in China das Millennial-Syndrom einer gewissen professionellen Zurückhaltung: „Flachliegen“ (tang ping) nenne man das in Peking und Schanghai. Hinzu kommen weitere Phänomene, etwa das „Studium des Weglaufens“ (runxue), wodurch Corona-Restriktionen, hohe Anforderungen am Arbeitsplatz und sozialer Druck in Richtung auf Heirat und Berufsleben vermieden werden sollen. Im historischen China gab es immer die angepasste Philosophenschule der Konfuzianer und ihre quietistischen Cousins, die sich dem gesellschaftlichen Druck auf stille Weise widersetzten. Rana Mitter zieht zudem den Vergleich mit Japan, wo sich inzwischen mehr als 500.000 junge Menschen als hikikomoris in eine selbstgewählte soziale Isolation begeben haben und damit, wenn auch nicht aus dem Arbeitsleben, so doch aus der Fortpflanzung ausgeschieden sind.
Chinas gebremster Aufstieg – Deutschlands fragwürdiger Zuwachs
Zugleich hat sich auch die Altersstruktur Chinas verändert und gleicht immer mehr derjenigen in den westlichen Wohlfahrtsstaaten. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 25 und 64 Jahren wird noch ein paar Jahre auf hohem Stand bei 800 Millionen stagnieren, bevor auch sie zu schrumpfen beginnt. Im Jahr 2050 könnten demnach noch 600 Millionen Chinesen zu diesen Alterskohorten gehören, die das Gros der „Werktätigen“ stellen. Ende des Jahrhunderts dann könnten es nur noch 450 Millionen sein, vielleicht aber auch weniger als 200 Millionen, je nach Szenario. Das mag heute wie graue Theorie erscheinen, aber der Rückgang setzt schon in wenigen Jahren ein. Und eine Gleichung wird sich damit sicher verändern: Heute müssen 100 arbeitende Chinesen 20 Ruheständler unterstützen. Im Jahr 2100 werden es 120 Senioren sein. Das wäre der stärkste Rückgang der arbeitenden Bevölkerung in einem G20-Land.
Wenn sich China also demographisch auf uns zubewegt, dann ist es allerdings noch weit vom Wohlstand der westlichen Nationen oder auch nur seiner direkten Nachbarn entfernt. Sein wirtschaftlicher Aufstieg dürfte also auch durch die Alterung der eigenen Gesellschaft gebremst werden. Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von rund 12.500 Dollar liegen die Chinesen heute knapp über dem russischen Durchschnittseinkommen von 12.200 Dollar. Zum Vergleich: In Südkorea liegt das BIP pro Kopf bei 35.000 Dollar, in Japan bei 39.000 Dollar, in Deutschland bei 50.000 Dollar, in den USA bei 69.000 Dollar – also fast beim Sechsfachen Chinas, auch wenn es natürlich etwas ungleichmäßiger verteilt ist.
Nun sinken die Geburtenraten, wie anfangs bemerkt, fast global, jedenfalls laut den UN. Das gilt für die Philippinen und Indonesien (mit errechneten 2,5 und zwei Kindern pro Frau im Jahr 2030) ebenso wie für Indien (derzeit zwei Kinder pro Frau), Frankreich (ca. 1,75 Kinder) und Mexiko. Es gibt aber auch Ausnahmen: Die Vereinigten Staaten stagnieren bei gemäßigter Zuwanderung, ebenso Brasilien bei etwas über 1,5 Kindern pro Frau, etwas darunter liegt das Vereinigte Königreich bei 1,5 Kindern. Erstaunliche Ausnahmen mit einem Aufwärtstrend sind lediglich Deutschland, das derzeit bei 1,5 Kindern pro Frau angelangt ist und dort noch für acht Jahre bleiben soll, und Italien, in dem sich die niedrige Geburtenrate von etwa 1,3 Kindern pro Frau in den kommenden Jahren leicht verbessern soll. Das wird wohl an der ungeordneten Zuwanderung liegen, denn nur Asylbewerber aus sehr andersartigen Weltgegenden unterscheiden sich hier deutlich genug von der aufnehmenden Gesellschaft, um einen Unterschied zu machen. Daneben könnte Deutschland sicher auch Talente aus Europa und anderen Regionen anziehen.
Die Immigrationsscheu der USA ist systemisch geworden
Abseits davon muss man aber sagen, dass insbesondere die Vereinigten Staaten in Bezug auf den Wettbewerb mit China weniger an sich zweifeln müssen, als es manch einem „Westler“ angeraten scheint. Das hob auch der schottische, in Harvard und Stanford lehrende Historiker Niall Ferguson in einem Beitrag für Bloomberg hervor. Denn trotz einer sinkenden Netto-Zuwanderung, die 2020 laut dem U.S. Census auf 247.000 gefallen sei – also einen Wert, der sich nicht so sehr vom bundesrepublikanischen unterscheidet –, billigen die Vereinten Nationen den USA im Mittel ein leichtes Bevölkerungswachstum zu, vielleicht sogar einen Anstieg auf mehr als 500 Millionen.
Man muss zugeben, dass die UNO hier weiterhin von einer Million Zuwanderern im Jahr ausgeht, trotz des steilen Falls der jüngsten Zeit. Ferguson hält die Immigration denn auch für die Geheimwaffe der USA, über die weder China noch Russland oder Indien verfügen, wohl aber die westliche Welt, wie ja sattsam bekannt ist. Die Anziehungskraft des auf Grundrechten basierenden Systems der westlichen Demokratien ist allerdings auch deshalb groß, weil diese Grundrechte oftmals mit finanziellen Anreizen verbunden sind. Insofern bleibt zu hinterfragen, ob die Steigerung der Geburtenrate ein Zweck in sich ist.
Ferguson weist allerdings auch auf den Rückgang der legalen Einwanderung in die USA hin. Angeblich warten 8,4 Millionen Green-Card-Anträge derzeit auf einen Entscheid, 2013 waren es nur drei Millionen. 700.000 Inder mit sicherem Stellenangebot warten auf eine Einreiseerlaubnis. Fast eine halbe Million Visa-Entscheide stehen aus. Doch erwarten auch 1,6 Millionen illegale Zuwanderer das Urteil eines Einwanderungsgerichts. Das ist keine Zurückhaltung der Behörden mehr, hier ist ein System aus den Fugen geraten. Die jahrelange hohe Immigration überlastet auch das weite Land im Westen und kann angesichts kleiner werdender Gewinnmargen nicht mehr bruchlos im selben Tempo aufrechterhalten werden.
Insofern fällt eines der Argumente Fergusons in sich zusammen: Die USA könnten durch mehr und stärkere Zuwanderung jederzeit China überholen. Dazu scheint keine Bereitschaft mehr zu bestehen, wie auch die Busladungen von illegalen Zuwanderern belegen, die in der Hauptstadt Washington und der Multikulti-Metropole New York weiterhin für Unmut sorgen.
Vielleicht besteht zumindest in den USA – dank einem eindeutigen Integrationsgebot – noch die Chance, dass Einwanderer wirklich so „innovativ und unternehmerisch“ sind, wie es Ferguson angibt. Aber Zweifel müssen erlaubt sein, und anscheinend werden sie auch von vielen US-Behörden, die an dem genannten Entscheidungs-Rückstau beteiligt sind, geteilt.
Die Nachbarn: Russland und Indien stehen nicht so schlecht da
Sind Bevölkerungsstagnation und wirtschaftlicher Abstieg in China also die Koordinaten, von denen auch europäische Strategen ausgehen können? Jedes System ist bis zu einem gewissen Grad flexibel. Dass die KP Chinas in Bälde zum Instrument Zuwanderung greifen wird, scheint nicht wahrscheinlich angesichts der Neigung kommunistischer und postkommunistischer Staaten zur Konformität der Bürger. Eine Eindämmung des Geburtenrückgangs wird auch nur in Maßen gelingen. Die Frage ist mit Ferguson auch, ob China seine Armeen von Masse auf Klasse umstellen kann. Doch auch wenn man das bejaht, bleibt die Frage, wie es dem KP-Reich wirtschaftlich gehen wird, wenn Alterung und Geburtenrückgang sich auswirken. In der Folge wird auch Chinas Hunger nach Rohstoffen und Energie in den kommenden Jahrzehnten abnehmen.
Dass Indien seinen Nachbarn und Konkurrenten bald überholen wird, was die Einwohnerzahl angeht, davon ist auszugehen. Daneben zeigt ein weiteres Land ein immerhin interessantes Potential: Russland könnte seine Bevölkerung ohne starke Zuwanderung stabil halten oder allenfalls leicht abnehmen lassen. Das reicht vielleicht nicht, um in eine höhere Liga aufzusteigen, aber absteigen wird das Land wohl auch nicht. Auch im Norden wird China also vielleicht nicht so ein freies Feld vorfinden, wie manche es annehmen.
Indien bleibt wohl noch bis 2050 auf dem Wachstumspfad. Erst danach entscheidet sich, ob das Land auf eine Milliarde Einwohner zurückfällt oder die Zwei-Milliarden-Marke überschreitet. Auch die arbeitsfähige Bevölkerung könnte im letzteren Fall noch zunehmen, was nicht in jedem Fall unproblematisch ist. Schon jetzt fallen indische Migranten an den EU-Außengrenzen auf.
Politisch könnte ein Bevölkerungswachstum aber zum internationalen Bedeutungsgewinn führen. Einziger Hinderungsgrund für ein stärkeres Ausgreifen der Inder in der eigenen Region: Die Nachbarn Pakistan und Bangladesch sind ebenso geburtenstark und drücken ihrerseits dagegen. Aber der eigentliche Wettbewerb dreht sich heute nicht mehr um Land, sondern um Marktanteile und Qualifikation, und da könnten die Inder leicht vorne liegen. Das gilt eindeutiger für Europäer, Amerikaner und vielleicht auch für Chinesen, aber hier wird die Umstellung der Gesellschaften auf ein längeres Leben und dessen Vorteile von zentraler Bedeutung für zukünftigen Erfolg werden.