AfD und FPÖ würden „nur mit Angstgefühlen“ arbeiten und damit Stimmen sammeln, meinen Kritiker aus dem linken Lager. Jetzt zeigen Fakten des Justizministeriums in Österreich, dass die Asylkriminalität nicht nur „ein Gefühl“ ist, sondern ein mörderisches Risiko – allein in den vergangenen fünf Jahren ermordeten Asylwerber 29 Menschen. In Deutschland dürfte die Zahl wesentlich höher sein.
Diese neuen Fakten stören natürlich die Legende von der „unbegründeten Angstmache“ der Rechten mit der unkontrollierten Zuwanderung, und deshalb werden diese neue Zahlen einer parlamentarischen Anfrage an die österreichische Justizministerin Alma Zadic (Grüne) kaum wo zu lesen sein: Die FPÖ-Abgeordneten Christian Hafenecker und Susanne Fürst präsentierten jetzt sämtliche Kriminalitäts-Daten aus der Beantwortung.
Dabei besonders erschütternd: 29 Menschen wurden in Österreich seit 2019 von Asylwerbern umgebracht. Also pro Jahr etwa sechs Frauen, Familienväter oder Passanten auf der Straße. „Sie sind alle Opfer der Grenzschutz-Verweigerer“, kommentieren dazu die FPÖ-Politiker.
Insgesamt wurden in den vergangenen fünf Jahren 233 Ausländer in Österreich zu Mördern, berichtet das Justizministerium. Im Schnitt töten die Migranten somit knapp vier Menschen pro Monat.
Bei einer wesentlich höheren Anzahl an Zuwanderern in Deutschland kann angenommen werden, dass die Datenlage nicht besser sein wird.
Und noch eine Zahl, die nun die Justizministerin verraten hat, schockiert: Unter den 614.374 Anzeigen gegen Ausländer seit 2019 in Österreich wurden auch 1.729 Vergewaltigungen und Fälle von sexuellem Missbrauch dokumentiert. Pro Jahr wird also fast täglich eine Frau von einem Migranten vergewaltigt oder sexuell missbraucht. 253 tatsächliche Vergewaltigungen wurden allein von Asylbewerbern begangen. Die Abgeordnete Susanne Fürst sagt dazu: „Unsere Kinder und Frauen sind zum Freiwild für kriminelle Nicht-Österreicher geworden.“
113 potenzielle Terroristen der Exekutive bekannt
Ebenfalls illegal nach Österreich eingereist – oder vielleicht schon nach Deutschland weitergezogen: 113 Migranten, die als potenzielle Terroristen gelten, sind ebenfalls über die offenen Grenzen nach Österreich eingewandert. 35 weitere Ausländer sind der Justiz und der Exekutive als leitende Organisatoren der Terrorismusfinanzierung bekannt. Warum diese Personen nicht europaweit gesucht, verhaftet und in ihre Heimatländer abgeschoben werden, wird nicht erklärt.
Auch die Nationalität der Täter (Straftaten seit 2019) wurde abgefragt: 26.652 Syrer, 26.956 Afghanen, 37.396 Türken, 7.668 Ukrainer, dazu kommen noch 23.377 Personen, die ihre Staatsangehörigkeit nicht nennen.
Die Abgeordneten fordern nun, dass mit diesen Zahlen „endlich ein Lerneffekt einsetzt“. In Deutschland sollen ja zumindest die Grenzen etwas besser kontrolliert werden. Österreichs Bundesregierung wird dabei nach der Wahl am 29. September wohl nachziehen müssen.
Richard Schmitt, Journalist, Wien