Was für eine Gelegenheit wäre das doch gewesen, zur Zeitenwende hinein in die 20er Jahre dieses ereignisreichen 21. Jahrhunderts endlich einmal Abbitte zu leisten, Klartext dahingehend zu reden und sich aus der Politik zu verabschieden, mit diesem einen schlichten Satz, der schon zuvor vielen düsteren Gestalten der Zeitgeschichte so schwer gefallen ist:
„Es tut mir leid.“
Oder alternativ: „Ich schäme mich.“ Die Kanzlerin ist nicht nur am Ende ihrer als alternativlos pervertierten Kanzlerschaft angekommen, sie steht auch im letzten Viertel ihres Lebens und sie behelligt die Deutschen tatsächlich auch noch mit dieser persönlichen Endlichkeit, die sie doch früher oder später mit allen ihren Mitbürgern teilt, mit den Empfängern ihrer Neujahrsansprache, wenn sie fast schon mitleidsheischend ob ihrer Sterblichkeit in gespielter Nachdenklichkeit sagt:
„Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen des Klimawandels erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte.“
Ja, das stimmt auch. Aber es stimmt noch viel mehr, dass diese Frau und ihre willfährige Entourage von Seehofer bis Schäuble, von Scholz bis Roth in der Politik und von Illner bis Will, von Prantl bis Plasberg in den Medien verantwortlich sind für eine anhaltende Zuwanderung von Millionen Menschen aus kulturfremden Regionen und Ländern, die dieses Land, das sie aufnimmt und ihnen Schutz bietet, großteils einfach nur verachten. Die nur hier eingewandert sind, weil die von ihnen verachtete Kultur diesen einen Pluspunkt hat: Sie lässt sie gewähren und finanziert sie. Niemand da, der sie diszipliniert, der sie gleichzeitig fördert und fordert, der ihnen jene Grenzen aufzeigt, die notwendig sind, um der deutschen einheimischen Bevölkerung zu signalisieren: Sie sind hier zu Gast, sie sind dankbar dafür und wollen der Gesellschaft, die ihnen Obdach und ein Mindesteinkommen ermöglicht, etwas zurückgeben. Stattdessen steigt die Kriminalitätsrate dieser Klientel für bestimmte schwerwiegende Delikte und sinkt die Bereitschaft, wenigstens die Sprache des Gastlandes zu erlernen bald unter die Promillegrenze, dafür werden die deutschen Großstädte zu Spielwiesen sich gegenseitig bekämpfender arabischer Clangesellschaften und die Sicherheitsarchitektur kollabiert.
Kein Wort des Bedauerns
Das ist das Erbe der Mutter der Massenzuwanderung. Aber dazu sagt Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache 2019/2020 kein einziges Wort. Die Deutschen an den Übertragungsgeräten dürfen sich nur vorstellen, was gewesen wäre, wenn diese Kanzlerin stattdessen gesagt hätte:
„Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen der von mir verschuldeten millionenfachen Massenzuwanderung muslimischer junger Männer nach Deutschland und Europa erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte.“
Die Bundeskanzlerin sagt das Richtige und meint doch das Falsche, wenn sie daran erinnert: „Es sind ja unsere Kinder und Enkel, die mit den Folgen dessen leben müssen, was wir heute tun oder unterlassen.“
Es ist wahrscheinlich die erste Rede eines führenden europäischen Politikers, einer Politikerin, die sich die wachsende Klimahysterie und die Angstmache vor einer drohenden weltweiten Apokalypse zunutze macht, jedwede Verantwortung für die nationale Politik von sich zu weisen, wenn nichts mehr wichtig sein darf als die Abwehr von mutmaßlich einem oder mehrerer Grad Erderwärmung.
Noch nie in der Geschichte der Demokratie gab es eine wirkmächtigere Absage an die Verantwortung einer Regierung für ihre Politik. Denn wenn nationale Bemühungen zur Bewältigung der Klimakrise wirkungslos sind, wenn es dafür keine internationalen Mitstreiter gibt, welche Bedeutung sollen dann noch ein paar Millionen muslimische Araber und Afrikaner haben, die möglicherweise zur Gefahr für das Überleben eines Volkes und eines Kontinents und seiner Kultur werden könnten?
Die Apokalypse als Rechtfertigung
Das sind völlig bedeutungslose Kollateralschäden, wenn das Nationale der Ungeist von gestern sein soll. Wenn Völkerrecht keine Bedeutung mehr hat angesichts der nahenden Apokalypse. Die Apokalypse als Rechtfertigung bzw. als übermächtige Mahnung, in deren Schatten alles andere unbedeutend wird. In der die katastrophale Deutschland- und Europapolitik der Bundeskanzlerin irrelevant geworden ist, wenn sich Angela Merkel doch längst angeschickt hat, gleich die ganze Welt zu retten – wen interessiert dann der Scherbenhaufen, den die 65-Jährige dort hinterlässt, wo sie zu Hause ist?
Besser als mit dieser Neujahrsansprache kann man kaum abbilden, welchen Zweck diese Massenhysterie hat. Die Apokalypse als goldenes Kalb. Eine recht schäbige Rede einer abgehobenen Frau mit massiven Realitätsverlusten, ohne Schuld- und schon ganz ohne Heimatgefühle, ohne Herz für die eigene Bevölkerung – der hässliche Deutsche hat nur noch zu liefern, nicht zu fordern. Es ist leider alles so hässlich, was diese Buchhalterin mit Weltkopfschmerzen diesem Land angetan hat, das sie so verachtet und die – wie absurd eigentlich – von vielen für diese Verachtung sogar noch geliebt wird: Deutschland verdreht.
Angela Merkel spricht davon, dass sie will, dass die Deutschen im Alter eine verlässliche Rente haben, während sie alles dafür tut, eben diese Hoffnung unmöglich zu machen – wenn in 30 oder 40 Jahren weitere zwei Millionen Zugewanderte, die bis dahin nur unzureichend oder gar nicht eingezahlt, die vielfach jahrzehntelang vom Sozialamt gelebt haben werden, wenn diese Personen ebenfalls Milliarden Euro an Rentenzahlungen für sich einfordern.
Verdrehtes Deutschland
Schon heute schlagen die Behörden Alarm, dass sie die damit verbundene Mehrarbeit nicht mehr schaffen, die Gerichte müssen Straftäter entlassen und es gibt keine Plätze in den Gefängnissen für hunderttausende Abschiebekandidaten, die sich zu Unrecht in Deutschland aufhalten und die einfach nur auf einen Duldungsstatus warten, um Sozialhilfe zu kassieren und ihre Familien nachzuholen, die bereits auf ihre Einreise nach Deutschland warten.
Interessiert die Kanzlerin alles nicht in ihrer Neujahrsansprache – also ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich hunderte, wenn nicht tausende junge deutsche Frauen sehr wohl daran erinnern werden – manche von ihnen noch traumatisiert – was ihnen vor genau vier Jahren widerfahren ist, als sie einfach nur ausgelassen in Köln das neue Jahr begrüßen wollten und dafür von hunderten Männern aus Nordafrika empfangen wurden, die sie begrabschten, beschimpften, beklauten oder öffentlich vergewaltigten.
Anstatt auch dafür endlich einmal die Verantwortung zu übernehmen, wünscht sich Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache ein neue Haltung zum Klimawandel:
„Dazu brauchen wir mehr denn je den Mut zu neuem Denken, die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, die Bereitschaft, Neues zu wagen, und die Entschlossenheit, schneller zu handeln, in der Überzeugung, dass Ungewohntes gelingen kann.“
„Die Erwärmung unserer Erde ist real. Sie ist bedrohlich.“, sagt die Kanzlerin und meint damit eigentlich nur, dass jede andere Bedrohung rein nichts bedeutet. Was für eine perfekte Ausrede für ein so fundamentales Versagen, wie es die Bundesregierung und ihre Kanzlerin hingelegt haben.
Angela Merkel dankt in ihrer Neujahrsansprache „den Frauen und Männern, die in unserem Land politische Verantwortung übernehmen, ganz besonders denen in den Kommunen. Sie – wie alle Menschen in unserem Land – vor Hass, Anfeindungen und Gewalt, vor Rassismus.“
Mut zum Widerspruch statt Kanzlerinnen-Hörigkeit
Sie sollte besser jenen danken, die sich trotz ihrer Politik der Alternativlosigkeit für die Demokratie einsetzten, indem sie in einer Atmosphäre aus Hass, Denunziation, Diffamierung und Diskreditierung noch den Mut aufbringen, zu widersprechen, zu streiten. Die dafür sorgen, dass wir – Klima hin oder her – auch mit einem oder zwei Grad wärmeren Klima noch in Freiheit in diesem wunderbaren Deutschland leben können, welches uns unsere Vorfahren in Wohlstand und Frieden überantwortet haben, um es an unsere Nachkommen in dieser begehrenswerten Form weiterzugeben. Und gerne auch an die Nachfahren neu Zugewanderter dann, wenn diese unsere Werte ohne wenn und aber teilen und aggressiven und menschenverachtenden Lebensformen und Religionen überzeugend hinter sich lassen können.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den vergangenen Jahren habe ich oft gesagt, dass es auch Deutschland auf Dauer nur dann gut geht, wenn es auch Europa gut geht.“
Was für eine bigotte Erinnerung ist das eigentlich, wenn es doch ausgerechnet die Politik der Kanzlerin war, die das Erbe Helmut Kohls mit Füßen getreten hat, die mit deutscher Gründlichkeit und einer gehörigen Portion Selbsthass mit einer Zwangsbeglückung mittels einer ungesteuerten wie anhaltenden Massenzwanderung kulturfremder Menschengruppen zuerst die Briten aus der EU getrieben und dann eine Reihe neuer osteuropäischer EU-Staaten an den Katzentisch der EU gesetzt hat, weil diese Staaten ein wirksames Mittel gefunden haben, sich gegen die Massenzuwanderung Made in Germany zu erwehren.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein neues Jahrzehnt liegt vor uns. Die 20er Jahre können gute Jahre werden. Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können.“
Nein und noch einmal nein, Frau Bundeskanzlerin. Sie haben dieses Land bereits millionenfach überrascht. Weitere Überraschungen sind nicht erwünscht und nicht nötig. So vieles, was sie glaubten zu können, ist so schrecklich misslungen und hat dieses Land tief gespalten. Und sie und ihre Entourage weichen bis heute nicht davon ab, diese Spaltung weiter voranzutreiben, mit dem erklärten Ziel, die Kritiker ihrer Politik zu isolieren und so diese Politik weiterhin für alternativlos zu erklären.
Ihre neueste Waffe – soviel sei Ihnen zugestanden – ist wahrscheinlich die schärfste Waffe ihrer gesamten Amtszeit: Die Angstmache vor einer drohenden Apokalypse, vor der Klimaerwärmung. Dafür spannen die Ihnen folgsam ergebenen öffentlich-rechtlichen Medien nun schon via WDR kleine Mädchen ein, die, mutmaßlich betextet vom WDR selbst, schon ihre Großmütter beschimpfen und verleugnen.
Sie selbst sind kinderlos. Die Gründe dafür sind ihre Privatsache. Aber viele andere Deutsche haben Kinder. Und sie empfinden echte Verantwortung für diese Kinder, ebenso, wie sie daraus ein Mitgefühl für die Kinder anderer Familien in der Nachbarschaft entwickelt haben, eben für die Gemeinschaft. Und diese gilt es zuallerst zu schützen. Das Lebensgefühl der Menschen ist immer wirkmächtiger als irgendeine Ideologie. So funktioniert Nation, aber das haben Sie längst vergessen.
Der Deutsche hat schon ganz andere Verheerungen überstanden, er wird auch die Ära Merkel überleben, wenn auch mit besonders großen Blessuren, die er nur Ihnen und den Folgen Ihrer Politik verdankt. Daran wird er sich erinnern, wenn die Narben wehtun, wenn das Wetter kälter wird. Oder eben etwas wärmer. Je nachdem.