Aus, vorbei, verloren, Kapitulation – das könnten die Gedanken jener sein, die sich seit Jahren kritisch mit der Massenzuwanderung nach Europa bzw. Deutschland auseinandersetzen. Einer Massenzuwanderung, die alles andere ist als eine Naturgewalt, die im Gegenteil politisch gewollt ist.
Ja, es hat sich nun doch spürbar eine Ohnmacht eingestellt, nicht etwa angesichts der Millionen die zu uns kommen – ihnen ist kaum ein Vorwurf zu machen. Nein, ohnmächtig macht eine Ideologie, die zerfressen ist von einer religiös aufgeladenen Selbstherrlichkeit, die sich jeder sachlichen Annäherung gegenüber verschließt, die denunziert, diffamiert und diskreditiert. Und die zweifellos immer mehr Anhänger gewinnt bis tief hinein in die Mitte einer überalterten Gesellschaft, die anscheinend gleich auch das alte Gemeinwesen zu Grabe tragen will. So selbstverliebt, so überzuckert selbstherrlich, dass sie noch zu Lebzeiten Baumeister eines ganz neuen Deutschlands sein wollen, mit dem dann allerdings die überschaubar dünne Kinderschar zurechtkommen muss, die sie in dieses ihnen so verhasste Land gesetzt haben.
Aus, vorbei, verloren, Kapitulation – Wer gestern am Reichstag vorbeikam, dem muss es klar geworden sein angesichts tausender leerer Stühle, die für die Bewohner eines Auffanglagers auf der griechischen Insel Lesbos stehen sollen, die alle nach Deutschland wollen. Die versammelte MdB-Politschickeria von SPD, Linken und Grünen ließ es sich nicht nehmen, diese unangemessene Politisierung des Reichstagsgebäudes auch noch gebührend und mit feuchten Augen zu feiern. Die Aktion selbst wurde von einem breiten Bündnis organisiert, das so breit gar nicht ist, es sind ja immer dieselben, die so etwas planen und durchführen, es werden nur scheinbar immer mehr.
Vor dem Reichstag versammelt sich mit tausenden Stühlen der außerparlamentarische Arm der Ideologen und Rechtsbrecher im Haus bis hinauf zur Kanzlerin selbst. Von Sea-Watch bis Seebrücke und EKD ist alles versammelt. Im Camp Moria auf Lesbos installiert derweil die linksradikale NGO Lifeline aus Dresden seit Monaten schon ein System der Abschottung gegenüber Informationen aus diesem Lager, während alle Vorbereitungen laufen, die lange gewünschte Luftbrücke aus Moria nach Deutschland endlich zu starten.
Die SPD-Führung solidarisiert sich vor dem Reichstag mit ihrem außerparlamentarischen Arm, die Grünen und Linken sind ebenso dabei, während die Union unter Merkel wohlwollend zuschaut und allenfalls noch ein wenig so tut, als könne sie für sich beanspruchen, diese weitere Zuwanderung irgendwie wenigstens noch in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen. Aus, vorbei, verloren, Kapitulation. Leave no one behind.
Die aufgestellten Stühle vor dem Reichstag sollen „den Platz und die Aufnahmebereitschaft der Städte, Länder und Zivilgesellschaft“ symbolisieren, so die Organisatoren. Was sie Zivilgesellschaft nennen, sind diese Deutschlandverächter einer überalterten Gesellschaft, die sich im Selbsthass übt und denen die wenigen Kinder, die sie in die Welt gesetzt haben, und wiederum deren Kinder vollkommen gleich sind. „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“.
Nach ihnen die Sintflut – und sie wird kommen, daran arbeiten diese 45-65-Jährigen mit beseelter Ausdauer und einer heiligen Dummheit, die alles unterspült, was gerade noch Wert hatte und wert war, verteidigt zu werden. Es soll hier jetzt viel weniger pathetisch sein, als es vielleicht klingen mag: Aus, vorbei, verloren, Kapitulation vor der allgemeinen Verblödung der Deutschlandhasser.
Selbstverständlich wird das Lager Moria auf Lesbos in absehbarer Zeit vollständig nach Deutschland evakuiert (und dann wieder gefüllt) werden. Die deutschen NGOs haben dort bereits eine Infrastruktur installiert, die für einen zügigen Nachschub sorgt. Dieses Lager wird auch nie leer sein, neue Zuwanderer aus der Türkei werden sofort nachrücken – nicht zuletzt mit Hilfe der deutschen NGOs vor Ort.
Wie lang liegt es eigentlich zurück, dass die Bundesregierung beschlossen hat, alleinreisende Mädchen aufzunehmen, die es allerdings nie gab? Das war das Einstiegstor, während der außerparlamentarische Arm von Seehofer, Merkel und Co längst die Seebrücke organisiert hat – fundamentale Rechte der deutschen Bürger und das Recht an sich werden hier gebrochen von der Regierungsbank herunter und in einer Selbstverständlichkeit, die schwindelig macht.
Wie weit der Arm reicht, macht gerade die Abgesandte der Bundeskanzlerin an der Spitze der EU klar, wo Ursula von der Leyen im Moment die Grundlage dafür schafft, dass Unrecht in Deutschland Recht wird, wenn neue EU-Vereinbarungen diese vorgeblich rechtmäßig überlagern bzw. überstimmen.
Vom Muster her also das gleiche wie die zunächst wenigen Mädchen, die aus Moria kommen sollten, wo jetzt schon 13.000 Stühle vor dem Reichstag stehen und einfach alle kommen sollen. Stühle als Einladung. Die NGOs haben alles fein vorbereitet. Und die überalternden Wohlstandsdeutschen breiten die Arme aus wie schwachsinnige Lemminge, sich brav einfindend in ihrer Rolle als so genannte Zivilgesellschaft. Aus, vorbei, verloren, Kapitulation.
Fast schon putzig mutet da eine Aktion des Verkehrsministers Andreas Scheuer an, der aktuell mit ein paar Regelungen für Schiffszulassungen unter deutscher Flagge diese Seebrücke angeblich torpediert – ach Quatsch, er wirft ein paar Wattebäuschchen in den Weg, die aber sogar noch empörend genug immerhin für eine Saskia Esken sind, die ihm sofort – kein Witz – „Sabotage“ vorwirft, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, die titelt: „Bremst das Verkehrsministerium die Seenotretter aus?“
Aber nein, natürlich nicht. Alles läuft wie am Schnürchen, rette sich also, wer kann.