TE hatte berichtet, dass die taz-Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah, die die deutsche Kultur 2017 als „Dreckskultur“ bezeichnet hatte und in einem Text von dieser Woche Montag die Polizisten in Deutschland auf die Müllhalde wünscht, im vergangenen Jahr zu Gast bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gewesen sei. Das Bundespräsidialamt hatte die Einladung auf Anfrage von TE bestätigt.
Allerdings nahm Yaghoobifarah nach eigenen Angaben nicht teil – wegen ihrer unüberwindlichen Abneigung gegen Deutschland.
Im Januar 2019 postete sie die Einladungskarte des Bundespräsidenten und dessen Frau mit der Bemerkung: „deutschland macht auf woke und feministisch, bleibt aber 1 rückständige katastrophe: briefe mit hässlichem adler verschicken und die adressierten missgendern“. Offenbar missfiel ihr die Anrede „Frau“ auf der Einladungskarte.
Dazu setzte sie noch den Kommentar: „wenn man ab- oder zusagen will, muss man vorgedruckten umschlag selbst adressieren. muss den bundespräsidenten leider ghosten, weil kein cent für almanya.“
Um mit Gerhard Löwenthal zu sprechen: kein Wandel trotz Anbiederung.