Unser politisches Establishment hat sich längst daran gewöhnt, dass linksradikale Schlägerbanden und Krawalltrupps, die sich selbst in verniedlichender Kindersprache als Antifa bezeichnen, Leib und Leben Andersdenkender bedrohen – und dabei in gewissem Maße gelegentlich sogar dem Establishment selbst auf die Pelle rücken. Die Unterstützung der Gewalttäter durch Bundesministerien unter SPD-Leitung (Maas! Einst Schwesig, jetzt Barley!) kann man da nur als Komplizenschaft oder Schlimmeres bezeichnen.
Die Krawalle zum G-20 Gipfel in Hamburg zeigten zuletzt wieder überdeutlich die Gespaltenheit von gewählten Volksvertretern, die einerseits zigtausend Polizisten antreten lassen zum Schutz ihrer Veranstaltung, andererseits dem politischen Straßenpöbel eine sichere Heimat und Operationsbasis stellen. (Dasselbe Muster führte auch zu einer Inflation an „Intensivtätern“ mit Migrationshintergrund.)
Während des G-20 Gipfels war auch eine Sondereinheit des FBI in Hamburg, zur Beobachtung amerikanischer Linksradikaler, die an den Krawallen beteiligt waren. Deutlich schockierender als der Krawalltourismus: Anarchisten-Anführer aus Oakland haben sich angeblich in Hamburg mit Vertretern von ISIS und Al Qaida getroffen. Zweck: Die Terroristen sollen den Links-Aktivisten bei der Beschaffung von Waffen helfen: Bombenbau-Material, tödliche Chemikalien und Kampfgase.
Nun werden manche denken: Was ist denn das für eine Räuberpistole? Schließlich war davon nichts bei FocusSpiegelSternFaZSZ zu lesen! Welches Hirn denkt sich das aus? Die FBI-Story über die Allianz von Linksradikalen und islamischen Terroristen steht im jüngsten Buch des amerikanischen Bestsellerautors Edward J. Klein, „All Out War: The Plot to Destroy Trump“.
Die Online-Ausgabe der englischen Daily Mail fasst die entsprechenden Stellen im Buch so zusammen:
- Klein macht die schockierende Enthüllung, dass eine FBI-Untersuchung Absprachen zwischen amerikanischen Anarchisten und ISIS und Al Qaida aufdeckte
- Das sei die größte Herausforderung seit Weather Underground (eine militante linksradikale Gruppierung aus dem Jahre 1969, die diverse Bombenanschläge verübte) und der Black-Panther-Bewegung
- Das Buch berichtet über den Einsatz der FBI-Task-Force in Hamburg
- Der FBI-Bericht zeige, dass radikale Gruppen nach Hamburg reisten und an den Krawallen teilnahmen
- Zudem gebe es Beweise, dass sich drei Anführer einer Gruppe aus Oakland mit einem Al Qaida Führer trafen
- Die Terroristen würden bei der Beschaffung von Bombenmaterial, Chemikalien und Gasen helfen
Der Autor des Buches, Edward Klein, Jahrgang 1937, war lange Jahre Redakteur beim US-Nachrichtenmagazin Newsweek und Chefredakteur vom New York Times Magazine, dann Klatsch-Kolumnist und Boulevard-Schreiber. Seit 2005 haut er beinahe im Jahrestakt einen politischen Bestseller nach dem anderen heraus. Davon alleine vier über Hillary Clinton (u.a. „Guilty as Sin…“, oder „Unlikeable: The Problem with Hillary“), zwei über Obama (u. a. „The Amateur: Obama in the White House“).
Von den Clintons kam die Erwiderung „Ed ist ein trauriger Mann!“ (Hillary), „Und ein erbärmlicher Lügner“ (Bill). Wenn Lügner Lügner Lügner nennen – was heißt das dann für den Klein‘schen Antifa-Al-Qaida-Plot?
Ist es vorstellbar, dass Al Qaida- und sogar ISIS-Führungsleute in Hamburg Treffen abhalten? Dass deutsche Behörden Namen und Adressen von Terrorchefs in Deutschland haben, diese aber ungehindert ihrer „Arbeit“ nachgehen lassen? Eigentlich genauso unvorstellbar, wie dass ein Terrorist als Flüchtling einreist, sich unter 14 Identitäten registrieren lässt und sich randalierend, schlägernd und Drogen verkaufend die Zeit vertreibt bis zu einem Terror-Anschlag. Leider zeigt der Fall Anis Amri, dass in unserer dysfunktionalen Republik so ziemlich alles vorstellbar ist, also auch das von Klein im Buch zitierte Antifa-Al-Qaida-Treffen.
Wer dann noch den tobenden Hass der amerikanischen Linken auf Präsident Trump sieht, mag sich nicht vorstellen wollen, was die nächste Stufe der Eskalation bereithält. Vom FBI kam bislang jedenfalls kein Dementi zu den Behauptungen im Buch.