Mehr vielleicht als jede andere europäische Hauptstadt ist London in den letzten 20 Jahren durch mehrere massive Immigrationswellen sowohl aus Übersee wie auch aus anderen Ländern der EU verändert worden. Wer wissen will, wie die europäischen Städte der Zukunft aussehen werden – manche ähneln London ja schon heute – Berlin ebenso wie München oder Brüssel und Mailand der muss auf London blicken, denn dies ist, ob wir es akzeptieren oder nicht, vermutlich unser aller Zukunft.
In London gehört in vielen Stadtteilen nur noch eine relativ kleine Minderheit (20 % oder weniger der Einwohner) zu jener Bevölkerungsgruppe, die man als „weiße Briten“ bezeichnen würde, während in der Stadt insgesamt 55 % der Bewohner entweder Ausländer sind oder Briten mit einer nicht-europäischen Abstammung („Migrationshintergrund“). Noch 1971 waren 86 % aller Londoner weiße Briten, heute sind es 45 % und allein seit dem Jahr 2000 haben rund 600.000 Briten nicht-überseeischer Herkunft die Hauptstadt verlassen, um sich in kleineren Städten der Umgebung oder auf dem Lande anzusiedeln, wo sie anders als in den Vorstädten Londons einstweilen noch die dominante ethnische Gruppe sind und sich daher nicht an eine fremde Umgebung anpassen müssen.
Der britische Journalist Ben Judah hat sich in einem Buch, das ursprünglich schon im Januar 2016 auf den Markt kam, mit diesem neuen London auseinandergesetzt. Ben Judah, das muss man vorausschicken, ist alles andere als ein britischer Sarrazin oder Éric Zemmour, er ist selber, wenn man auf seine Biographie blickt, das Musterbild eines Kosmopoliten. Knapp 30, ist er auf Grund der journalistischen Tätigkeit seines Vaters in Rumänien und dem damaligen Jugoslawien aufgewachsen und meist auf französische Auslandsschulen gegangen. Russisch spricht er ebenso fließend wie Französisch.
Sein Buch ist auch keine politische Kampfschrift, sondern eher eine Bestandaufnahme der neuen multikulturellen Gesellschaft, die in den letzten Jahren entstanden ist. Judah stellt in seinem Werk das Leben und Schicksal der neuen Londoner vor. Die Männern und Frauen, die bei ihm zu Wort kommen, sind alle selber Immigranten, meist der ersten, manchmal auch der zweiten Generation. Wir lernen die Lehrerin kennen, die aus Afrika stammt, den professionellen Kriminellen und Drogendealer, der über seine wechselvolle Karriere berichtet, und wie schwer es sei, sich gegen die hart gesottenen albanischen und kosovarischen Banden zu behaupten, aber auch den schwarzen Altenpfleger, der sich einerseits von dementen weißen Patienten rassistische Bemerkungen anhören muss, andererseits dann aber doch gelegentlich erleben darf, wie er Menschen, die leiden, wirklich helfen kann, und dafür Dankbarkeit erfährt.
Wir lernen aber auch den aus Nigeria stammenden Beamten der Sozial- und Gesundheitsbehörde kennen, den Bauarbeiter aus Polen oder die Prostituierte aus Südosteuropa oder, die im Untergrund lebenden Roma, und am Ende des Buches den Imam, der in seiner Gemeinde dafür zuständig ist, die Toten zu waschen und für die Beerdigung vorzubereiten. Dieses letzte Kapitel des Buches, in dem der Imam darüber berichtet, wie er am Blick aus den toten Augen der Verstorbenen zu erkennen glaubt, wie sie gestorben sind und wie sie gelitten haben, und wie schwer es ihm fällt, die Leichname von Selbstmördern zu waschen, wird dem Leser lange in Erinnerung bleiben.
Eine Gesellschaft ohne Kohärenz
Insgesamt ist das Bild, das Judah zeichnet, ein düsteres. Es dominieren Bilder des Elends, der Armut und der vereitelten Hoffnungen, vor allem aber einer Gesellschaft, die zunehmend ihre Kohärenz verliert, was freilich auch daran liegen mag, dass er sich vor allem auf die weniger wohlhabenden Stadtteile Londons mit dem größten Ausländeranteil konzentriert. Es gibt zwar einzelne Ausflüge in reiche Distrikte wie Knightsbridge, aber das ist die Ausnahme und auch dann kommen eher die philippinischen Dienstmädchen zu Wort und nicht so sehr ihre unendlich reichen arabischen Arbeitgeber, für die Judah auch ersichtlich wenig übrig hat.
Viele der Männer und Frauen, mit denen Judah spricht, haben dennoch irgendwie ihren Platz in der Gesellschaft gefunden – die Arbeitslosigkeit in London ist ja eher niedrig – wenn auch oft mit großer Mühe und nach harten Rückschlägen, aber heimisch fühlen sie sich in London oft nicht. Die Polen klagen nicht nur über das Wetter und die, wie sie meinen, mangelnde Attraktivität der englischen Frauen, sondern auch über die Verachtung, die ihnen von Seiten der britischen Bevölkerung entgegenschlägt. Dabei, so Judah, orientieren sich die Polen an Wertvorstellungen, die gar nicht so viel anders sind als diejenigen, die Tory-Politiker wie Norman Tebbit, einer der treuesten und kompromisslosesten Gefolgsleute von Margaret Thatcher, an der konservativen englischen Arbeiterklasse der 1980er Jahre zu schätzen wussten, „industrious savers, family people, willing to work for nothing, fans of Thatcher the Soviet-fighter, disgusted by trade-unionists and completely depoliticized“ (173).
Aber, das wird in diesem Buch deutlich, in dem London, das Judah schildert, leben die einzelnen ethnischen Gruppen doch vor allem nebeneinander und nicht miteinander. Im Falle der Polen liegt das zum Teil auch daran, dass sie einfach nicht genug Geld haben, um regelmäßig einen Pub aufzusuchen und daher ihr Bier lieber aus Dosen auf irgendwelchen Plätzen trinken; das erleichtert den Aufbau von Sozialbeziehungen zu Engländern nicht unbedingt. Allerdings sind in den Einwanderervierteln die Pubs meist ohnehin verschwunden, weil die Immigranten, namentlich natürlich die Muslime, mit dieser urenglischen Einrichtung nichts anzufangen wissen. Im übrigen, wie eine Osteuropäerin zu Protokoll gibt, die gegenseitige Abneigung zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gemeinschaften, auch unter den Immigranten selber, ist kaum zu übersehen, dafür sorgt schon die Konkurrenz um Arbeitsplätze und eine soziale und zugleich ethnische Hierarchie, die jedem unbarmherzig seinen Platz zuweist.
So sind die meisten Reinigungskräfte in der Untergrundbahn Schwarzafrikaner, während die Polen eher Handwerker und Bauarbeiter sind. Die Russen, so Judahs litauische Gesprächspartnerin, die sich ihrerseits dazu bekennt, in London ihre litauische Heimat mental nie zu verlassen, hassen die Polen, die Osteuropäer lehnen gemeinsam die Inder ab, jeder hasse die Schwarzen, und die Weißen verachteten alle übrigen, „That’s just the way it is“ (186).
Sicher, das ist nur eine subjektive und vermutlich polemisch überspitzte Meinung, und es gibt auch Lichtblicke, denn einige der Gesprächspartner Judahs haben doch einen gewissen, wenn auch bescheidenen sozialen Aufstieg erreicht, wie der schwarze Polizist oder die ebenfalls aus Afrika stammende Lehrerin. Allerdings gerade diese Männer und Frauen trauern oft einer Gesellschaft nach, die noch einen englischen Identitätskern besaß, obwohl sie selbst in dieser Gesellschaft eher Außenseiter waren.
Die Lehrerin berichtet von ihrer Erfahrung mit ihren Schülern, von denen an die 80 % – es handelt sich um Plaistow in Newham im Osten Londons – eine andere Sprache als Englisch als ihre Muttersprache sprechen. Politisch wenig korrekt kommt sie zur Einschätzung, dass die schwarzen Kinder wohl eines Tages irgendwie „englisch“ werden würden, aber bei den Immigranten aus Pakistan und Bangladesh sei das anders. „The Muslims, I don’t think they will ever be English. They don’t want to be at all“ (287).
Ob die Dinge so klar sind, könnte man freilich auch bezweifeln, denn sie selber schildert, wie ihre muslimischen Schülerinnen oft mit einer großen Plastiktüte in die Schule kommen. In der Tüte befindet sich westliche Kleidung. Haben sie die Schule einmal erreicht, suchen sie die Toilette auf, legen den Hijab ab, ziehen einen Minirock oder eine superenge Jeans an und schminken sich, um den Jungen den Kopf zu verdrehen. Wenn sie nach Hause gehen, tragen sie hingegen wieder traditionelle Kleidung. Dieser Rollenwechsel wird viele nach Ansicht der Lehrerin freilich nicht davor bewahren, am Ende von ihren Eltern mit irgendeinem Cousin zwangsverheiratet zu werden, eine kulturelle Tradition, die ihr als Afrikanerin gänzlich unverständlich ist.
Der Philosoph von Edmonton
In Edmonton im Norden Londons trifft Judah einen Staatsbediensteten, der für psychisch kranke Menschen zuständig ist, einen Nigerianer, den seine Bekannten spöttisch als Plato of Edmonton bezeichnen, weil er an einem großen Buch über die Gesellschaft der Gegenwart und ihre Probleme arbeitet. Der Amtsarzt, er wird nur als „The Sectioner“ bezeichnet, also als derjenige, der Menschen in die Heilanstalt schickt (to section), versucht nicht einmal politisch korrekt zu klingen. Aus seiner Sicht leben die unterschiedlichen ethnischen Gemeinschaften in Edmonton wie in einzelnen Ghettos, die Kontakte würden sich auf ein Minimum beschränken, das Gefühl, zu einer übergreifenden Gemeinschaft zu gehören, fehle vollständig.
Mit Blick auf die Geschichte Afrikas, etwa Kenias und Ugandas, sieht der Mann dieses Entwicklung mit großer Besorgnis, denn in einer ernsthaften wirtschaftlichen und sozialen Krise würden die ethnischen Gruppen sich offen bekämpfen und die am weitesten am Rande der Gesellschaft stehenden Gemeinschaften würde man als Sündenböcke für alles verantwortlich machen und entsprechend verfolgen. In Edmonton fehle ein Gefühl der Brüderlichkeit – der „Sectioner“ benutzt das Wort in einem dezidiert christlichen Sinne – und sein Resümee ist: „multiculturalism is a recipe for disaster“ (320). Das ist eine Einschätzung, die im Bericht Judahs oft zu hören ist, auch wenn sie nicht immer in der gleichen Weise formuliert wird.
Der Niedergang der Mittelschicht – ungewisse Zukunft
Um Kontakt zu rumänischen Einwanderern zu bekommen, tut er sich mit einem professionellen Übersetzer zusammen, der selber Rumäne ist und gelegentlich für die Polizei arbeitet. Der Mann kennt sich in der rumänischen Szene in London bestens aus; was er beobachte, seien vor allem Erschöpfung und ein Gefühl der Ohnmacht unter den vielen Immigranten, die sich in der unbarmherzigen Stadt zu behaupten suchten, aber dennoch oft am Rande der Armut lebten. Er, Ben Judah, werde vielleicht versucht sein, auf seine jüdischen Vorfahren zu verweisen, die auch Einwanderer gewesen sind, und denen der Aufstieg gelungen sei. Aber zur Zeit seiner Großeltern oder Urgroßeltern habe es noch eine große wohlhabende Mittelschicht gegeben, in die man sich habe integrieren können, um dann irgendwann als „Mr. Respectable“ aufzutreten, diese Zeiten seine vorbei: „The middle class is being squeezed to shit in London“ (141).
Hier verweist der Übersetzer auf ein Phänomen, das in der Tat zu beobachten ist, die rasant gestiegenen Immobilienpreise verbunden mit auch sonst immer höher werdenden Lebenshaltungskosten haben zumindest die untere Mittelschicht unter Druck gesetzt, sie kann sich ein Leben in London zum Teil gar nicht mehr leisten oder wenn, dann nur in Vierteln, die nicht als bürgerlich genug gelten, und deren Staatsschulen von Kindern dominiert werden, die nur schlecht Englisch sprechen, also verlässt man die Stadt ganz. Aber auch für die nachrückenden Immigranten ist die Lage schwierig, weil in einer post-industriellen Gesellschaft wie England ein kontinuierlich steigender Lebensstandard für die Masse der Bevölkerung eher die Ausnahme als die Regel darstellt und die zahlreichen Jobs im Dienstleistungsbereich selten als sicher oder gutbezahlt gelten können.
Ben Judahs Buch beruht nicht oder nur punktuell auf der Auswertung von Statistiken und umfangreicher soziologischer Untersuchungen, es ist durchweg subjektiv, und hätte er seinen Blick nicht auf Neasden, Edmonton und Ilford gerichtet, sondern auf andere Stadtteile wie Finchley oder sagen wir Turnham Green, wäre er vermutlich zu ganz anderen Resultaten gekommen; auch wird an keiner Stelle deutlich, dass England in den letzten 20 Jahren auch eine starke Einwanderung von relativ hoch qualifizierten Arbeitskräften erlebt hat (etwa Studenten, die nach dem Studium im Land geblieben sind oder französische und deutsche Banker, Ärzte, Wissenschaftler und sonstige Spezialisten). Man könnte auch darauf verweisen, dass bestimmte Gruppen von Einwanderern wie die Inder – immerhin mit ca. 6,5 % der Bevölkerung der Stadt die größte ethnische Minorität in London und eine wirtschaftlich und sozial eher erfolgreiche – bei Ben Judah, zumindest soweit es sich um Hindus handelt, was eigentlich für 80 % aller Inder in London gilt, kaum oder nur sehr am Rande auftauchen.
Dennoch bleibt der Eindruck, dass London und England insgesamt die Masseneinwanderung der letzten 20 Jahren nicht wirklich verarbeitet haben. Wohl nicht zufällig war es jene weiße, aus London durch wirtschaftliche und ethnische Veränderungen verdrängte untere Mittelschicht und Unterschicht, die beim Brexit-Referendum den Ausschlag für den Austritt aus der EU gab. In London spielen diese Wähler kaum noch eine Rolle, wohl aber im Norden und in den Midlands, den Reservaten, in denen sich ein älteres England gehalten hat, das konservative oder rechtsgerichtete Wähler (früher waren sie oft Labour-Wähler) heute erbittert gegen die Veränderungen des 21. Jahrhunderts zu verteidigen versuchen. Es wird der Politik wenig nutzen, solche Menschen als „Pack“ zu bezeichnen – diese Neigung besteht auch in Großbritannien bei den Wohlmeinenden, etwa den Redakteuren und den Lesern des Guardian – und auf das unvermeidliche demographische Verschwinden dieser Gruppen zu setzen, denn auch zwischen den verschiedenen Immigranten-Populationen sind die Beziehungen, wie Judah zeigt, durch Konflikte gekennzeichnet.
Sicher gibt es auch Entwicklungen, die der Vermutung, London werde in Zukunft mit immer mehr sozialer Anomie leben müssen, widersprechen. Wie Ben Judah selber in einem Interview mit dem Spectator in der Reihe „Holy Smoke“ („How mass immigration is turning London back into a religious city“ 6. 1. 2017) betont hat, ist London heute eine Stadt, in der Religion wieder eine größere Rolle spielt als früher und als im Rest des Landes. Wachsende religiöse Bindungen sind nicht nur auf die stärkere Präsenz des Islam zurückzuführen – und die immer noch leidlich katholischen Polen, sondern auch auf die Varianten des Christentums, die die Migranten aus Afrika mitbringen. Hier verbinden sich zum Teil christliche Elemente mit traditionellen magischen Kulten, für die Wunderheiler und „Prophetinnen“ als charismatische Figuren ausschlaggebend sind. Wie immer man diese Konfessionen oder Religionen beurteilen mag, jedenfalls ist wohl auch unter ihrem Einfluss die Zahl der unehelichen Geburten in London zurückgegangen und heute in der Hauptstadt prozentual geringer als im übrigen England (in Großbritannien werden fast 50 % aller Kinder außerehelich geboren, in 10 Jahren wird es vermutlich die Mehrheit sein). Durch Einwanderung kann eine bis zum Exzess individualisierte und bindungslos gewordene Gesellschaft – ein Phänomen, das manche Einwanderer mit ihrem ausgeprägten Familiensinn in Ben Judahs Buch explizit kritisieren – also auch wieder konservativer werden, und das muss kein Nachteil sein.
Das problematische Ideal der Gesellschaft ohne Leitkultur
Dennoch bleiben die wachsenden Spannungen. Deutlich wird das nicht zuletzt an jener Gruppe, der Ben Judah sich selber zurechnet, den britischen Juden. Wie er in einem Interview für die katholische Zeitschrift Tablet im April 2015 betont hat (We Are All Zionists Now: How EasyJet and anti-Zionism are turning British Jews into Israelis, 30. April 2015), identifizieren sich Juden in England, soweit sie nicht die Geschichte ihrer Familie und die jüdische Religion als bloße Erinnerung betrachten, heute stärker denn je mit Israel und schicken auch ihre Kinder immer häufiger auf jüdische Schulen. Hier wird also eine partielle Rückabwicklung eines früheren Integrations- und Assimilationsprozesses deutlich, der in einer multikulturellen Gesellschaft als unsinnig erscheint. Unproblematisch ist das nicht, denn der Zionismus und Unterstützung für Israel gelten in England zumindest in „linken“ und „linksliberalen“ Kreisen heute zunehmend als Häresie, fast so schlimm wie offener „Rechtsradikalismus“ – hier macht sich auch der wachsende Einfluss von Immigranten aus arabischen oder allgemein muslimischen Ländern innerhalb der Labour Party, aber auch z. B. in Studentenorganisationen an den Universitäten bemerkbar.
Die Lage der Juden in Großbritannien ist noch nicht so prekär wie in Frankreich, wo sie zum Teil auch zum Ziel von gewaltsamen Angriffen geworden sind. Indes, auf paradoxe Weise zeigt sich an ihrer Lage doch, dass die Auflösung des traditionellen Nationalstaates, der zumindest in England unter dem Dach einer mehr oder weniger verbindlichen nationalen „Leitkultur“ relativ großzügig Raum ließ für Minderheiten mit gewissermaßen hybriden Identitäten, das Zusammenleben unterschiedlicher religiöser und ethnischer Gruppen in einem Land nicht unbedingt erleichtert, sondern im Gegenteil erschweren kann.
Dies und die pessimistischen Befunde, die Ben Judah in seinem Buch „This is London“ präsentiert, sollten auch diejenigen – und zwar auch in Deutschland – zur Kenntnis nehmen, denen die Gesellschaft der Zukunft gar nicht bunt und heterogen genug sein kann, unabhängig davon, ob es sich hier nun um die famose Integrations-Staatsministerin der Bundesregierung oder um die Berater der Bundeskanzlerin handeln mag.
This is London – Life and Death in the World City 2016. Macmillan Publishers International.
Historiker Ronald G. Asch lehrt an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.