Sollen die Deutschen auch nur zu 30 Prozent elektrisch fahren können, „müssten bis 2030 elf Milliarden Euro ins Stromnetz investiert werden – damit es nicht zusammenbricht! Zu diesem Schluss kommt eine unabhängige Studie der TU München (gesponsert von der Technologie-Firma ABB).“
Meldet BILD unter dem Titel: „Deutschland droht ein E-Auto-Kollaps“: Die Zahl der Ladesäulen müsste von heute 4.730 öffentliche Ladestationen bis 2030 auf etwa 4,7 Millionen steigen – für acht Millionen E-Autos von zur Zeit sind nur 130.000.
Aus den Planungen der öffentlichen Haushalte ist nichts an Vorkehrungen bekannt.
Das hochgelobte E-Auto wird damit mehrfach zum Subventionsgegenstand: Beim Kauf, weil seine Anschaffung zu teuer ist; beim Betrieb, weil die Ladeinfrastruktur subventioniert wird, zudem möglicherweise auch der Strom, der unter die Subvention für Großabnehmer fällt? Sein Betrieb ist, solang die erneuerbaren Energien faktisch keine große Bedeutung haben, ebenso umweltbelastend wie Herstellung und Entsorgung der Batterie.
Bereits heute stehen viele Parkplätze exklusiv für E-Autos zur Verfügung. Es sind Sonderparkplätze für Super-Verdiener, die sich teure E-Autos wie die Teslas leisten können. Otto Normalverbraucher mit preiswertem Otto- oder Dieselmotor dagegen darf finanzieren – eine neue Umverteilung von unten nach oben. Nur parken darf er nicht …