Das Rechenbuch für Erstklässler beginnt mit der bekanntesten und zugleich einfachsten Aufgabe der Mathematik: 1 + 1 = 2. Diese Rechenaufgabe hat es längst in die Umgangssprache geschafft: Man muss nur eins und eins zusammenzählen. Mit dieser Redensart soll ausgedrückt werden, dass man aus offensichtlichen Fakten eine naheliegende Schlussfolgerung zieht.
Heute zählen die Sachsen und Thüringer wohl eins und eins zusammen und präsentieren den Ampelparteien das Ergebnis an der Wahlurne. Sie werden damit die Antwort geben auf ihre alltägliche Verhöhnung durch ebenso unfähige wie gefährliche Phrasendrescher vom Schlage eines Robert Habeck, einer Ricarda Lang, eines Kevin Kühnert, einer Saskia Esken und einer Annalena Baerbock.
Die Dystopien der Ampel-Hasardeure
Denn wer mit offenen Augen durch dieses Land geht, der wird von den Dystopien, die von den regierenden Hasardeuren in nur wenigen Jahren geschaffen wurden, regelrecht erschlagen:
- Die Bahnhöfe und öffentlichen Plätze in deutschen Städten sind fest in der Hand von illegal immigrierten Bürgergeldempfängern, zumeist jungen Männern aus islamisch geprägten Steinzeitkulturen, die durch ihr Auftreten keinen Zweifel daran lassen, dass sie sich als die neuen Herren fühlen.
- Die öffentliche Sicherheit ist angesichts von zahlreichen Messerattacken sowie unzähligen Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen zusammengebrochen. Die Schulwege sind für Kinder und Eltern zu Wegen der Angst und des Leids geworden angesichts jederzeit möglicher verbaler, handgreiflicher oder sexueller Attacken.
- Wirtschaft und Infrastruktur des Landes zerbröseln vor unseren Augen. Unternehmen gehen bankrott oder verlassen das Land und nur die ausufernde Staatsbürokratie geriert sich als Jobmotor auf Kosten der Steuerzahler. Jede Zugfahrt wird zu einem Abenteuer mit immer wieder neuen unerfreulichen Überraschungen. Anstelle von Investitionen in Infrastruktur wird das Steuergeld verpulvert für rot-grüne Klientelprojekte.
- Die ambulante ärztliche Versorgung in Praxen und Krankenhäusern ist angesichts einer Überlastung durch migrantische Bürgergeldempfänger regelrecht implodiert. Viele Berufstätige sind wegen flächendeckender Aufnahmestopps ohne Hausarzt und bei Wartezeiten bis zu 12 Monaten faktisch auch ohne fachärztliche Betreuung.
- Jedes Aufbegehren gegen diese offensichtlichen Missstände wird von steuerfinanzierten Vorfeldorganisationen der rot-grünen Parteien unbarmherzig bekämpft. Innenministerium und Verfassungsschutz erfinden immer mehr angeblich verfassungsfeindliche Tatbestände, um die Bürger einzuschüchtern. Die Bundesregierung lässt getürkte Skandale inszenieren und orchestriert anschließend Massenaufmärsche gegen die parlamentarische Opposition. Die Meinungsfreiheit im öffentlichen Raum, jedenfalls soweit es Meinungen jenseits der rot-grünen Blase betrifft, ist faktisch abgeschafft.
Die Bremer Stadtmusikanten weisen die Richtung
Angesichts dieser täglich erlebbaren und sich täglich verschlimmernden Realität haben die Ostdeutschen bereits auf verschiedenen Feldern demokratischer Willensbildung gezeigt, dass sie von Links und Grün komplett bedient sind: Die Sender des Staatsfernsehens, die den Niedergang Deutschlands euphorisch begleitet haben, werden nicht mehr eingeschaltet. Die Presseerzeugnisse des Mainstreams, die vor dem deutschen Absturz erst die Augen verschlossen haben und ihn dann vertuschen wollten, werden nicht mehr gelesen. Und einem Bundespräsidenten, der mit hölzern-unbeholfener Rhetorik jeden Irrsinn als Ausdruck von „Demokratie und Vielfalt“ preist und jeden Widerstand dagegen als „Hass und Hetze“ verunglimpft, wird einfach nicht mehr zugehört.
Heute ist Wahl- und Zähltag. Vom irrlichternden Faschismus- oder Nazi-Geschwätz lassen sich Sachsen und Thüringer offensichtlich kaum beeindrucken. Das täglich erlebte Abdriften in einen grünen Totalitarismus liegt näher. Vielmehr wird es wohl eine übergroße Mehrheit in der Wahlkabine mit den Gebrüdern Grimm und den Bremer Stadtmusikanten halten: Etwas Besseres als den Ampel-Untergang findest du überall auf dem Wahlzettel.
Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ist damit ein genauer Kenner des Medizinsektors.
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