Erst Trump oder die Woken – dann eine Erneuerung des Westens und Europas
Redaktion
„Tiefer Staat gegen tiefes Amerika“ – „Tiefer Staat gegen tiefes Frankreich“ – Wokes Deutschland oder freies – Die Ohren der Ampel- und Faeser-Kritiker klingeln: Um Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion geht es Secret-Service-Chef Kimberly Cheatle statt um Sicherheit
Donald Trump habe seine Kongressrede nach dem Attentat gegen ihn völlig geändert und werde am Donnerstag zur nationalen Einheit aufrufen, sagte er in einem exklusiven Interview dem Washington Examiner, er wolle den historischen Moment nutzen und das Land zusammenbringen.
Elon Musk stellt sich nach dem Attentat voll hinter Donald Trump. Das Bild dazu auf seiner Plattform X ist jetzt schon das Bild der Präsidentschaftswahl und wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Es geht nicht um die Frage, ob die Woken in den USA und Europa ihre Macht verlieren, sondern nur wie schnell. „Goldene Zwanziger Jahre“ nennt die Geschichte die Zeit von 1924 bis 1929 und den Wirtschaftsaufschwung in vielen Industrieländern. „Blecherne Zeit“ muss man da wohl die 2020er nennen.
„Tiefer Staat gegen tiefes Frankreich“ – ist das Duell, das derzeit in der französischen Politik stattfindet. Das Rassemblement national hat de facto drei nationale Urnengänge in Folge für sich entschieden, wenn auch mit unterschiedlichen Folgen. – Lesen Sie bitte später von Matthias Nikolaidis.
Um „tiefer Staat gegen tiefes Amerika“ geht es auch in den USA. Heute beginnt die Republican National Convention, die entscheidet, wer für die Republicans zum US-Präsidenten kandidiert. Nach dem Attentat auf Donald Trump zweifelt niemand an seiner Nominierung. Und dann geht es bis zum 5. November um Trump gegen das Establishment und das Establishment gegen Trump. Viele halten das Rennen für entschieden. Aber in dreieinhalb Monaten kann viel geschehen.
Im Politlabor Berlin zeichnet sich der Niedergang des deutschen Parteienstaates ab.
Republican Mike Johnson, Speaker des Repräsentantenhauses, kündigte eine Untersuchung des Secret Service an, der Trump zu wenig geschützt habe. Das gibt eine extra Bühne gegen die Regierung Biden, denn der Präsident ist für den Secret Service verantwortlich.
In den Ohren der Kritiker an der Ampel und Faesers Sicherheitspolitik klingelt es. „DEI: Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion“ wären Secret-Service-Direktorin Kimberly Cheatle wichtiger als gute, alte Agentenarbeit, lautet die massive Kritik in den USA. Sie hätte für die Trump-Kundgebung viel zu laxe Sicherheitsmaßnahmen vorgegeben. – Dazu gleich Susanne Heger.
Argentiniens Präsident Javier Milei kritisierte den Mordanschlag am schärfsten. Die „internationale Linke“ sei heute „bereit, Demokratien zu destabilisieren und Gewalt zu fördern, um sich an der Macht festzuschrauben. In ihrer Panik, an den Wahlurnen zu verlieren, greifen sie zum Terrorismus, um ihre rückschrittliche und autoritäre Agenda durchzusetzen.“
Es wird Zeit, mit dem Ancien Regime, mit der im Gestern schwelgenden Welt reicher, verwöhnter Kinder zu brechen, mit der Welt der Schwätzer, die in den Utopien der Trittin und Fischer sich eingerichtet haben, die in den antiquierten Träumen von Vorgestern schwelgen, als die Bundesrepublik noch so reich war, dass sie sich selbst die Grünen leisten konnte. – Lesen Sie später von Klaus-Rüdiger Mai.
Ohne Worte.
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