Trump vs. Obama: sprechende Zahlen

Vom Tweet zur TV-Runde über denselben ist der Weg in den USA kurz. Hierzulande funktioniert das nur bei Skandalisierungsfähigem, gar nicht oder umgekehrt.

Saul Loeb/AFP/Getty Images

Medien, in diesem Falle US-amerikanische, könnten für die Bürger grundlegende Informationen auch von sich aus recherchieren und publizieren. Donald Trump hat nun in einem Fall mit einem simplen Tweet rund um einen Kampagnenauftritt eine Nachbereitung mit einer Journalistenrunde bei CNN angestoßen (Screenshots CNN).

Dass es bei den midterm-Wahlen dieses Jahres eine rote Welle (Rot=Republicans) statt einer blauen (Blau=Democrats) geben wird, dem wollte die Runde bei CNN nicht zustimmen. Was die dort gezeigten Fakten bewirken werden, die Trump immer wieder in Auftritten und vor allem mit Tweets verbreiten wird, wird sich weisen. Die Gegenüberstellung wichtiger Zahlen der Präsidentschaften Obama und Trump ist schon beeindruckend – und ein US-weites Wahlplakat:

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Kommentare ( 54 )

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54 Comments
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Mozartin
6 Jahre her

Ja aber Obama erster „schwarzer Präsident“, Trump evtl. letzter „weisser“? Oder halt Pence. Trump hat gesagt, wie er es machen wird, „America first“. Das machen die Amis m.E. schon immer, aber sie führten selten von vorne. Nach Trump werden sie es m.M.n. auch nicht mehr können. Dazu braucht es das „Präsidentenmaterial“. Trump tut das, er führt eigentlich auch noch nicht, sondern setzt US-Politik durch. Damt daraus nicht unverblümte Weltherrschaft wird, sollte man evtl. überlegen, wie man damit umgeht in Zukunft. Mich wundert, dass TE nichts schreibt zum Monsato-Dilemma von Bayer. Wie kann man nur annehmen, dass es da faire juristische… Mehr

Andrea Dickerson
6 Jahre her

CNN erinnert mich an die Grünen. Dominant empfunden, laut, zerstörerisch und an der Realität vorbei bekommen sie unreflektierte Aufmerksamkeit, die ihnen nicht zusteht. NBC, ABC und CBS erreichen täglich eine Masse von Amerikanern, von der CNN und die Grünen nur träumen können. Verfolgt man diese Berichterstattung, dann hat man tatsächlich den Finger am Puls.

benali
6 Jahre her
Antworten an  Andrea Dickerson

Es vergeht kaum eine Woche, in der die von Ihnen angeführten Medien und MSNBC, Washington Post und New York Times nicht eine „Fake News“ öffentlich korrigieren müssen. NBC, ABC, CBS und verlieren ständig Kunden, weil diese immer klarer sehen, dass Hass den Verstand gefressen hat…

Wenn Sie sich zu Vorgängen in den USA objektiv informieren wollen, lesen Sie Washington Examiner, National Review, The Hill und Judicial Watch. Diese 4 bilden die Realität am besten ab. Sie geben Trump und seinen Gegnern ausreichend Raum zur Darstellung von Vorgängen und für mich zur Meinungsbildung.

Norri
6 Jahre her

Schon lange bevor er Präsident wurde, hat er vor allem talentierte Schwarze und Frauen gefördert. Seit er nun im Amt ist, ist die Zahl der arbeitslosen Schwarzen auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen…also so etwa 50 Jahre.

Kassandra
6 Jahre her

Lesen Sie doch dennoch direkt:
https://twitter.com/POTUS
oder
https://twitter.com/realDonaldTrump
oder
https://www.whitehouse.gov/

Immer, wenn sie ihn wieder verunglimpfen, findet man da, was wirklich am Laufen ist.
Das mit dem GEZahle muss halt jeder selbst entscheiden.

Gerro Medicus
6 Jahre her

In der Bilanz bitte nicht vergessen, die von dem „Friedens“nobelpreisträger Obama angeordneten Drohnenmorde, die mehr als 130 unbeteiligte Zivilisten das Leben gekostet hat. Da sieht doch Trumps Bilanz deutlich besser aus: 0 Drohnenmorde, 0 getötete Zivilisten!

Hartholz
6 Jahre her

Insider, Gewerbetreibende und Wirtschaftler die noch nicht ganz vom linken Mainstream eingefangen wurden, wissen das schon lange.
Obama wurde nur Präsident, weil die Zeit gerade reif war für einen Schwarzen im Weißen Haus. Hillary hätte es wegen der selben Beweggründe, als Frau, ja beinahe auch geschafft (mehr Stimmen als Trump sogar) aber mit dieser kriminellen Karrierefrau wäre die Situation im Nahen Osten und Afrika sogar noch gravierender als unter G. W. Bush! Von der amerikanischen Wirtschaft ganz zu schweigen. Klar, nach 4 Jahren wär sie mit ihrem nicht weniger kriminellen Gatten als Milliardärin ausgestiegen.

Erfurter
6 Jahre her

Ja, der Donald ist ein Segen. Nicht nur für Amerika, sondern auch für uns.

Kassandra
6 Jahre her
Antworten an  Erfurter

Mein iranischer Kaffeehausbetreiber sagt auch, dass der Donald sehr schlau sei.
Und hat dabei echte Bewunderung in den Augen!

Mozartin
6 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Man lese einmal bei Wiki, was Trump in der Verwandtschaft vorweisen kann, da sind die Clintons doch eher Peanuts? Okay sie haben studiert.
Aber Trump ist m.E. ganz und gar kein Segen für Europa, ich halte ihn nur nicht für so eine Gefahr, wie es Hillary Clinton m.E. gewesen wäre.

Norri
6 Jahre her
Antworten an  Mozartin

Auf Wikipedia kann jeder schreiben, was er möchte. Und dann gibt es da noch ganze Genderstudies-Klassen, die sich dort breitmachen und viele der Artikel umtexten. Alleine deshalb ist Wikipedia bei politischen Artikeln kaum zu trauen.

tomtom
6 Jahre her

Die Arbeitslosen Zahlen gehen seit 2010 nach unten und nicht erst seit Donald Trump .
https://tradingeconomics.com/united-states/unemployment-rate

Hartholz
6 Jahre her
Antworten an  tomtom

Schon richtig, aber unter 4% waren sie seit Clinton, nicht mehr.

Wibke Nolte
6 Jahre her
Antworten an  tomtom

Na ja, Sie erinnern sich, 2008 gab es eine große Finanz- und Wirtschaftskrise.
Für die war Obama nicht verantwortlich.
Manchmal liegt eben bei verschiedenen Ereignissen nur eine Koinzidenz vor, ohne dass man dabei von einem kausalen Zusammenhang sprechen kann.

usalloch
6 Jahre her
Antworten an  Wibke Nolte

Obama hat in seinen 8 Jahren Regierungszeit soviel Schulden angehäuft ( 8 Billionen) wie alle Regierungen seit G. Washington bis zu Bush Senior.

Echnaton
6 Jahre her
Antworten an  tomtom

Das sind doch nur Fakten! Die werden hier von vielen nicht gemocht. Was wirklich zählt ist die immer wieder erzählte Geschichte des erfolgreichen Self-made-man, der aus dem Nichts Milliarden gescheffelt hat. Der grossartige Erfolg des Don, wie er hier angepriesen wird ist nichts weiter als die Fortsetzung des Trends – des Rückgangs der Arbeitslosenzahlen – der schon vor vielen Jahren unter Obama seinen Anfang nahm.
Trump hatte über drei Milliarden Schulden angehäuft. Die Banken stützten ihn, weil sie ein Konkursverfahren als die schlechtere und kostspieligere Option sahen. Der Donald ist im Grunde ein Bankrotteur, der durch die Banken gerettet wurde.

Old-Man
6 Jahre her

Es ist in den Staaten auch nicht so wirklich anders wie bei uns,da wird sich die passende „Wahrheit“ genauso wie hier von linken-vergrünten Journalisten zurecht gebogen wie sie gerade in die Stimmung ihrer Auftraggeber passt. Also nichts neues,kennen wir hier seit der „Merkelzeit“,und der braune Jack Gelee ist ja wohl mit unserer „***********“ befreundet. Wer Lust verspürt sollte sich einmal die „hervorstechenden“ Leistungen eines Barack Hussein Obama genauer unter die Lupe nehmen,dagegen ist Trump bisher der reinste Heilsbringer! Fakten stehen,Politiker,Journalisten und sonstige gehen alle den gleichen Weg. Obama ist auf jeden Fall eine der hervorstechensten Persönlichkeiten der USA,aber im negativen… Mehr

Norri
6 Jahre her
Antworten an  Old-Man

Seit Obama den Friedensnobelpreis verliehen bekam, hat dieser für mich keinerlei Wertigkeit mehr. Denn ab diesem Zeitpunkt fing ich an, mir einmal anzusehen, wer diesen so in der Vergangenheit bekommen hatte. Übel, was für Menschenfeinde sich dort finden lassen.

Harry Charles
6 Jahre her
Antworten an  Old-Man

Es ist doch klar, dass 8 Jahre Obama-Administration diese vermutlich jede menge ihrer Leute nicht nur in staatliche Institutionen, sondern auch in die Medien „hineinprotegieren“ konnte. Das wird jetzt etwas dauern, bis es abflaut. Es formieren sich ja schon alternative Medien, die Trump unterstützen. und mit FOX hat er ja schon ein sehr mächtiges Medium an der Hand. Das immer mehr wahrgenommen wird, wohingegen der linksgrünen Einheitspresse genau wie hier auch die Leser/Zuschauer davon laufen.

Martin L
6 Jahre her

Naja. Aber die „Journalisten lieben ihn halt, den Obama“. Wie diese ARD-Journalistin den Grünen-Habeck (oder wie er heißt).

rainer niersberger
6 Jahre her
Antworten an  Martin L

Kleine Korrektur : die Journalistinnen vor allem und die dürften inzwischen weit mehr als 50 % der Mainstreamjournalie ausmachen …. leider haben die Damen es trotz gender rauf und runter nicht so mit Technik und Naturwissenschaften, sie schwärmen lieber groupiemässig und faseln ohne Sach – und Fachkenntnisse daher, ohne Messbarkeit und Verantwortung, das ist angenehmer.

Harry Charles
6 Jahre her
Antworten an  rainer niersberger

Ganz genau. Sonst bin ich eigentlich der Einzige, der mal darauf hinweist welche fatalen Folgen die Verweiblichung für unsere Gesellschaft hat. Politik nach Gefühligkeiten, Journalismus nur auf Basis von Emotionalität statt Rationalität sind nur einige der Ausprägungen. Frauen sitzen oft als verantwortliche Lektorinnen in Verlagen und bestimmen was gedruckt wird und was nicht. Genies wie Ernest Hemingway hätten heute wohl keine Chance mehr auf Veröffentlichung nur weil sie den Damen nicht „nett“ genug erscheinen. Feministische Zensur allerorten. Unsere Kultur ist da in eine intellektuelle Abwärtsspirale geraten. Und der Mann schläft. Wir gehen da sehr unruhigen Zeiten entgegen. Trump ist wie… Mehr

Sonny
6 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Mag sein. Aber wenn ich mir Erdogan, arabische und afrikanische Diktatoren so anschaue, scheinen die Männer auch nicht viel besser zu sein.
Die „richtigen“ Frauen und Männer brauchen wir.

Norri
6 Jahre her
Antworten an  Sonny

Eine Maggie Thatcher statt einer Angela Merkel, einen Trump statt einem Erdogan.

Emma Mathieu
6 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Mit mir sind wir mindestens zu viert.

Sherry
6 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Mein Tipp: Werke von Self-Publisherinnen lesen 😉