Für die politische Klasse, die Tonangebenden und Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft, Wirtschaft und Medien habe ich drei Informationen.
Erstens: Die Existenz von Tafeln macht dem noch freien Teil der Gesellschaft alle Ehre. Ihre Aktivisten kümmern sich um jene, die der Sozialstaat vergessen hat.
Zweitens: Die Existenz von Tafeln stellt das Versagen der Sozialpolitik des Parteienstaats unter Beweis.
Drittens: Keine andere soziale Gruppe in Deutschland ist materiell so gut versorgt wie die irreführend pauschal Flüchtlinge genannten Einwanderer. Sie suchen Tafeln nicht auf, weil sie Hunger haben, sondern weil sie ihr Geld nicht für Dinge ausgeben wollen, die sie ohne Geld kriegen können.
Fußnote: Die vielen jungen Männer aus Afrika sind von ihren Familien, die zum kleinen bis mittleren Mittelstand gehören, ausgeschickt worden, um möglichst viel Geld nachhause zu schicken. Diesem großen sozialen Druck folgen sie auch, wenn sie Tafeln aufsuchen.