„SPD rutscht mit neuer Spitze auf 11 Prozent ab“ titelt ntv.de: „Mit der neuen Parteispitze aus Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sackt die SPD im RTL/n-tv Trendbarometer um drei Prozentpunkte ab. Wäre jetzt Bundestagswahl, käme die Partei auf nur noch 11 Prozent, nach 14 Prozent in der Vorwoche, wie die Wählerbefragung von Forsa zwischen dem 2. und 6. Dezember ergibt.“
Umfrageergebnisse sind keine Wahlergebnisse. Aber mit ihnen wird Politik gemacht. Für wen in diesem konkreten Fall ist nicht überraschend, wie sich aus dem Text bei ntv weiter ergibt (Hervorhebung von uns):
„Die Werte der anderen Parteien verändern sich laut Trendbarometer kaum. CDU und CSU legen um einen Punkt auf 28 Prozent zu, die FDP um ebenfalls einen Punkt auf 9 Prozent. Die AfD steigert sich von 13 auf 14 Prozent der Stimmen. Keine Veränderung gibt es bei Grünen (22 Prozent) und Linke (8 Prozent). Die Klein- und Kleinstparteien erreichen zusammen 8 Prozent. Damit hätte wie schon in der Vorwoche eine Koalition aus Union und Grünen eine Mehrheit.“
Immerhin sagen die veröffentlichten Zahlen auch etwas zur Frage der politischen Kompetenz von Parteien:
Nur noch drei (3) Prozent trauen der SPD zu, „mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden“. Wobei die SPD 2019 hier noch nie höher lag als bei sechs (6) Prozent. ntv.de (Hervorhebung wieder von uns): „19 Prozent vertrauen auf die Kompetenz von CDU/CSU (Vorwoche: 18 Prozent), 12 Prozent wie schon in der Vorwoche auf die der Grünen. 9 Prozent der Befragten setzen auf eine andere Partei, 57 Prozent trauen keiner Partei politische Kompetenz zu.“
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