Die TE-Leser sehen im Schnitt die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst mit knapp über 30 Prozent zwar als stärkste Partei, aber etwas schwächer als bei den Landtagswahlen 2017 (damals 33,0 Prozent). Die SPD unter Herausforderer Thomas Kutschaty kommt nach Ansicht der wettenden TE-Leser als zweitstärkste Partei auf knapp unter 27 Prozent. Die Grünen schätzen sie bei über 15 Prozent als große Gewinner der Wahlen ein (2017: 6,4), die mitregierende FDP mit nur zwischen 7 und 8 Prozent als großen Verlierer (2017: 12,6). Die AfD schafft nach Ansicht der Leser über 9, die Linke weniger als vier Prozent.
TE hat bereits mehrfach Wahlwetten durchgeführt, die dem tatsächlichen Ergebnis sehr nahe kamen. Denn die neutrale Erwartung derjenigen, die wetten und damit gewinnen wollen, kann zuverlässiger sein als Antworten auf anrufende Interviewer. Womöglich trauen sich auch immer weniger Bürger, ihre tatsächliche Meinung zu äußern. Wetten aber geht immer.