Tichys Einblick
Zahlen sind nicht Zahlen

Seebrücke versus Gunnar Heinsohn: Wie viele für die Boote?

Es kommen ja nur Wenige, ist die durchgehende Beruhigungspille aller Befürworter offener Grenzen. Die Zahlen von Gunnar Heinsohn sprechen eine andere Sprache.

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Nachrichten in TV, Funk und Fernsehen berichteten gleichlautend so wie das Beispiel Süddeutsche: „Am Samstag gingen bundesweit etwa 30.000 Menschen für die Seenotrettung auf die Straße.” Im Detail schrieb die Zeitung:

»In Deutschland demonstrierten am Samstag bundesweit Tausende Menschen für die Unterstützung der Seenotrettung. Die Organisation Seebrücke, die zu den Demos aufgerufen hatte, spricht von 30 000 Teilnehmern in etwa hundert Städten. In Berlin waren es laut Polizei 3000 Menschen, laut Veranstalter 8000. Solange sich keine europäische Lösung abzeichne, habe Deutschland die humanitäre Pflicht, alle Geretteten aufzunehmen, sagte eine Sprecherin der Seebrücke. Es handle sich nur um wenige Hundert Menschen.«

30.000 in 100 Städten wären durchschnittlich 300 je Stadt. Wenn es in Berlin – wie Organisation Seebrücke sagt – 8.000 waren, wären es je andere Stadt weniger als 300 gewesen: keine Massenbewegung.

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Dass es sich bei den illegalen Einwanderern, für die die „Organisation Seebrücke” sich illegitimer Weise einsetzt, „nur um wenige Hundert” handelt, könnte als Tagesdurchschnitt auf den verschiedenen illegalen Wegen stimmen. Genaues wird amtlich nicht bekannt gegeben – vielleicht nicht einmal erfasst. Aber dass sich die Zahlen derer, die kommen wollen und werden, in völlig anderen Dimensionen bewegen, sagen alle Kundigen – Befürworter wie Gegner. Gunnar Heinsohn verdanken wir die folgenden Zahlen, die für sich selbst sprechen – ganz ohne jeden Kommentar.

Der Vergleich der Bevölkerungsentwicklung Frankreich plus Deutschland mit Afrika sollte auch Gutgläubigen zu denken geben.

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