Tichys Einblick
Polizeischüler aus arabischen Großfamilien

Rivalisierende Clans in der Berliner Polizei?

Nur in der Spandauer Polizeiakademie allein haben in diesem Jahr 1.200 Polizeischüler ihre Ausbildung begonnen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Ist es dem Berliner Senat egal, wen er für die Berliner Polizei ausbilden lässt? Oder ist es noch schlimmer?

© Clemens Bilan/AFP/Getty Images

«Dramatisch schließt der Beamte den Brief mit einer Warnung vor den angeblich immer heftiger werdenden Konflikten zwischen unterschiedlichen Migrantengruppen: „Es bleibt nur noch die Frage, wann zwischen rivalisierenden Ethnien in der Polizei zwischen zwei Kollegen der erste Schuss fällt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.“» Wer das im FOCUS liest, in der WELT und in der BZ, fragt sich, kollabiert das Recht in Berlin.

Ein anonymer Brief an den Berliner Polizeipräsidenten, der FOCUS Online vorliegt und dessen Echtheit aus Berliner Polizeikreisen bestätigt wurde, warnt vor «vor einer Unterwanderung der Berliner Polizei durch schwerkriminelle Familienclans. „Bewerber aus diesen Großfamilien werden – trotz Strafakte – in der Polizei angenommen. Hinweise zu Erkenntnissen sollen angeblich von ebendieser Vizepräsidentin (und angehenden Generalstaatsanwältin) angehalten werden.“»

Besonders schwerwiegend sind die Vorwürfe gegen Berlins Vize-Polizeipräsidentin Margarete Koppers. In dem Brief heißt es über Koppers:

„Sie lässt sich strafrechtlich vertreten von einem Anwalt, welcher auch eine arabische Großfamilie vertritt. Keine Frage – sie hat die freie Wahl eines Anwaltes, aber als VPr’in (Vizepräsidentin, Anmerkung der Redaktion) auch eine Verantwortung aus dem Landesbeamtengesetz. Danach hat sie sich so zu verhalten, dass das Ansehen der Polizei nicht geschädigt wird. Hier zählt auch der falsche Umgang!“

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Der erfahrene Beamte und Briefschreiber warnt vor einer Unterwanderung der Berliner Polizei durch schwerkriminelle Familienclans: „Bewerber aus diesen Großfamilien werden – trotz Strafakte – in der Polizei angenommen. Hinweise zu Erkenntnissen sollen angeblich von ebendieser Vizepräsidentin (und angehenden Generalstaatsanwältin) angehalten werden.“ Über die Ausbildungsverhältnisse in der Akademie der Berliner Polizei berichtet der Polizist: „Wenn Frauen als Vorgesetzte nicht mehr akzeptiert werden, weil sie Frauen sind, wenn Auszubildende sich beim Dienstschwimmen verweigern, weil in dem Becken vorher eine ‚Unreine‘ geschwommen sein könnte, dann hört die Toleranz und Willkommenskultur und ‚Multikulti‘ auf!“

Für den Briefschreiber der Berliner Polizei ist es nach BZ „nur noch die Frage, wann zwischen rivalisierenden Ethnien in der Polizei zwischen zwei Kollegen der erste Schuss fällt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit“.

Dem rbb liegt die Voice-Mail vor, in der es über die Verhältnisse an der Schule heißt: „Ich habe so etwas noch nie erlebt. Ich bin so schockiert. Und ich habe wirklich Angst vor denen. Ich glaube die Ausbilder auch, denn, wenn die sie rauswerfen, stehen die vor der Tür und machen die Autos kaputt. Das sind keine Kollegen, es ist der Feind in unseren Reihen. Und ich habe noch nie so eine Feindseligkeit in dieser Klasse gespürt.“ An der Echtheit der Aufnahme bestehe kein Zweifel, sagte Polizeisprecher Thomas Neuendorf am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Das Fazit in der Voice-Mail: «„Das wird ‘ne Zwei-Klassen-Polizei, die korrupt nur sein wird.“ Und: „Das sind keine Kollegen, das ist der Feind. Das ist der Feind in unseren Reihen.“»

Nur in der Spandauer Polizeiakademie haben in diesem Jahr 1.200 Polizeischüler ihre Ausbildung begonnen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Ist es dem Berliner Senat egal, wen er für die Berliner Polizei ausbilden lässt? Oder ist es noch schlimmer? (Lesenswert dazu dieser Beitrag aus 2014.)

 

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