Tichys Einblick
„Weiße Privilegien“:

Manifest von Transgender-Attentäterin von Nashville veröffentlicht

Nach Monaten des Schweigens wurde nun ein Manifest der Transgender-Attentäterin von Nashville veröffentlicht. Es offenbart den Hass der zutiefst ideologisierten Attentäterin auf Weiße und deren „Privilegien“. Die Polizei hingegen suspendierte die Beamten, die das Manifest durchsickern ließen.

Überwachungsvideo zeigt Audrey Elizabeth Hale, Covenant School, Nashville, USA, 27. März 2023

IMAGO / ZUMA Wire

Am 27. März dieses Jahres starben bei einem Angriff auf eine Grundschule in Nashville in den USA sechs Menschen, darunter drei Kinder im Alter von 9 Jahren. Die Täterin Audrey Hale, die sich als Mann identifizierte, plante ihre Tat mit einem Sturmgewehr minutiös über mehrere Monate hinweg. Nun veröffentlichte der amerikanische Journalist Steven Crowder Auszüge aus einem „Manifest“ der Täterin, das zwar polizeibekannt war, aber bislang unter Verschluss gehalten wurde. Wenige Tage später wurden die sieben Polizisten, die Crowder das Material zugespielt hatten, vom Dienst suspendiert.

Das handgeschriebene Manifest in einem Notizblock beschreibt die Planungen und die Motivation für den „Tag des Todes“. Hale brachte dabei explizit ihre Abneigung gegen weiße Kinder und ihre Familien zum Ausdruck, die mit ihren „Sportrucksäcken“ sowie den „Mustangs und Cabrios von Daddy“ vorfuhren. Ihr Hass dürfte aber nicht nur reicheren Familien gegolten haben, denn auch sogenannte „crackers“ – ein abwertender Begriff für arme Weiße aus dem Süden der USA – zogen den Zorn von Hale auf sich. Die Attentäterin beschrieb wiederholt ihren Wunsch, möglichst viele Kinder umzubringen und diese mit ihrem Angriff zu überraschen.

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Die aber aus diesem Pamphlet, vor allem im Zusammenspiel mit der geschlechtlichen Verwirrung der Täterin, herausstechendste Formulierung spricht von den „white privileges“, also den „weißen Privilegien“ der Opfer von Hale. Der Begriff „white privileges“ gehört zu den bekanntesten Kampfbegriffen der „Critical Race Theory“ (kritischen Rassentheorie), einer der dominantesten woken Strömungen in den USA.

Die Veröffentlichung des Manifests schlug hohe Wellen, denn es offenbarte Einblicke in das Motiv einer Täterin, die von Gender-Ideologie und Critical Race Theory geprägt war und sich gezielt gegen weiße Menschen richtete. Dies stand vor allem im krassen Gegensatz zur landläufig kolportierten Meinung, dass solche Ideologien nicht zu Gewalt gegen Weiße führen würden.

Verschiedene Parteien lehnten allerdings die Veröffentlichung ab. Die Polizei von Nashville suspendierte sieben Beamte, die im Verdacht stehen, das Manifest Crowder unerlaubter Weise zugespielt zu haben. Aber nicht nur die Beamten, auch die betroffene Schule und Familienangehörige der Opfer lehnten die Veröffentlichung ab. Die New York Post zitiert einen Vater mit den Worten: „Sie haben nun [der Attentäterin], nachdem sie unsere Familien mit Kugeln terrorisierte, erlaubt, uns nun auch mit Worten aus dem Grab zu terrorisieren.“

Crowder verteidigte aber die Veröffentlichung mit dem Hinweis darauf, dass ähnliche Manifeste (Breivik, Christchurch, Unabomber) bei früheren Attentaten regelmäßig veröffentlicht wurden, wenn es dem gängigen Narrativ diente, dass vor allem Rechte solche Gräueltaten verüben würden. Das Manifest von Nashville hingegen offenbart ein beträchtliches Gewaltpotenzial gegen Weiße, das im Zuge der Etablierung diverser woker Ideologien Einzug hält. Es ist zu befürchten, dass dies nicht der letzte solche Fall bleiben wird.

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