Tichys Einblick
Die Silvesternacht hat überhaupt nichts verändert

Nach Köln lässt sich die Wahrheit nicht mehr gutmenschlich übertünchen

Nein, die Silvesternacht hat im „Einwanderungsland“ Deutschland nichts Fundamentales verändert. Nur das eine oder andere Mitglied des politisch-publizistischen Komplexes hat erkannt, dass sich die traurigen Tatsachen nicht länger schönreden und schönschreiben lassen.

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Was in der Silvesternacht in Köln geschah, war ein Schock. In erster Linie für die betroffenen Frauen, die von enthemmten Horden überwiegend arabischer und nordafrikanischer Männer bedrängt, gedemütigt, bestohlen, sexuell belästigt und sogar vergewaltigt wurden. Mindestens ebenso geschockt waren all die Multi-Kulti-Gutmenschen, die Willkommenskultur-Prediger, die „Lasst alle Menschen zu uns kommen“-Befürworter, die „Jeder Zuwanderer ist eine Bereicherung“-Illusionisten.

Sie alle können nach Köln nicht länger leugnen, dass der unregulierte, ungebremste und illegale Zustrom von Menschen aus fremden Kulturen nicht die erwünschte Belebung für das angeblich überalterte und erschlaffte Land ist. Sie müssen – widerwillig – einräumen, dass Zuwanderung auch mit Belastung und Bedrohung verbunden ist. Der „Spiegel“ hat die real-existierende Krise auf seinem aktuellen Titel so zusammengefasst: „Auf der Kippe – Wie die Silvesternacht Deutschland verändert.“

Der Medienschleier ist gerissen

Die Formulierung ist symptomatisch, suggeriert sie doch, mit den Übergriffen und Vergewaltigungen rund um den Kölner Dom hätte sich etwas Grundlegendes verändert. Nein: #koelnbhf hat „nur“ gezeigt, wie es um dieses Land steht. Hier wurde ebenso wie durch die schlimmen Übergriffe in anderen Großstädten ein medialer Vorhang weggerissen. So wurde der Blick frei auf die Wirklichkeit im „Einwanderungsland“ Deutschland. Und die sieht so aus:

Nein, die Silvesternacht hat im „Einwanderungsland“ Deutschland nichts Fundamentales verändert. Nur das eine oder andere Mitglied des politisch-publizistischen Komplexes hat erkannt, dass sich die traurigen Tatsachen nicht länger schönreden und schönschreiben lassen.

„Zur Wahrheit gehört auch, dass das Zusammenleben in Deutschland ungemütlicher wird“, schreibt der „Spiegel“. Ach ja? Wer dasselbe schon vor Monaten vorhergesagt hatte, wurden vom medialen Mainstream mal als Salonhetzer, mal als Ewiggestriger, mal als Rechtsradikaler diffamiert. Da fällt einem ein alter DDR-Spruch ein: Die Wirklichkeit ist real, Genossen!

 

 

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