Bei Blackrock soll sich Friedrich Merz schnell eingearbeitet haben. Seinen Platz in der Parlamentarischen Demokratie, die die politischen Eltern des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland wollten, hat er nicht gefunden. Im Gegenteil, Merz hat sich zum Musterschüler der Woken beim Systemwechsel von Freiheit, Wohlstand für alle und Recht durch Demokratie zum Staatssozialismus 0.3 gemausert. Und das nicht aus politischer Einsicht oder Überzeugung, sondern nur in panischer Angst, es sich mit den grünen und roten Systemwechslern so zu verscherzen, dass ihn der Schatten der Person Merkel schon wieder einholt und seine allerletzte Chance zum Karrieresprung versaut.
Jakob Fröhlich formuliert es für die Geschichtsbücher: „Seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat kein Oppositionsführer im Deutschen Bundestag seine Verachtung gegenüber dem Wählerwillen, gegenüber dem Parlament und gegenüber der Demokratie so offen vorgeführt.“
Ich fasse es trivial: Lieber will Merz falsch regieren, als sich von der „Falschen“ – der AfD – beim Richtigen helfen zu lassen. Lieber will Merz den „Richtigen“ – Rotgrünen – helfen, Wirtschaft und Wohlstand, Freiheit und Recht ganz zu ruinieren. Deshalb will Merz nicht, dass in der Parlamentarischen Demokratie im Parlament abgestimmt wird, also Demokratie stattfindet. Denn Merz will bloß statt Scholz Kanzler unter Habeck sein.
Weil der Parteienstaat das Verbot der AfD handwerklich nicht voran gebracht hat, ist er nun dabei, lieber die Parlamente funktionsunfähig zu machen, als die von freien Bürgern gewählte AfD in den Parlamenten gleichberechtigt mitwirken zu lassen. Bei Merz und Scholz und Habeck soll eher der Parlamentarismus sterben, als die AfD oder andere als die Parteien des Parteienstaats leben.
Während CDU-Merz dem Bundestag das Licht ausdreht, beginnt Rep-John Tune „das Chaos aufzuräumen, das die Agenda von Biden, Harris und Schumer hinterlassen hat, und die Prioritäten von Präsident Trump umzusetzen“.
Think Big gegen Kleinstkariert. Während CDU-Merz sich verzweifelt an seine letzte persönliche Karrierechance klammert, haben sich Argentiniens Premier Javier Milei und President Elect Donald Trump zusammengetan, „um die UNO, das WEF und die WHO als Terrororganisationen zu entlarven, die versuchen, ihre Agenda 2030 einer Weltregierung durchzusetzen und gleichzeitig alle Menschenrechte und Freiheiten zugunsten einer tyrannischen globalistischen Kontrolle durch unsere korrupten Regierungen und Medien zu beseitigen“.
Was in kurzer Zeit möglich ist, zeigt der libertäre Außenseiter Milei: Er hat die Inflationsrate in weniger als einem Jahr von 25,5 Prozent auf 2,7 Prozent gesenkt:
Und so schlägt sich das an den Börsen nieder (Quelle Adpunktum).