Der Countdown läuft. Die Regierungsampel zwingt Deutschlands Wirtschaft in die Knie. Das BIP eines einst blühenden Landes sinkt, die jährliche Inflationsrate erreicht sensationelle Höhen, die Teuerungsrate steigt in Relation, Energiepreise klettern auf Rekordniveau, was Produktions- und Lebenshaltungskosten immens steigen lässt. Unternehmen wandern ab, produzieren günstiger im europäischen Ausland oder in Übersee. Was bleibt dem Ladenbesitzer? Räumungsverkauf, Geschäftsaufgabe, verhängte Schaufensterscheiben, gähnende Leere – over and out!
Mancherorts spürt es der aufmerksame Kunde eine Weile zuvor, fragt sich, na, können die sich noch lange halten? Dann Schluss. Seitens der Inhaber werden unterschiedliche Gründe ins Feld geführt: überhöhte Mieten, Personalsituation, kein Nachfolger in Sicht, Energiekosten und anderes mehr. Nicht zwingend sitzt die Insolvenz im Nacken, doch das Kosten-Risiko-Paket wird schwerer und schwerer, die Inhaber kämpfen um ihre Existenz, versuchen, sich vor dem kompletten Ruin zu retten.
Beweggründe zur Schließung sowie der Wandel von einst blühenden Einkaufsstraßen und Shopping Malls in eine Art trostloses Niemandsland lassen sich an fünf Fingern abzählen.
TE nimmt diesen desaströsen „Trend“ zum Anlass, Sie, liebe Leser, erneut zu bitten, in Ihrer bewährten Rolle als „rasende Reporter“ tätig zu werden. Lassen Sie Ihre Blicke schweifen, fangen Sie Bilder von geschlossenen Läden in Einkaufmeilen, -straßen ein, schreiben Sie uns ein paar Zeilen, wo in Ihrer Nähe Schlussstriche gezogen wurden. Und warum.
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Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und Bilder – gerne kurze Schilderungen von dem, was Sie erlebten – unter bg@tichyseinblick.de.