Tichys Einblick
Videoaufnahmen zeigen:

So geht die US-Polizei gegen Klima-Extremisten auf der Straße vor

Andere Länder, andere Sitten: Von Klimaklebe-Aktionen in den USA hört man selten. Den Grund dafür könnte das Video einer Polizei-Aktion aus Nevada liefern. Mit den Klimaextremisten wird dort viel härter umgegangen als etwa in Deutschland oder Österreich.

Screenprint via rumble

Es sind Aufnahmen wie aus einem Action-Film: Beamte aus dem US-Bundesstaat Nevada fahren direkt in eine von Klimaprotestlern errichtete Blockade einer Straße zu, die zum Burning Man Festival führt. Ein Polizist zieht sofort die Waffe, greift die Demonstranten an und droht zu schießen. Das Festival hat am Sonntag begonnen und wird die Woche über dauern. Fast 80.000 Teilnehmer werden erwartet.

Die Aktivisten von Extinction Rebellion forderten ein Verbot von Privatjets und Einwegplastik.

Was an den Szenen aus den USA auffällt: In Deutschland werden Klimakleber mit vorsichtiger Behandlung von den Straßen gelöst und entfernt, in Österreich müssen Polizisten Klimachaoten, nachdem sie von ihrer freiwilligen Straßen-Anklebung befreit wurden, auch noch mit Handcreme versorgen. Dazu sind Polizeibeamte in den USA offenbar nicht verpflichtet.

Wie lange sich noch die Bürger in Deutschland oder Österreich die zarte Behandlung der Klimaextremisten durch die Polizei bieten lassen, wird sich bei den nächsten Aktionen dieser Gruppe zeigen. Erste Klimakleber wurden schon zu Gefängnisstrafen verurteilt, eine Extremistin wurde durch Österreich ausgewiesen und nach Deutschland abgeschoben.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Exxpress.at.

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