Der Tendenz-Journalismus ist wohl nur eine Begleiterscheinung einer Gesellschaft, die immer mehr von staatlicher Bevormundung, Intoleranz und Beschränkung der Freiheit geprägt ist, in der Ideologie Pragmatismus verdrängt, Emotion die Vernunft, Radikalität das Augenmaß, elitäres Bewusstsein die Nähe zu den Bürgern. Die Ursachen für die gravierende Krise des Journalismus: die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit, der Kampf um Macht und Geld – nicht zu vergessen der allgemein wachsende Irrsinn in der freien Welt. Trotz all der düsteren Vorzeichen für die Zukunft des Journalismus und letztendlich damit auch der Demokratie – ein paar kleine Hoffnungsschimmer scheint es auch noch zu geben.
Vom zweiten Chefredakteur von ARD-aktuell hätte man das kaum erwartet. Helge Fuhst beklagte jüngst öffentlich die Einseitigkeit und Emotionalität in den Tagesthemen, einem journalistischen Flaggschiff der öffentlich-rechtlichen Sender. Die Tagesthemen dürften nicht den Eindruck erwecken, „dass wir die Menschen missionieren wollen“, warnte der Journalist. Damit „Meinungsvielfalt“ sichtbarer wird, soll es künftig eine „Pro&Contra“-Rubrik in den Tagesthemen geben. Auch der Hessische Rundfunk (HR) hat im Radioprogramm ein ähnliches Format, zudem soll hier ein neues Streitgespräch-Format unterschiedliche Standpunkte beleuchten. Respekt! Im Juli 2020 hatte sich sogar Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue entschieden für eine „viel-dimensionale“ Berichterstattung ausgesprochen. Selbst im Spiegel, in der Süddeutschen Zeitung oder sogar der TAZ stechen zuweilen Beiträge heraus, die sich sachlich und ausgewogen, liberale und konservative Aspekte aufgreifend, mit brisanten aktuellen Themen beschäftigen – wie linken Antisemitismus, Cancel Culture oder Genderpolitik. Ist es da nicht übertrieben, von einer schweren Krise des deutschen Journalismus zu sprechen?
Die halbherzigen Bekenntnisse zu einem fairen Journalismus sind leider kaum mehr als Feigenblätter für die Medien, insbesondere aber öffentlich-rechtlichen Anstalten.
Unsere Medien werden schon seit Jahren ihrer Bedeutung als „vierte Gewalt“ in der Demokratie immer weniger gerecht, sie vernachlässigen sträflich ihre Aufgabe, vor allem den Mächtigen – im eigenen Land, nicht in den USA, Israel, Ungarn oder Großbritannien – auf die Finger zu schauen. Medien in einer Demokratie müssen die Bürger mit allen Informationen versorgen, die sie zu ihrer Meinungsbildung benötigen: dazu braucht es eine nüchterne, distanzierte und ausgewogene Berichterstattung auf allen Gebieten.
Schaut man sich allein die nicht unwichtigen abendlichen Talk-Runden im Fernsehen an, ist angesichts der Auswahl der Teilnehmer und der Themen die krasse politische Einseitigkeit unübersehbar. So fair auch das Format von Pro und Contra-Beiträgen erscheint, so wird das ad absurdum geführt, wenn – wie beim HR – lediglich gemäßigt linke Positionen deutlich linken Sichtweisen gegenüber gestellt werden. Bei Themen wie Krankenkassen, Staatschulden oder Flüchtlingshilfe fehlen profunde liberale oder konservative Argumente völlig.
Ein anderes, eher harmloses Beispiel: extreme Wetterlagen in den USA, oder gar ein regionaler Zusammenbruch der Stromversorgung, genießen bei den deutschen Medien normalerweise höchste, nicht selten übertriebene Aufmerksamkeit. Allerdings hört und liest man derzeit über die aktuelle Katastrophe in Texas nur wenig. Ein Kälteeinbruch hat die Windparks in der texanischen Wüste lahmgelegt, die Stromversorgung brach für Tage zusammen, zahlreiche Menschen starben, Millionen Menschen verharrten ohne Elektrizität in eisiger Kälte. Hierüber gab es bei uns nur eine recht dürftige Berichterstattung – der Verdacht liegt sehr nahe, das Pleiten und Pannen mit alternativen Energiequellen nur ungern ins Scheinwerferlicht gestellt werden.
Grüne und Linke prägen den Journalismus heute
Der Leipziger Professor differenziert allerdings zu Recht zwischen der politischen Haltung der Journalisten und den Produkten, die sie erstellen. Zweifellos können gut ausgebildete, professionell beschlagene Journalisten trotz persönlich klarer, eindeutiger politischer Ansichten hervorragende Arbeit leisten, die Leser, Hörer oder Zuschauer erstklassig und umfassend informieren. Schließlich betont jede klassische journalistische Ausbildung die überragende Bedeutung des steten Bemühens, zumindest in der täglichen Berichterstattung und den Analysen objektiv und unvoreingenommen zu berichten.
Allein zu dieser professionellen Haltung braucht es den Willen. Der aber ist bei sehr vielen Journalisten, die sogar noch stolz darauf sind, seit Jahren verloren gegangen – diese Tendenz scheint in rasantem Tempo zuzunehmen, mit verheerenden Folgen für die Demokratie.
Nirgendwo wird die Krise des Journalismus in Deutschland deutlicher als in den öffentlich-rechtlichen Programmen. Wer es sich antut ein paar Tage lang, über viele Stunden hinweg die Informations-Sendungen des Deutschlandfunks, des WDR, HR oder BR anzuhören, wird es als unbefangener Bürger erst einmal gar nicht fassen können, wie hier ohne jede Scham, zuweilen völlig hemmungslos ausschließlich eine einseitige, parteiische Sicht auf die Welt ausgebreitet wird. Es ist mir ein Rätsel, warum die liberalen und konservativen Kräfte im Land, die es ja auch noch in Parteien und Volksvertretungen gibt, keine profunden empirischen Untersuchungen initiieren. Sie würden belegen, dass schon FDP und Unionsparteien deutlich benachteiligt werden, von der AfD und anderen kritischen Stimmen ganz zu schweigen.
In den öffentlich-rechtlichen Sendungen – von den Nachrichten bis hin zu Berichten und Kommentaren – dominiert fast uneingeschränkt linke und grüne Gesinnung: Gefordert werden mehr Staat, mehr Steuern, mehr Kontrolle, mehr Regulierung, mehr Internationalität, mehr Quote – dafür soll es weniger Freiheit geben, weniger Eigenverantwortung, weniger Markt, Leistungsprinzipien und nationale Interessen sollen hinten anstehen.
„Woke“ und sendungsbewusst auch bei harmlosen Themen
Die Parteilichkeit erfasst so gut wie alle Themen, sogar den Sport oder die lokale Kultur. Selbst harmlose Nachrichten aus dem Alltag in Stadt und Land sind durchdrungen von „woker“ Gesinnung, das heißt überall schimmert das „Bewusstsein für Rassismus und gesellschaftliche Privilegien“ durch. Das beginnt bei einem zunehmend gender-orientierten Sprachgebrauch und hört bei dem krampfhaften Bemühen auf, jeden noch so wichtigen Aspekt zu ignorieren, sollte er migrationsfreundliche oder klima-bewegte Sichtweisen relativieren können. Gleichgültig, ob es um die Themenauswahl oder die Interviewpartner, um Buch- oder Filmbesprechungen, um Hintergründe oder Kommentare geht – der dicke rote Faden der redaktionellen Arbeit scheint politisch tatsächlich sehr rot, mit kräftigen grünen Tupfern zu sein.
Sichtweisen und wichtige Themen von Liberalen und Konservativen stehen auf verlorenem Posten, sie kommen einfach seltener zu Wort. Positionen von Konservativen werden gerne minimalistisch präsentiert, oft sprachlich mit Begriffen wie „umstritten“ oder „rechts“ geframt.
Schamlosigkeit in den Chefetagen
Ich kenne dank meiner fast 40-jährigen journalistischen Arbeit den einen oder anderen Verantwortlichen ganz gut und weiß, dass das in der Regel gebildete, kluge und nachdenkliche Köpfe sind. Es macht mich fassungslos, dass diese Leute für Programme verantwortlich sind, die krass einseitig sind, dass sie Reporter und Moderatoren gewähren lassen in ihrer hemmungslosen Emotionalität und Meinungsfreude, so als ob Journalismus eine Spielwiese für politischen Aktionismus wäre. Was denkt ein Tom Buhrow (WDR) oder Manfred Krupp (HR), wenn hörbar junge Reporterinnen mit bewegter, zuweilen überschnappender Stimme vom Kampf der Klima-Aktivisten gegen eine Autobahn oder ein Bergwerk „berichten“? Wie reagiert ein Stefan Raue (Deutschlandfunk) auf Kommentare, in denen unsachlich, hoch emotional und mit selbstgefälliger Arroganz über amerikanische Wähler oder britische Brexit-Befürworter hergezogen wird.
Was geht in den Sender-Chefs vor, wenn das Programm prall gefüllt ist mit Themen, die vor allem den Grünen und Linken am Herzen liegen? Was empfinden die Verantwortlichen, wenn sie die so gut wie immer einseitige, oft auch verächtliche Berichterstattung über Regierungschefs von Israel, Ungarn, Polen, Großbritannien oder den USA hören oder sehen? Bei den Netanjahus, Orbans und Johnsons dieser Welt ist ein abfälliger Zungenschlag hörbar, der bei den menschen- und frauenverachtenden Ayatollahs oder den korrupten kommunistischen Regimen in Kuba oder Venezuela völlig fehlt.
Die Politisierung der Medien
Die ehrenwerten Gründe deutscher Journalisten
Der moderne Haltungs-Journalismus in Deutschland speist sich aus dem Gefühl, dass auf deutschem Boden nie wieder ein unmenschliches Regime herrschen darf. Diese Sicht verdient Respekt und Verständnis. Die Kinder und Enkel der Generation, die für das schreckliche Hitler-Regime verantwortlich sind, möchten jeden Ansatz nationalsozialistischer Bestrebungen im Keim ersticken. Keine Toleranz gegenüber den faschistischen Feinden der Demokratie, den Anfängen wehren, so die Losungen.
Am rechten Rand tummeln sich schon immer Ewiggestrige, Neonazis und Skinheads, die NPD und andere ominöse, rechtsradikale Organisationen; aber es gibt gute Argumente für die Befürchtung, dass die Gefahr von der extrem Rechten zunimmt. Da sind zum einen die Terrortaten der NSU, das Attentat auf Walter Lübke und andere Verbrechen mit fremdenfeindlichem oder antisemitischem Hintergrund. Aber auch die Rhetorik eines Björn Höcke, die Präsenz rechtsradikaler Geister in den Gremien der AfD oder die martialischen Inszenierungen bei AfD-Veranstaltungen scheinen plausible Argumente für die rigorose Diskriminierung der Partei als rechtsextrem in den meisten Medien zu sein – selbst wenn sich in dieser Oppositions-Partei auch andere, unverdächtige und respektable Kräfte finden.
Vor allem vor diesem Hintergrund bekennen sich viele Journalisten zu einer klaren „Haltung“. Dabei werden dann journalistische Prinzipien der Unparteilichkeit, Ausgewogenheit und Fairness aufgegeben. Das Trauma des Holocaust und des Weltkriegs findet letztendlich Ausdruck im teilweisen Verrat am professionellen Ethos. Es stellt sich zwar die Frage, ob das letztendlich nicht kontraproduktiv sein und das Vertrauen in die Demokratie beschädigt könnte. Vergleichbar ist diese Situation mit den Folgen der historischen Traumata von Sklaverei und Kolonialismus in den USA, Frankreich und anderen europäischen Staaten, in denen die penetrante und einseitige Moralisierung des Journalismus – wie des gesellschaftlichen Lebens – ähnliche Entwicklungen hervorgebracht hat.
Aber schon längst geht es bei der Demonstration moralischer Grundsätze keineswegs nur um die ganz großen Fragen von Verantwortung und Schuld in der Geschichte: Haltung wird nämlich inzwischen bei so gut wie allen politischen Themen demonstriert und hier wird es dann beschämend und grotesk: Ob Energiewandel, Klimaerwärmung, EU-Politik, Gender-Wahn, Flüchtlingsprobleme oder Islamismus: es dominiert eine durch und durch parteiliche Berichterstattung die deutschen Medien. Genau hier stellt sich spätestens die naive Frage, warum die Verantwortlichen in den Chefetagen diese krasse Einseitigkeit zulassen und sogar fördern. Denn hier geht es um schlichte Politik und um Partikular-Interessen – was rechtfertigt das spürbare moralische Überlegenheitsgefühl in der einseitigen Berichterstattung? Hier entlarvt sich der Haltungsjournalismus als etwas ganz anderes. Als ein Beitrag im Kulturkampf, letztendlich um die politische Macht im freien Westen.
Geld und Macht
Prof. Hoffmann meint, dass eine bessere Bezahlung der Journalisten den Beruf auch für Menschen mit bürgerlich politischer Ausrichtung attraktiver machen würde. Bisher strömten vor allem Akademiker, die traditionell links stehen, in die Redaktionen. Das scheint wenig plausibel. Die Gehälter der Journalisten sind durchaus konkurrenzfähig mit den Bezügen vergleichbar qualifizierter Angestellter im öffentlichen Dienst, im Kulturbetrieb oder im Bildungssystem.
Insbesondere die schätzungsweise 8.000 Redakteure in öffentlich-rechtlichen Anstalten genießen sogar einen fast beamtenähnlichen Status mit relativ üppigen Pensionsaussichten – diese Journalisten sind mit die letzten die von einer Wirtschaftskrise oder den Folgen einer Pandemie existenziell irgendetwas spüren. Die Arbeit in den Medien ist trotz Strukturkrise bei jungen Menschen sehr attraktiv, Redakteursplätze begehrt – was auch eine relativ geringe Fluktuation in der Branche belegt.
Die politische Parallele zu dieser Entwicklung ist die Verschiebung der Mitte nach links. Die 16 Jahre der Merkel-Kanzlerschaft haben das Land und die Gesellschaft massiv geprägt – die kaum kaschierte Zustimmung bei Grünen und Linken für die Politik Angela Merkels belegt am besten, dass sich die politischen Parameter im Land gravierend verschoben haben. Die meisten Journalisten haben sich dem Strom willig angeschlossen.
Dem Triumph folgt der Irrsinn – aber durchaus mit Plan
Die jüngsten Entwicklungen in den westlichen Staaten sind geprägt von einer deutlichen Polarisierung in tief verunsicherten Gesellschaften. Viele Menschen verweigern sich dem dramatischen Wertewandel, in dessem Kern die Entwertung traditioneller Werte wie Ehe und Familie, nationale und kulturelle Identität steht. Fassungslos sehen viele die Zielscheiben der Veränderungswut und der Dekonstruktion: Meisterwerke der Literatur, der Malerei und der Musik, Schul- und Kinderbücher, Denkmäler, Straßennamen, Toiletten, usw. usw. In ihrem Übermut lassen die im Kulturkampf siegreichen Linken kaum einen Bereich aus, um ihn zu hinterfragen, sogar das mathematische Denken und die geschliffene Rede werden als männliche oder weiße Machtinstrumente diskreditiert. Ganz offen, um nicht zu sagen, sehr willig, folgen die meisten Journalisten dem vermeintlichen Fortschritt.
Das Verständnis – bis hin zur Verteidigung – islamischer, orientalischer oder afrikanischer Traditionen in unserem eigenen Land verschlägt vielen die Sprache. Die Vielehe, die Verschleierung von Mädchen und Frauen, selbst die grausame Verstümmelung von Mädchen finden statt, ohne dass Politik und Gesellschaft, natürlich auch nicht die modernen Feministinnen in den Gender-Fachbereichen, massiv und radikal gegen die Unmenschlichkeiten vorgehen. Bundesfrauenministerin Franziska Giffey hat kürzlich einen „Schutzbrief“, eine Art Pass vorgestellt, der den Mädchen in ihren Heimatländern helfen soll, „eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen auf der Welt“ zu verhindern, so die SPD-Politikerin.
Statt dieses jämmerlichen, nutzlosen Lappens brauchte es eine verstärkte Kontrolle der Familien, bei denen diese Verstümmelungen drohen. Da stehen nun die Verteidiger der Menschenrechte und Menschenwürde in unserem Land ebenso davor wie vor der Überprüfung einer großen Zahl angeblich minderjähriger Flüchtlinge, die alles andere als minderjährig scheinen. Eine medizinisch mögliche, unkomplizierte Kontrolle sei eine Verletzung der Menschenwürde, heißt es. Grotesk. Natürlich hat das kein deutsches Medium aufgegriffen.
Ich bewundere jene, die es auf sich nehmen, gegen den wuchernden Irrsinn sachlich und argumentativ anzugehen. Warum „Blackfacing“ oder die Verkleidung als Indianer des Teufels sein sollen, wissen nur hypersensible Naturen oder radikale Spinner. Warum die Zigeuner, die diesen Namen in Ungarn, Rumänien oder Spanien stolz tragen, bei uns nicht so genannt werden sollen oder dürfen, ist von ähnlich zweifelhafter Logik.
Die allgemeine Kultivierung des Gekränktseins, der gefühlten Missachtung und Diskriminierung findet in den deutschen Medien einen profunden Widerhall. Nun aber geht es an das Eingemachte: Der Sturm auf die zentrale kulturelle Bastion, die Sprache, ist längst in vollem Gang. Noch folgen die deutschen Journalisten etwas zögerlich, zu offensichtlich ist der verheerende Schaden an der deutschen Sprache, den das Gender-Unwesen anzurichten droht. Aber auch hier scheint Optimismus fehl am Platz.
Beängstigende Zeichen totalitärer Zeiten
Wie groß ist die Angst der Menschen, ihre Meinung offen zu sagen? Wie sehr muss man in den Berichten der Medien zwischen den Zeilen lesen? In welchem Maße werden Vorschriften und Vorgaben für die richtige Sprache, die richtige Wortwahl, für den Alltag und das Privatleben erlassen? Wie sehr wächst die Zahl der verbotenen Worte, Thesen und Gedanken? In welchem Maße beschränken Gesetze, Vorschriften, Abgaben und Steuern die Freiheit der Wirtschaft? Wie sehr überwachen Institutionen, „Bürger“-Komitees und -Initiativen das Verhalten und Agieren der Bürger? Wie stark ziehen sich die Menschen vom politischen Leben – als Mitglieder von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden – zurück?
Beantwortet man diese Fragen heute in Deutschland ist unschwer zu erkennen, dass sich das Land längst auf sehr abschüssigem Gelände befindet. Es ist wahrlich kein Trost, dass die meisten anderen Demokratien mit den gleichen Problemen ringen.