Die Pharmakonzerne Pfizer und Moderna, bekannt für zwei der gängigsten Corona-Impfstoffe wollen das Risiko von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) nach Verabreichung der Injektionen in klinischen Studien überprüfen. Dabei soll es vor allem um Jugendliche und junge Erwachsene gehen, wie der US-Fernsehsender NBC berichtet.
Erzählt wird von einem 22-Jährigen, der plötzlich intensiven Brustschmerz erfuhr, zwei Tage nach der Verabreichung der Injektion, dazu Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit und Schwindel. Diagnose: Entzündung des Herzmuskels und des bindegewebigen Herzbeutels (Perikard). Das Interessante: Herzmuskelentzündungen werden landläufig mit Virusinfektionen verbunden. Der Impfstoff würde also in diesem Fall genau eine Krankheit hervorrufen, vor der ein antivirales (auch ein präventives) Therapeutikum eigentlich schützen sollte. Und auch wenn ständig auf die Begrenztheit der betroffenen Gruppe hingewiesen wird, sollte das Ganze eigentlich ein Warnsignal für alle Alterskohorten sein. Denn niemand kennt die untergründigen Effekte der verschiedenen Gentherapeutika wirklich.
Seit längerer Zeit gibt es Berichte über ein höheres Risiko zumal für junge Männer unter 40, nach den mRNA-Injektionen an Myokarditis oder Perikarditis zu erkranken. Zum Teil wurden deshalb für diese Gruppe andere Impfstoffe empfohlen. Angeblich ist das Moderna-Präparat hier noch etwas aggressiver als das von Pfizer-Biontech. So versucht man den Schwarzen Peter innerhalb der Pharma-Konzerngemeinde zu verteilen. Doch dem 22-jährigen Da’Vion Miller wurde das Präparat von Pfizer-Biontech injiziert.
Gürtelrosen häufen sich nun auch bei Jüngeren
Dass es ausgerechnet die beteiligten Konzerne Pfizer und Moderna sind, die durch Studien das Nebenwirkungspotential ihrer Präparate aufklären wollen, wirkt nicht unbedingt vertrauensbildend, auch wenn die US-Arzneimittelbehörde FDA die Studien in Auftrag gegeben hat. Gesucht werden soll auch nach subklinischer Myokarditis, also einer Erkrankung, die keine offenkundigen Symptome hervorruft.
Selbst Mainstream-Torwächter wie CNN geben inzwischen eine Häufung von „Nebenwirkungen“ direkt nach der Impfung zu, suchen dieselben allerdings als Ausdruck eines stärkeren Immunsystems weg zu erklären.
Jüngst berichtete der Focus von immer mehr Fällen von Gürtelrose bei Jüngeren, mit Justin Bieber als vermutetem Fall (inklusive Ramsay-Hunt-Syndrom, also einer halbseitigen Gesichtslähmung). Allerdings erwähnt der Artikel nicht die naheliegende Erklärung. Vor allem wenn man die geringe Gefährdung Jüngerer durch das Coronavirus bedenkt, sind das die Corona-Impfungen. Als Auslöser von Gürtelrosen gilt ein geschwächtes Immunsystem. Breit beworben wird nun eine Impfung gegen die Gürtelrose. Vielen erscheint das als ironische Wende.
Viele Betroffene scheuen das offene Wort
Seit vielen Monaten werden aber auch die plötzlichen Todesfälle – gerade von jungen Sportlern, nicht nur Männern – mit den Impfstoffen und der dadurch vermutlich erhöhten Gefahr, am Herzen zu erkranken, verbunden.
Freilich kommen auch Blutgerinnsel in Blutgefäßen oder im Herzen selbst dafür in Frage. Auch gänzlich neue, „sehr seltene“ Krankheiten, etwa Thrombosen bei gleichzeitigem Thrombozytenmangel (Thrombozytopenie), wurden im Laufe der Impfkampagne und als deren vermutliche Folge festgestellt. Der bekannte Whistleblower und Bürger-Rechercheur John O’Looney erzählt von merkwürdigen fadenförmigen Gebilden im Blut von Obduzierten nach „plötzlichem Tod“.
Heute klagen viele Geimpfte über neurologische Symptome von Kribbeln bis zu wiederkehrenden Schmerzen, haben aber oft Bedenken, damit zum Arzt zu gehen, zum einen weil so wenig über die Stoffe und deren Wirkungen bekannt ist, zum anderen, weil die Beschwerden oft nicht richtig erkannt oder zugeordnet werden.
Nutzen bezweifelbar, Staaten vernichten Impfstoffe in großer Menge
Zugleich verlieren die Argumente für einen „Notfall-Impfstoff“ immer mehr an Überzeugungskraft. Der Nutzen der Impfungen wird von immer mehr Bürgern angezweifelt, zumal inzwischen 88 Prozent der Covid-Intensivpatienten in deutschen Krankenhäusern geimpft sind. So seien eben auch die Über-60-Jährigen zu rund 90 Prozent geimpft. Folglich stellt die Intensivhospitalisierung eine Normalverteilung dar. Seit der Omikron-Variante haben geboosterte ältere Patienten die ungeimpften Patienten mittleren Alters auf den Intensivstationen verdrängt was nicht verwunderlich ist, wenn die betrachtete Gruppe „durchgeimpft“ ist.
Worüber sich der hier tweetende Olaf Garber sehr wunderte: Nach seinem Hinweis auf die aktuellen DIVI-Daten werden diese Daten nicht mehr im RKI-Wochenbericht veröffentlicht. Garbers Erklärung: „Kein Schutz vor schweren Verläufen mehr nachweisbar.“ Das RKI hätte die statistische Entwicklung erklären müssen – und erneut kommunikativ versagt.
Die Schweiz hat kürzlich bekanntgegeben, dass man mehr als zehn Millionen Impfdosen vernichten muss, da sie abgelaufen sind. In den kommenden Monaten sollen weitere Millionen folgen. Die Schweizer Regierung hatte – bei 8,6 Millionen Einwohnern – 32 Millionen Impfdosen erworben, die nun zum fast größeren Teil nicht benötigt wurden. Auch Kanada musste 14 Millionen Impfdosen vernichten. Und im Stadtstaat Hamburg allein werden es bald 200.000 Impfdosen sein, die wegen abgelaufener Haltbarkeit entsorgt werden mussten und müssen. Zahlen für Gesamtdeutschland fehlen derzeit in der öffentlichen Debatte.
Kennen Sie Fälle von Impfnebenwirkungen aus Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis, aus der Familie oder aus dem Beruf? Schreiben Sie uns. TE geht Fällen nach, um sie zu dokumentieren.