Tichys Einblick
Pro-palästinensische Demo in Hannover

Radikale Muslime erobern öffentlichen Raum

Einwanderer aus islamischen Krisengebieten importieren ihre Konflikte nach Deutschland – und ergreifen immer mehr Raum. Zum Beispiel gestern in Hannover: Nur einen Tag nach dem Magdeburger Anschlag zogen Demonstranten mit palästinensischen und türkischen Fahnen durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt.

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Nur einen Tag nach dem tödlichen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg zieht eine Demonstration durch Hannover. Die Demonstranten schwenken palästinensische und türkische Fahnen und skandieren „Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt. Deutschland finanziert, Israel bombardiert“.

Aufgrund einer Weihnachtspyramide im Hintergrund des Videos wird in den sozialen Medien gemeldet, die Demonstration sei über den Weihnachtsmarkt gezogen; tatsächlich handelt es sich um den Kröpke, eine Straßenkreuzung, die nicht Teil des Weihnachtsmarktes ist. Doch der Hintergrund christlicher Symbolik wird immer wieder von islamistischen Sympathisanten genutzt.

So erst vor wenigen Wochen, als ca 5.000 Syrer den Weihnachtsmarkt Stuttgarts stürmten, um unter „Allahu Akbar“ rufen den Sturz des Diktators Bashar Al-Assad zu feiern. Auch in Leipzig feierten 5.000 Syrer den Sturz Assads – allerdings nicht auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auf öffentlichen Plätzen in der Innenstadt.

Die politischen Konflikte der islamischen Welt greifen in Deutschland Raum. Seit 2015 sind ca. 15 Millionen Migranten eingewandert. Ein erheblicher Teil kam aus Syrien, Somalia, dem Irak, Afghanistan und anderen Krisengebieten. Sie bringen ihre Konflikte mit. Ein eritreisches Straßenfest musste in Gießen verboten werden, denn aus dem Ausland gesteuerte, militante Milizen wollten das Fest angreifen. Für die Dauer ihrer Randale erklärte die Polizei die Innenstadt zur No-Go-Area. Tichys Einblick berichtete exklusiv.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober des vergangenen Jahres führen immer wieder Demonstrationen von Hamas-Sympathisanten durch Straßen, die gegen einen angeblichen Völkermord Israels demonstrieren. Dass dabei regelmäßig die Auslöschung von Juden, des Staates Israel und Nicht-Muslimen gefordert wird, ist so „normal“ geworden, dass ein einzelner Vorfall kein Aufsehen mehr erregt. Der Schutz israelischer Einrichtungen musste verschärft werden. Stadtteile Berlins wie Neukölln und Kreuzberg wurden durch die Polizeipräsidentin zu No-Go-Areas für Juden erklärt.

Der Dauerkonflikt zwischen Kurden und Türken mündet immer wieder in Massenschlägereien zwischen beiden Volksgruppen. 2023 war Essen im Ausnahmezustand: Libanesen und Syrer lieferten sich Straßenschlachten. Den Frieden stellte nicht die Polizei wieder her, sondern ein Imam, der zwischen den beteiligten Clans vermittelte.

Die politischen Hintergründe des Anschlags von Magdeburg sind noch nicht endgültig geklärt. War er radikaler Anti-Muslim, wie es der öffentlich-rechtliche Rundfunk verbreitet? War er geistig krank? War er Schiit, dessen Konflikte mit dem sunnitischen Saudi-Arabien entsprangen? Asyl erhielt er in Deutschland, weil das Land ihm Schutz vor dem Konflikt in der Heimat bieten wollte. Das Ergebnis: Die Gewalt des Herkunftslandes wurde auf die Straßen Magdeburgs getragen.


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