Als Sven Giegold noch bei Attac war, versicherte er meist ungefragt, nie Politiker werden zu wollen. Vielleicht hätte er bei diesem Vorsatz bleiben sollen. Ob nun nur bei Attac oder den Grünen, jedenfalls teilt er mit vielen, wenn nicht allen Klimapredigern die selbe grüne Doppelmoral. Den Normalbürgern vorschreiben wollen, was sie alles nicht dürfen und stattdessen sollen, sich selbst aber selbstverständlich davon auszunehmen.
Das lässt zwei Interpretationen zu. Eine ist, dass es gar nicht ums Klima geht, sondern um die nächste Variante von Sozialismus. Die andere, dass Obere wie Giegold dürfen, was Unteren wie Pendlern verboten ist (quod licet iovi, non licet bovi). Aber warum nur die eine oder andere Deutung?
Grünen-Kollegin Simone Peter:
— Simone Peter ? (@peter_simone) November 30, 2019