Tichys Einblick
Antisemitische "Klimaschützer"

Greta Thunberg unterstützt die Hamas und wirbt mit Nazi-Symbol

Klimaschulschwänzerin Greta Thunberg stellt sich klar hinter die Anschläge der Hamas. Mehrfach haben Thunberg und Fridays for Future durch eindeutig antisemitische und Pro-Palästina-Sympathiebekundungen von sich reden gemacht hat. Die Verwendung nazistischer Symbole ist eine weitere Steigerung.

Screenprint: via X

Auf ihrem Instagram-Account mit fast 15 Millionen Followern veröffentlichte Thunberg am Freitagmorgen ein Foto, das sie mit einem Schild zeigt, auf dem „Stand with Gaza“ (Deutsch: „Steh auf der Seite von Gaza“) steht. Neben ihr sind auf dem Bild ihre Mitstreiter zu sehen, von denen eine Person eine palästinensische Fahne mit der Aufschrift „Free Palestine“ zeigt.

 

In der mittlerweile 270. Woche ihres sogenannten „Klimastreiks“ werde an diesem Freitag in Solidarität mit Palästina und Gaza protestiert, heißt es im Begleittext. Gleichzeitig verlinkt Thunberg unter anderem auf das Konto von „Palestinian Youth Movement“, der Israel vorwirft, hinter der Bombardierung eines Krankenhauses in Gaza zu stecken und von 500 Todesopfern spricht – beides wird von der israelischen Armee bestritten. Dieses „Massaker“ zeige das „verdorbene Gesicht des zionistischen Regimes“ und enthülle „seine wahre genozidale Natur“, heißt es auf dem Account, der von Thunberg beworben wird.

Besonders auffällig ist die Stoffkrake. Das ist aber keineswegs das Kuscheltier der kindischen Thunberg. Es  ist vielmehr das Symbol der Nazis für das von ihnen so genannte Finanzjudentum, das angeblich die Menschen aussaugt. Damit stellt sich Thunberg und mit ihre Friday for Futures nicht nur in die Reihe der Terrororganisation der Hamas, sondern auch in die Tradition der Nazis. Beide, Hamas wie Hitler, stehen für die Forderung nach völliger Vernichtung alles Juden. Bekanntlich geht es der Hamas nicht um Palästina, sondern um die menschenvernichtende Ideologie.

Nachtrag: Mittlerweile hat Thunberg den Kraken-Tweet gelöscht, war ein Missverständnis, behauptet sie. Sie hat sich aber keineswegs von der menschenfeindlichen Forderung der Hamas distanziert und damit ihre antisemitische Grundhaltung bestätigt.

Nein, das ist kein Versehen

Bereits 2021 sorgte Thunberg für Entsetzen. Auf Twitter teilte sie einen Tweet der BDS-Aktivistin Naomi Klein, deren Aussagen in der Vergangenheit selbst unter anderem von Taz und Zeit als antisemitisch eingestuft wurden. In dem Tweet wirft Klein Israel „Kriegsverbrechen“ vor.

Israelische Städte standen 2021 unter Raketenbeschuss der radikalislamischen Terrorgruppe Hamas, nur das Raketen-Abwehrsystem „Iron Dome“ konnte die Katastrophe verhindern – das bleibt bei Klein unerwähnt, sie verwendet den Hashtag „#GazaUnderAttack“ und hängt ein Video des anti-israelischen Institute for Middle East Understanding (IMEU) an. Das Video zeigt schwere Ausschreitungen in Ost-Jerusalem zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften.

Mittlerweile kann man annehmen, dass Thunberg die israelfeindliche Propaganda einer antisemitischen Autorin schon 2021 wissentlich verbreitet hat.

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