„Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) schaltete im Mai eine neue Seite auf der Homepage des Ministeriums frei, die sich „Regenbogenportal“ nennt (www.regenbogenportal.de).
Die Seite soll „umfangreiche Informationen zu LSBTI-Themen bündeln und verständlich aufarbeiten“. Mit dem Kürzel „LSBTI“ sind „lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Personen und deren Familien und Angehörige“ gemeint, wie das Ministerium mitteilt.“, schreibt Gunnar Schupelius in seiner aktuellen Kolumne bei BZ Berlin.
Und weiter: „Und noch einen Tipp hat das Ministerium zur Hand: Die Lehrer sollten in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen achten. Empfehlung: „Nicht mehr „Mutter“ und „Vater“ schreiben, sondern nur noch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“.“
Die SPD nimmt sich die desaströsen Ergebnisse der EU-Wahl und den folgenden Umfrageergebnissen von INSA und Forsa zu Herzen, „hat verstanden“ und nun entschieden, ihre Politik der drängendsten Probleme des Landes ganz zielgerichtet zu verfolgen und dem Gros der Elternteil 1 und Elternteil 2 einfach nur besser zu erklären. So wird das schon wieder werden mit den kommenden Wahlerfolgen, ganz bestimmt.
— Wolfgang Schäfer (@WoSchBonn) June 5, 2019