In Halle beteiligten sich am vergangenen Wochenende geschätzt 2.800 Menschen am Christopher Street Day (CSD), der vermutlich „zahmer“ ausfiel im Vergleich mit den großen Paraden dieser Art in Berlin und anderswo. Die Teilnehmer gingen für „verschiedene Lebensweisen“ und „gleiche Rechte“ auf die Straße.
Hinter diesen Forderungen, die angesichts der rechtlichen Veränderungen immer weniger Brisanz haben, versammeln sich nicht nur homosexuelle Menschen beider Geschlechter, sondern auch „transsexuelle“ oder „Transgender-Personen“ und weitere Gruppen, die – so wollen es die meisten Organisatoren – eine große Gemeinschaft mit den anderen Minderheiten bilden sollen. Hier ist auch einiges an Ideologie im Spiel, weil natürlich gleichzeitig bestimmte Gruppen und Parteien von der Teilnahme ausgeschlossen sind oder marginalisiert werden – das betrifft manchmal sogar die CDU, deren Teilnahme am Stuttgarter CSD jüngst zu einem Angriff der örtlichen Antifa führte.
In Halle kam die Gewalt aus einer anderen Ecke: Im Umfeld des Umzugs wurde eine Gruppe von Teilnehmern von vier fremden Männern „angesprochen“, so Bild. Es handelte sich um „Personen mit südländischem Erscheinungsbild“. Später wurden zwei jugendliche Afghanen (16 und 20 Jahre alt) festgenommen. Tatsächlich dürfte dieses „Ansprechen“ eher eine sofortige homophobe Beleidigung gewesen sein. Dem ließen die Täter bald darauf Schläge und Tritte folgen. Ein 41-Jähriger musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es ist übrigens erst ein Jahr her, dass ein junger Tschetschene den Transmann Malte C. auf dem CSD in Münster durch mehrere Faustschläge umbrachte. Inzwischen gab es fünf Jahre Einweisung in einer Erziehungsanstalt für den 21- jährigen Täter.
Das Geschehen in Halle zeigt einmal mehr, dass etwas fundamental nicht zusammenpasst, wenn einerseits Afghanen aus dem befriedeten Heimatland eingeflogen werden und auf der anderen Seite bunte Diversity-Spektakel in deutschen Innenstädten stattfinden sollen, die Menschen mit islamischer Grundorientierung eher fremd sind.
Ein Angriff aus reiner Uninformiertheit? Wohl nicht
Worauf beruhte der neue Angriff nun? War es schlichte Uninformiertheit der Afghanen über die hiesigen Gebräuche? Fühlten sie sich von der massiven Präsenz bi-, homo- und transsexueller Menschen auf der Straße übertölpelt? Oder gingen sie planvoll vor, wollten vielleicht gar ein Zeichen für ihre Lebensart und ihre Werte setzen und dieselbe verbal und auch mit körperlicher Gewalt durchsetzen? Das dürfte sich ein deutscher Staat nicht gefallen lassen, denn in diesem Land müssen unsere gesetzlich festgelegten Regeln gelten. Viele Verantwortungsträger – egal ob in Politik, Polizei oder Justiz – retten sich auf die andere Möglichkeit hinaus und unterstellen den Zuwanderern reine Anpassungs- oder Anlaufschwierigkeiten.
Wie wenig man in Deutschland angekommen sein kann, auch wenn man hier (meist ja von deutschen Steuergeldern) lebt, zeigt der Berliner Fall des Afghanen Gul A., der seine Ehefrau auf offener Straße umbrachte, nachdem sie sich von ihm getrennt hatte und ein relativ westliches Leben führen wollte.
Vor Gericht beklagte sich A. nun wortreich über die Lebensumstände in Deutschland, die einfach nicht mit denen in Afghanistan oder dem Iran zu vergleichen seien: „Es war ein Fehler, nach Deutschland zu kommen, weil wir als Familie das beste Leben in Afghanistan und im Iran hatten“, sagte er laut Welt (hinter der Bezahlschranke). Dort gebe es kein Jobcenter, seine Frau habe kein eigenes Geld gehabt und sei nicht gegen ihn „aufgestachelt“ worden. Schuld sei zudem seine Schwägerin gewesen, die ihrer Schwester gesagt haben soll: „Hör nicht auf deinen Mann, wir sind hier in Deutschland, hier kannst du die Männer ficken.“ Die Schwester seiner Frau sei schon acht Jahre länger in Deutschland gewesen und habe das gewusst.
Als seine Frau ihn rauswarf und A. obdachlos wurde und in eine Asylunterkunft zurückkehrte, griff er zum Messer, um – so Oberstaatsanwalt Ralph Knispel – seine Frau mit der Tötung zu bestrafen, weil deren „eigenständige Lebensführung mit seinem Ehrgefühl und seinen Moralvorstellungen nicht übereinstimmte“.
Diese Worte des Oberstaatsanwalts mochte sich allerdings der Angeklagte nicht durchgängig anhören – irgendwann nahm er seine Ohrstöpsel heraus und demonstrierte so wiederum, dass er ein ganz anderes Wertegerüst besitzt, das letztlich nicht mit dem des deutschen Rechtswesens in Übereinstimmung zu bringen ist. Das ist der Kampf der Kulturen, live im Gerichtssaal. Der Mord selbst geschah übrigens auf offener Straße mit einem 30 Zentimeter langen Jagdmesser. Der „Frauenmord von Pankow“ hatte viel Aufsehen erregt, zumal die Tat und die dabei fließenden Ströme von Blut viele Passanten und Geschäftsbesitzer schockierten.
Wie eine Wienerin knapp einer Vergewaltigung zu Hause entging
Doch auch einheimische Frauen kommen immer mehr in Gefahr. Tatsächlich geht ein Großteil der Delikte nicht auf einheimische Männer zurück wie zuletzt auf Sizilien (junge Mafia-Prinzen) oder jetzt in Bordeaux, wo angeblich „kaukasische“ Männer eine Irin am Rande eines Rugby-Spiels vergewaltigt haben sollen. Eine erschreckend hohe Anzahl von sexuellen Belästigungen, Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen wird vielmehr von jenen Zuwanderern begangen, die dank illegaler Einreise und einem Asylantrag in Deutschland und Europa leben.
Auch in Österreich häufen sich die Vergewaltigungsfälle, die ihren Anfang in Zufallsbegegnungen im öffentlichen Raum nehmen. Anfang Juli verfolgte ein Mann von nordafrikanischem bis zentralasiatischem Aussehen eine 22-jährige Frau in Wien-Ottakring – bis in ihre Wohnung. Als sie ihre Wohnungstür aufschloss, schubste er sie und machte den Versuch, sie zu überwältigen und zu vergewaltigen. Die Frau wehrte sich aber, schrie und konnte den Mann so vertreiben. Inzwischen fahndet auch die Wiener Polizei mit Photos des Mannes.
Der Fall erinnert an den der unglückseligen Französin Mégane, die am 4. August zum Opfer einer barbarischen Vergewaltigung durch den 18-jährigen Oumar Ndiaye wurde – ebenfalls in ihrer Wohnung (TE berichtete). Die 29-jährige Französin, die schwere innere Verletzungen erlitt, weil ihr sadistischer Vergewaltiger unter anderem einen Besenstiel benutzte, ist inzwischen aus dem Koma erwacht. Ihre Familie ist darüber froh, hat aber auch Einwände gegen die Rolle des französischen Staates in der Angelegenheit.
Méganes Vater Ludovic wandte sich nun an die Presse und beklagte die Stille vonseiten der Regierung: „Die Tatsache, dass nicht über diesen Angriff gesprochen wird, lässt die sexuellen Gewalttäter und andere Parasiten der Gesellschaft, die auf unseren Straßen hausen, frei gewähren. Die Regierung sollte ein Bewusstsein davon haben, dass solche Personen mit einer langen Vorgeschichte frei herumlaufen können. ‚Vertraut auf die Justiz‘, wurde uns gesagt… Wir wünschen uns nichts sehnlicher als das.“ In einer Spendenaktion für Mégane wurden bereits mehr als 120.000 Euro gesammelt.
Ein illegal eingereister Tunesier auf Frauenjagd
In Wien stand derweil ein Tunesier am Landgericht für Strafsachen vor Gericht, weil er das „Nein“ einer 24-Jährigen nicht akzeptieren mochte und sie – mit offenbar sinistren Gedanken – heimlich durch die halbe Stadt verfolgte. Der Mann hält sich laut Kurier illegal in Österreich auf, war zweimal unerlaubt eingereist. Im März dieses Jahres beging er die genannte Belästigung und vergewaltigte die junge Frau schließlich, wobei sie ein blaues Auge und weitere Verletzungen davontrug. Sie hatte ihn vorher durch ein Lächeln und einen Kuss ermutigt, dann aber eindeutig alles weitere abgelehnt. Der Tunesier versuchte vor Gericht eine andere Version zu erzählen, auch sei seine Hose verrutscht, so dass er sie „mit meinem Penis berührt“ habe. Das redet ihm sein Rechtsanwalt schnell aus. Das Ergebnis sind fünf Jahre Haft, allerdings noch nicht rechtskräftig.
Clan-Prügeleien in Neukölln und Kreuzberg
Derweil drückt sich eine fragil-toxische Männlichkeit gewisser Zuwanderermilieus auch in anderen Konflikten aus. In der Berliner High-Deck-Siedlung kam es schon letzte Woche zum Mini-Clankrieg. Zwei Großfamilien lieferten sich eine Straßenschlacht. Ermittlungen laufen wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Es geht anscheinend um acht Tatverdächtige, obwohl sicher 15 Personen an der Schlägerei beteiligt waren. Ein 25-Jähriger schlug mit einem Baseballschläger auf einen Gleichaltrigen ein und brachte den Knüppel dabei fast zum Bersten. Irgendwie muss es wohl wieder um eine Frau gegangen sein zwischen den „Familien“, die sich teils auf die Südosttürkei zurückführen lassen. Während schon Festnahmen laufen, greifen einige noch immer die Festgenommenen an. Natürlich gab es mehrere Verletzte. Werden diese Clanangehörigen in Notstellen eingeliefert, finden sich auch dort häufig ihre Verwandten ein und erfordern so den nächsten Polizeieinsatz.
Im Einsatz waren mehrere Streifenwagen und eine Hundertschaft der Polizei und etwa 50 Feuerwehrleute. Auch die Polizisten wurden bei ihrem Eintreffen natürlich – Ehrensache – angegriffen. „Erst als die Hunde kamen, beruhigten sich die Männer“, so ein Kenner der Lage laut dem Tagesspiegel. Die High-Deck-Siedlung ist ein sicher brutal verbautes Real-Ghetto am Rande des für junge Leute (noch) trendigen Neuköllns.
Keine Woche später kam es in Kreuzberg zur Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen von „20 Männern“ und 15 Jugendlichen – fast direkt an der SPD-Parteizentrale am Mehringplatz. Zum Einsatz kamen Metallstangen, Holzlatten und Pfefferspray, außerdem Messer und Schuss- und Schreckschusswaffen. Später versammelten sich sogar 100 Mitglieder beider beteiligten Großfamilien, um auf den Rondell, dem früheren Belle-Alliance-Platz, zu streiten. Mit dabei auch ein grüner Mercedes GT AMG, käuflich zu erwerben ab 117.000 Euro. Am folgenden Samstag ging das Schlagen weiter. Erst am Sonntag meldete Berlin Vollzug: „Massenschlägereien blieben am Sonntag aus“ (so die Berliner Zeitung). Der besonders schwere Landfriedensbruch war da schon erreicht und führt natürlich zu Ermittlungen.
Gruppen mit „afrikanischem“ oder „südländischem“ Phänotyp
Von Berlin nach Westfalen und ins Ruhrgebiet: In Herford wurden zwei Rettungskräfte von einem 36-Jährigen mit einem Messer bedroht, als sie einer hilflosen Person zu Hilfe kommen wollten.
In Duisburg mussten Ärzte das Leben eines 28-Jährigen retten, der an einer Esso-Tankstelle mit einem Messer angegriffen wurde, nachdem er in Streit mit einem Mann geraten war. Zum Messer griff dann dessen Beifahrer. Beide sind flüchtig
Am vergangenen Samstagmorgen griffen zwei Männer drei Frauen am Essener Pferdemarkt mit einem Messer an, verletzten eine 30-Jährige im Gesicht und stahlen ihrer 22-jährigen Freundin ein Smartphone samt Führerschein. Die beiden Verdächtigen werden als Endzwanziger „mit afrikanischem Erscheinungsbild“ beschrieben.
Schon am 18. Juli war es zu einem brutalen Raub in der Essener Innenstadt gekommen. Ein 29-Jähriger wurde von zwei Jugendlichen zu Boden gestoßen und ihm seine Goldkette vom Hals gerissen. Die Polizei startete eine Fahndung mit Bildern.