Tichys Einblick
Fridays For Future über Großeltern

„Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.“

OK, Kids, die Herausforderung nehmen wir an. Mal schauen, wer den Kürzeren zieht. Wir sind noch länger dabei, als ihr euch das offensichtlich wünscht.

imago images / Alexander Pohl

Kurz vorm 24. Dezember, verabschiedet sich der offizielle Fridas Future Germany Account mit einem bemerkenswerten Tweet mit Hashtag #weihnachtenundklimakrise in die Feiertage. Am 23. Dezember riefen die Verantwortlichen ihre Follower auf Twitter auf: „Aus aktuellem Anlass: Wir suchen Sätze, die man sowohl an Weihnachten als auch im Angesicht der Klimakrise sagen kann. Dafür verwenden wir #weihnachtenundklimakrise. Also los, los, los und vergesst den Hashtag nicht!“

BILD online schreibt dazu, „… mit diesem Tweet macht sich die Klimabewegung Fridays for Future keine Freunde – nicht nur bei den Großeltern…“

— Fridays For Future Germany (@FridayForFuture) December 23, 2019

Ich bin sicher, dass FFF auch gar nicht vorhat, sich Freunde zu machen. Diese selbsternannten Klimakrieger haben sich höchstselbst eine Generalvollmacht erteilt, an Demokratie und Recht vorbei aller Welt zu befehlen, was sie zu tun und zu unterlassen hat.

Als selbsternannter Sprecher von gleichgesinnten Großeltern – ich kenne da etliche – sage ich, OK Kids, die Herausforderung nehmen wir an. Mal schau’n, wer den Kürzeren zieht. Wir sind noch länger dabei, als ihr euch das offensichtlich wünscht.

Das Wetter – also auch der dreißigjährige Durchschnitt, genannt Klima, und das in regionalen Klimazonen – hat sich schon vor euch immer geändert und wird es auch nach euch tun. Gottseidank könnt ihr das nicht ändern, gar nicht auszudenken, was dabei rauskäme.

Hasta la vista, babies.

Zahlreiche weitere Reime wie dieser hier finden sich unter entsprechender Verwendung des Hashtags #weihnachtenundklimakrise

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