Ein Ende wird der Streit innerhalb der Ampelregierung, vor allem zwischen FDP und Grünen, um ein grünes Kernvehikel des Vorhabens „Große Transformation“ wohl nie mehr finden, das mit den Stichworten „Energiewende“ und „Wärmewende“ benannt nur Unterpunkte der Angstkampagne „Klimakrise“ und „Klimakatastrophe“ sind.
Die FDP-Bundestagsfraktion rechnet damit, dass die Umsetzung des geplanten Verbotes von neuen Gas- und Öl-Heizungen die Haushalte in Deutschland knapp fünfmal so viel kosten würde wie vom Wirtschaftsministerium veranschlagt. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, geht FDP-Energieexperte Michael Kruse davon aus, dass sich die Kosten für Haus-Eigentümer, Vermieter und Mieter bis 2045 auf insgesamt 620 Milliarden Euro belaufen werden. Das Wirtschaftsministerium gibt die erwarteten Kosten mit insgesamt rund 130 Milliarden Euro an.
„Robert Habeck sollte die Kosten des GEG noch einmal gründlich berechnen lassen“, sagte Kruse der „Bild am Sonntag“. „Die vorgelegten Zahlen deuten darauf hin, dass die Folgekosten des Gesetzes um ein Vielfaches höher ausfallen als im Entwurf beschrieben.“ Bei seinen eigenen Berechnungen habe Kruse nur die Preise für Wärmepumpenkauf und Einbau berücksichtigt.
Weitere Ausgaben, beispielsweise für Dämmung oder Fußbodenheizung müssten zusätzlich betrachtet werden und beliefen sich auf 200 bis 300 Milliarden Euro. Die FDP-Fraktion möchte deshalb das Gesetz im Mai im Bundestag „sorgfältig beraten und dafür sorgen, dass es praxistauglich wird“, sagte Fraktionschef Christian Dürr der „Bild am Sonntag“. Der FDP-Parteitag hatte dazu schon relativ klare Vorgaben gemacht und die Fraktion aufgefordert, einem Verbot bestimmter Heizungstypen generell nicht zuzustimmen.
Das würde aber das Aus von Habecks Gesetzentwurf bedeuten – und die Ampel-Koalition in eine große Krise stürzen.
1000 Milliarden! So viel kostet Habecks Heiz-Wahn wirklich. Sagt Markus Krall heute im TE-Wecker am 30. April 2023. Er rechnet die Kosten für den Haushalt vor: Neben dem Einbau der Klimaanlage, denn das ist eine Wärmepumpe, rechnet er vor, was die notwendigen Umbauten WIRKLICH bedeuten: Drei Milliarden Quadratmeter Fußböden in den Häusern müssen aufgerissen, Estrich entfernt, mit 60 Millionen Tonnen Beton wieder aufgefüllt werden – dazu der eigentliche Bodenbelag. .