Tichys Einblick
Covid-19

Es wird eine ganz normale Pandemie

In Norditalien hat die Covid-19-Welle auch zu unordentlichen Zuständen geführt. In Deutschland will die Bundesregierung das durch eine Krisenstab vermeiden. Die deutschen Pandemiepläne beziehen sich aber nur auf die Grippe. Auch wenn der führende Virologe eher Entwarnung gibt, scheint Wachsamkeit angebracht.

ANDREAS SOLARO/AFP via Getty Images

Mit dem Ausbruch in Norditalien, der auch dort – wie in der chinesischen Provinz Hubei – durch einen »cordon sanitaire« eingedämmt werden soll, ist die Covid-19-Epidemie endgültig in Europa angekommen. Nach den gehäuften Fällen in Singapur und Südkorea, vermutlich auch in Nordkorea und sicher im Iran, rückt eine Pandemie durch das neuartige Coronavirus täglich näher. Gemäß der Definition ist sie bereits da: Auf verschiedenen Erdteilen hat sich das neue Virus auf nicht immer bekannten Wegen ausgebreitet und sozusagen jeweils eigene Populationen gebildet. Inzwischen sind die ersten Europäer an der Krankheit gestorben.

Die Nachrichten aus Italien sind dabei durchaus beunruhigend. Es sind ähnliche Bilder, wie uns vor einem Monat aus China erreichten, von leeren Straßen und Menschen mit Atemschutzmasken. Um das lombardische Codogno dürfen 50.000 Menschen ihre Heimatorte nicht mehr verlassen. In Mailand bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen. Fußballspiele und der venezianische Karneval wurden abgesagt, Modenschauen ohne Publikum und nur noch virtuell veranstaltet. Züge auf dem Brenner und anderswo werden mit Verdacht auf Covid-19 gestoppt.

Die Zahl der Infizierten in Italien ist zuletzt stark gestiegen. Das Land nimmt in Hinsicht auf den Anstieg nach China und Südkorea den dritten Platz weltweit ein. Von Mittwoch auf Donnerstag kamen 250 neue Fälle dazu (insgesamt 650). Außerdem sind inzwischen 17 Menschen in Italien an der neuen Atemwegserkrankung gestorben. Mancher macht nun die Zählweise und Testpraxis des Landes für den Anstieg verantwortlich. Man habe zu viele Tests – auch an Menschen ohne Kontakt mit Infizierten – durchgeführt und dann auch Infizierte ohne Symptome in die allgemeine Statistik aufgenommen, sagte der italienische WHO-Vertreter Walter Ricciardi. Dieses Vorgehen habe zu »Durcheinander und gesellschaftlicher Beunruhigung« geführt. Deutlich wird so aber allenfalls, dass man um Ruhe und Ordnung bemüht ist. Denn zumindest die Aufnahme der im Labor positiv Getesteten in die Statistik scheint nicht beanstandenswert.

Laut einem Pfleger aus Codogno ist die Lage in dem Ort keineswegs unter Kontrolle: »Es ist die absolute Panik, das Krankenhaus ist für den Publikumsverkehr gesperrt, die Familienmitglieder sind in großer Sorge um ihre isolierten Angehörigen und rufen immer wieder an.« Der Vertreter der nationalen Chirurgenvereinigung, Filippo Anelli, weist darauf hin, wie wichtig es sei, das medizinische Fachpersonal vor Ansteckung zu schützen. Durch die Quarantäne sind die Stationen in Codogno aber schon jetzt derart ausgedünnt, dass das verbleibende Personal im Krankenhaus die Stellung hält: »Wir sind ständig hier, denn es gibt keine Ablösung. Viele Kollegen sind in großer Angst und bleiben zu Hause bei ihren Kindern. Aber es gibt auch viele, die sich entschlossen haben, bis zum Ende des Notfalls hier zu bleiben.«

Nach Lektüre aller Meldungen zur Ausbreitung des Virus, die sich täglich so anhäufen, muss man feststellen: Die allgemeine Besorgnis scheint gerechtfertigt. Denn auch in qualitativ hochstehenden Gesundheitssystemen, wie sie in Europa meist bestehen, gibt es keine sichere Therapie gegen das Virus. Zwar entwickeln viele Patienten (etwa 80% oder mehr) keine oder nur schwache Symptome. Doch die 15% ernsteren Fällen der Krankheit sprechen nicht immer auf gängige Therapien an. Die Infektion kann dann sehr rapide verlaufen. Und das könnte am Ende ein bis zwei Prozent der Fälle betreffen – also etwa zehn Mal so viele wie die ›normale‹ Grippe. Natürlich bleibt auch das Mutmaßung.

»Das Virus repliziert im Rachen«

Laut dem Chef der Weltgesundheitsorganisation, dem Äthiopier Tedros Adhanom Ghebreyesus, wird das Zeitfenster, in dem es möglich ist, den Ausbruch unter Kontrolle zu halten, kleiner. Verpasse man diese Chance, ergäben sich bald sehr ernste Probleme. »Wir dürfen nicht eines Tages zurückblicken und bereuen, dass wir von diesem Zeitfenster nicht Gebrauch gemacht haben.«

Doch die Pandemie wird sich am Ende wohl nicht vermeiden lassen. Darauf stellen sich Experten bereits ein. Anders als im Falle SARS ist eine Übertragung der neuen Erkrankung durch hohe Virenkonzentrationen in Nase und Rachen sehr leicht möglich, so wie bei einer gewöhnlichen Grippe. »Das Virus repliziert im Rachen«, wie Prof. Drosten es gestern so schön dem TV-Publikum mitteilte, es muss also nicht den weiten Weg aus der Lunge nehmen. Und auch Infizierte ohne Symptome sind infektiös. Laut Drosten ist dennoch keine Aufregung angesagt, das Virus werde vielmehr »alles wegwischen« und sich als gewöhnliche Influenza-Pandemie präsentieren (die allerdings das letzte mal 1968 zu erleben war, mit mehreren Millionen Toten, die Russische Grippe von 1977/1978 hatte da deutlich geringere Ausmaße). Man liege mit jeder Diskussion im Vorhinein grundsätzlich »daneben«. In den nächsten Tagen wird man Drosten zufolge sehen, »dass neue Fälle und kleine Fallgruppen wie die Pilze aus dem Boden schießen werden«. Deutschland wird dabei vermutlich eine europäische Spitzenposition einnehmen, »weil unsere Bevölkerung sehr reisefreudig ist«.

Zum Glück sei aber die Grippewelle dieses Winters schon überstanden, so dass sich die beiden Epidemien zumindest nicht überschneiden, auch wenn derzeit noch viele Kinderarztpraxen mit Anfragen und Vorstellungen belastet sind. Laut dem Berliner Robert-Koch-Institut ist eines der strategischen Ziele der Pandemie-Vorsorge, die zu befürchtende Erkrankungswelle hinauszuzögern, um »zu vermeiden, dass die Covid-19- und die derzeitige Grippewelle zusammenfallen«.

Die deutsche Epidemie – ein Fall für das Kanzleramt?

Gesundheitsminister Spahn war am Donnerstag merklich darum bemüht, sein Schiff sicher zwischen Ruhe und dem Tatkraft hindurchzunavigieren. Die Einrichtung eines Krisenstabs löse sicherlich »erst mal Unsicherheit aus«. Vor allem will Spahn das Thema aus dem politischen Streit zwischen Regierung und Opposition heraushalten und – in Kooperation mit den Medien – die »Balance schaffen in der Kommunikation«. Das Risiko für die Gesellschaft sei gestiegen, die Gefahr für den Einzelnen aber »weiterhin gering bis mäßig«. Zudem gebe es ja Pandemiepläne in Bund, Ländern, ja in jedem einzelnen Krankenhaus – zumindest am Letztgenannten ließen die Äußerungen von Ärzten, darunter der Chef einer Lungenklinik, im weiteren Verlauf der Sendung einige Zweifel. Tatsächlich sind die vorliegenden Pandemiepläne angeblich auf eine Influenza-Pandemie zugeschnitten. Da wäre also wohl noch einiges anzupassen.

Am Freitag beklagte sich Michael Theurer, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, in der Rheinischen Post, die Bundeskanzlerin müsse »die Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie zur Chefsache machen«. Die Kanzlerin wirke »seltsam untätig«, tatsächlich stünde aber ein nationaler Notstand vergleichbar einem großen Hochwasser oder einer Finanzmarktkrise bevor.

Dass private Haushalte inzwischen nur zu horrenden Preisen an Atemschutzmasken kommen, wird dabei wohl das geringere Übel bleiben. Der Schutz durch die Masken ist ohnehin zweifelhaft, zumindest müsste man sie sehr häufig wechseln oder reinigen. Ein wirkliches Problem könnte aber die Versorgung von Praxen und Krankenhäusern mit Desinfektionsmittel und Mundschützen werden, wie Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet berichten. Viele Großlieferanten haben die Artikel derzeit nicht vorrätig.

»Wir müssen uns auf eine Knappheit in dem Bereich einstellen«, beschied uns der Gesundheitsminister. Im Krisenstab will man nun »schauen«, welche Lagerbestände es derzeit in Deutschland gibt. Notfalls sollen Bestände beschlagnahmt, Exporte verhindert werden. Für den kommenden Sonntag soll ein chinesischer Unternehmer aus Leverkusen allerdings eine Hilfslieferung mit Schutzausrüstung im Wert von 6.000 Euro in das nach wie vor schwer betroffene Wuhan organisiert haben.

Wie wird die Covid-19-Krise in Europa aussehen?

Das chinesische Wuhan, immer noch Epizentrum der neuen Krankheit Covid-19, steht nun seit einem Monat unter Quarantäne. Erst kürzlich berichtete eine deutsche Ärztin der Münchner tz wieder von der Erschöpfung des Klinikpersonals trotz einer inzwischen abflauenden Infektionsrate. Seit zwölf Tagen hat Silja Zhang ihre Wohnung nicht mehr verlassen, das gleiche gilt für ihre beiden Hunde. Wenn Herr Zhang seiner Frau erzählt, wie es draußen aussieht, bekommt sie manchmal Panik: »Weil man einen Kampf kämpft, bei dem man den Gegner nicht richtig kennt.« Das Essen wird über einen Chat organisiert und später vor die Tür gestellt: »Alles, was irgendwie Kontakt mit der Außenwelt hatte, desinfizieren, kochen oder waschen wir.« Sogar der Müll wird direkt von ihrer Tür abgeholt. Die Zeit vertreiben sich die Zhangs mit Sport und verschiedenen Hobbies, insbesondere haben sie sich eine strikte Tagesroutine auferlegt.

Man kann nur hoffen, dass es in Deutschland und Europa nicht zu solchen Zuständen kommt, und fragt sich, ob es sich bei diesem Gedanken um eine reale Gefahr oder um Panikmache handelt. Der neugebildete Krisenstab der Bundesregierung, bestehend aus Mitarbeitern von Innenminister Horst Seehofer und Gesundheitsminister Jens Spahn, hat sich naturgemäß zum Ziel gesetzt, eine solche Panik im Keim zu ersticken. Am Freitag tagte der Krisenstab erstmals und präsentierte erste Ergebnisse. Eins ist dabei für beide Minister klar: »Wir stehen am Anfang einer Epidemie.« Ziel aller Maßnahmen wird demgemäß sein, die Ausbreitung des Virus zu verhindern und das Gesundheitssystem in den Stand zu versetzen, mit den auftretenden Fällen umzugehen.

Das Thema Eindämmung und Einkreisung des Virus steuerte hauptsächlich der Innenminister bei. So will man künftig mit den Flughäfen zusammenarbeiten, um die Aufenthaltsorte von Einreisenden aus allen stark betroffenen Regionen zu ermitteln. Das sind derzeit offenbar China, Südkorea, Japan und Italien. Die Maßnahmen gelten aber nicht nur für Passagiere aus diesen Ländern. Vielmehr sollen alle Einreisenden an Flug- und Seehäfen künftig sogenannte »Aussteigerkarten« ausfüllen, durch die man später, wenn eine Infektion diagnostiziert wird, die möglichen Kontaktpersonen finden kann. Im grenzüberschreitenden Bus- und Bahnverkehr soll dasselbe Verfahren durch die ausführenden Betriebe umgesetzt werden.

Auch bei Asylbewerbern will Seehofer vermehrt Tests durchführen lassen. Das ist allerdings Ländersache. Im Monat kommen derzeit rund 10.000 Menschen nach Deutschland, viele aus »vorbelasteten« Gebieten wie Pakistan, Afghanistan, Iran oder auch dem Westbalkan. Der Austausch von Asylbewerbern mit Italien sei derzeit aus Sicherheitsgründen eingestellt. Aktionismus sei aber zu vermeiden, Ruhe zu bewahren.

Man wolle »lieber einmal mehr« als »einmal zu wenig« auf das Virus testen, sagte dagegen etwas aktionistisch der Gesundheitsminister. Genug Tests soll es immerhin laut Prof. Drosten geben. Das Virus kann man inzwischen auch selbst – das heißt, noch vor einer Reaktion des Körpers durch Antikörper – durch einen Test nachweisen. Daneben will Spahn die Bürger stärker durch Presseinformationen und Kampagnen über die Gefahren aufklären. Der erste Satz, der sich annähernd nach Notstand anhört, ist dann die Anweisung an Menschen mit Grippe-Symptomen, nicht zum Arzt zu gehen: »Nicht ins Wartezimmer setzen, sondern idealerweise telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen. Kontakt zu anderen bitte vermeiden.« Zum 1. März will Spahn daneben eine lange geplante Abteilung für Gesundheitssicherheit in seinem Ministerium gründen, deren Leitung der Tropenmediziner Hans-Ulrich Holtherm übernehmen soll.

Gegenstand des Ministergesprächs war auch, wie man in naher Zukunft mit Großveranstaltungen umgehen will. So könnte die weltgrößte Tourismusbörse ITB, die eigentlich ab dem 4. März in Berlin stattfinden soll, abgesagt werden. Weltweit wurden laut der DFV-Mediengruppe bislang mindestens 230 Messen und Branchentreffen abgesagt oder verschoben. Zunehmend gerät man damit auch in Deutschland und dem Rest der Welt in das Dilemma, welches Ausmaß an Restriktionen sinnvoll sind, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, ohne zugleich das gesamte öffentliche Leben lahmzulegen. »Der Schutz der Bevölkerung geht vor, auch vor ökonomischen Erwägungen«, betonte Spahn auf der Pressekonferenz.

Im Hamburger Hafen stauen sich derweil schon die Container. Belastend wirken inzwischen nicht nur die Lieferengpässe und die verminderte Nachfrage in China. Auch die Lähmung des italienischen Wirtschaftszentrums Lombardei wird sich kurz- oder mittelfristig auf die deutschen Betriebe auswirken.

Der Gangelter Karneval

Wie schnell auch schon kleinere Veranstaltungen geradewegs in die Quarantäne – und also deutlich restriktive Schutzmaßnahmen – führen können, zeigt das Beispiel Heinsberg: In dem rheinländischen Kreis hatte sich ein Ehepaar als infiziert herausgestellt. Kurz davor hatte das Paar noch Karneval gefeiert. 1000 Menschen stehen nun unter häuslicher Quarantäne. Sperrzonen soll es aber vorerst nicht geben. Insgesamt wurden mehr als dreißig Menschen im Kreis Heinsberg positiv auf Covid-19 getestet. Darunter ist auch ein in Mönchengladbach tätiger Krankenhausarzt. Immerhin musste kein weiterer Infizierter ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Beschwerden beschränken sich meist auf Grippe- und Erkältungssymptome. Das Ehepaar selbst befindet sich in der Düsseldorfer Uniklinik. Der 47-jährige Mann zeigt einen schweren Verlauf.

Auch eine Gangelter Karnevalistin wohnt in Düsseldorf, das Virus erreicht die Landeshauptstadt also auf zwei Wegen. Einzelne Infektionen werden daneben aus verschiedenen Bundesländern gemeldet: So ist ein Soldat der Flugbereitschaft der Bundesregierung in Berlin infiziert. Daneben gibt es neue Fälle in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern. Österreich und die Schweiz melden jeweils vier Infektionen. Zuletzt erwies sich der Mitarbeiter der kinder- und jugendmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als infiziert. Der Mann war kürzlich von einer Reise ins italienische Trentino zurückgekehrt. Die Provinz grenzt zwar im Osten an die hauptsächlich betroffene Lombardei, wird aber nicht der gefährdeten »zona rossa« zugeschlagen. Auch ein Bürgermeister in der südlich angrenzenden Emilia-Romagna hat sich infiziert und beteuert, nicht in der »roten Zone« gewesen zu sein.

Das beleuchtet die neue Qualität der sich in Europa ausbreitenden Epidemie: Die einzelnen Fälle sind nicht mehr auf einen bekannten Ursprungspatienten zurückzuverfolgen. Zwischen den bekannten Fällen liegen immer mehr unerkannte Infektionen mit vermutlich milder Symptomatik, die gar nicht in den Blick des Gesundheitssystem gekommen sind. Das sind die aus dem Boden hervorschießenden »Pilze« des Professors Drosten, die anscheinend wohl oder übel kommen werden. Ein interessanter Fall hat sich zudem in Norwegen ereignet: Ein Rückkehrer aus der chinesischen Krisenregion Hubei sei zunächst negativ, später dann »schwach positiv« getestet worden. Und das deutet auf eine weitere Schwierigkeit hin: die Sicherheit der verwendeten Tests. Doch wollen wir nicht an allem zweifeln.

Sehr sensibel zeigt sich übrigens – in Asien wie in Europa – die römisch-katholische Kirche für die Auswirkungen des neuen Virus: In Singapur und Hongkong wurden nun alle öffentlichen Messen ausgesetzt, und man stellte teils auf gestreamte Gottesdienste um. Im Salzburger Dom soll es nun kein Weihwasser in den hierfür vorgesehenen Becken mehr geben, auch auf das Spenden der Mundkommunion will man verzichten, wie die Erzdiözese Salzburg am Donnerstag mitteilte. Am selben Tag zog der Kölner Dom mit den gleichen Maßnahmen nach. Zudem rufe man die Gläubigen nicht mehr dazu auf, sich die Hand zum Friedensgruß zu reichen. Man darf nur hoffen, dass das kein schlechtes Omen ist.

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