Tichys Einblick
Linksterrorismus

Vor Tesla-Mitarbeitern in Grünheide attackiert Elon Musk die „Öko-Terroristen“

Unter begeistertem Jubel wurde Elon Musk von den Tesla-Mitarbeitern in Grünheide empfangen. Ein Terrorakt hatte zu einem mehrtägigen Produktionsausfall geführt. Eine linksextreme Gruppierung hatte sich zu dem Anschlag bekannt. In seiner Rede griff der Tesla-CEO den „Öko-Terrorismus“ an.

© Maja Hitij/Getty Images

Mit Jubel und „Elon“-Rufen ist Tesla-Chef Elon Musk am Mittwoch von seinen Beschäftigten bei einem kurzfristigen Besuch im deutschen Werk in Grünheide begrüßt worden. Nach dem Anschlag der linksextremistischen Vulkangruppe auf die Stromversorgung und dem mehrtägigen Produktionsausfall am Standort besuchte Musk das Werk, um sich ein Bild von der Lage zu machen. In einem großen Zelt auf dem Werksgelände sprach er gegen Mittag zu den Mitarbeitern.

In einer Rede vor Tausenden von Mitarbeitern beschuldigte der Tesla-CEO „Öko-Terroristen“ der Sabotage, während er die Umweltfreundlichkeit seines Unternehmens verteidigte. Musk: „Ich bin hier, um euch zu unterstützen.“

Auf X lobte er: „Dank der harten Arbeit des Tesla Giga Berlin Teams und der Unterstützung durch die Community ist die Fabrik wieder online!“

„Wir halten alle zusammen. Ihr leistet Großes.“

Nach dem Tesla-CEO sprach auch Werksleiter André Thierig zu der Beschäftigten und dankte ihnen für ihren Umgang mit der Situation. „Das ist ein Anschlag auf die Giga-Fabrik“, sagte er. „Wir halten alle zusammen.“ Zudem kündigte Thierig jährliche Lohnänderungen an. „Da könnt ihr euch drauf verlassen.“ Ein Tarifvertrag sei nicht nötig. Thierig versprach ein Bonussystem und betonte: „Ihr leistet Großes.“

Nach dem Sabotageakt war tagelang der Strom im Tesla-Werk in Grünheide ausgefallen, die Produktion stand still. Erst am Mittwochmorgen startete die erste Frühschicht im Werk. Wie eine Konzernchefin erklärte, war die volle Belegschaft wieder bei der Arbeit.

Linksextremisten bekennen sich zu Terrorakt

Bisher unbekannte Täter hatten am Dienstag vergangener Woche auf einem Feld in Ostbrandenburg Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der Teil der Stromversorgung der Autofabrik in Grünheide ist. Die linksextreme Vulkangruppe erklärte, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Die deutsche Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.


Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen .

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