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Attentate in Duisburg

Oberlandesgericht Düsseldorf: IS-Terrorist legt Geständnis ab

Der mutmaßliche IS-Terrorist Maan Dahtal hat gestanden, in Duisburg einen Menschen erstochen und vier Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt zu haben. Er sagte vor Gericht aus, die Taten habe er aus Rache für alle Verbrechen gegen Muslime begangen. Er habe so viele Menschen wie möglich töten wollen.

Der angeklagte mutmaßliche IS-Terrorist am 23.10.2023 im OLG Düsseldorf

IMAGO / Funke Foto Services

Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf legte der mutmaßliche IS-Terrorist Maan Dahtal ein Geständnis ab, in Duisburg einen Menschen erstochen und vier Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt zu haben.

Am 9. April habe er in der Duisburger Altstadt einen 35-Jährigen brutal erstochen. Neun Tage später habe er bei einem Angriff in einem Duisburger Fitnessstudio vier Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Mit einem Messer mit einer 21 Zentimeter langen Klinge hatte er das Fitnessstudio in Duisburg betreten und sofort brutal angegriffen. Drei Opfer wurden lebensgefährlich verletzt und konnten nur durch Not-Operationen gerettet werden.

Er sagte vor Gericht aus, die Taten von Duisburg habe er aus Rache für alle Verbrechen gegen Muslime begangen. Gehandelt habe er aufgrund der Forderungen und Befehle des IS. Dabei habe er so viele Menschen wie möglich töten wollen.

Als Zeugen auf Bildern von Überwachungskameras den Mann erkannten, überwältigte ein SEK der Polizei den Syrer. In seiner Wohnung fanden Ermittler IS-Propaganda-Material. Auch der zweite Prozesstag fand im Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts Düsseldorf statt.

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