Die „letzte Generation“ blockiert Straßen in mehreren Großstädten
Redaktion
Die Aktivisten haben in Stuttgart, München, Mannheim, Berlin, Freiburg und Wien zahlreiche Straßen blockiert und für ein Verkehrschaos gesorgt. Offenbar soll das nun jeden Montag geschehen.
Die für ihre Straßenblockaden berüchtigte Organisation „letzte Generation“ hat am Montag in fünf Städten erneut für Verkehrsstörungen gesorgt. Sie verlangen von Wirtschaftsminister Robert Habeck eine „Lebenserklärung“, in der er sich „für unser Leben“ und „gegen fossile Verbrennung“ bekennen soll. Offenbar will die Organisation diese Aktionen unter dem Stichwort „Montagsblockaden“ nun allwöchentlich durchführen.
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) May 23, 2022
In München zum Beispiel klebten sich Mitglieder an einer Kreuzung auf der Straße fest. Sie filmten die Aktion, bei der sie ein Plakat mit der Aufschrift „Stoppt den fossilen Wahnsinn“ präsentierten, und veröffentlichten dies auf Twitter.
In Mannheim verursachte am Montag früh im Berufsverkehr eine ähnliche Aktion der „letzten Generation“ ein Verkehrschaos. Aktivisten hatten sich auf dem Verkehrsknotenpunkt Luisenring festgeklebt. Es gab Rückstaus bis zur Autobahn A650. „Nachdem die Personen trotz mehrfacher Aufforderung, die Fahrbahn zu räumen nicht nachkamen, mussten diese durch Polizei- und Rettungskräfte von der Fahrbahn gelöst werden. Die Personen blieben unverletzt. Gegen 9:20 Uhr war die Straße wieder frei“, berichtet das Portal Mannheim24.de.
Auch in Wien wurden vom österreichischen Ableger der „letzten Generation“ heute früh mehrere Straßen auf diese Weise blockiert.
Zuletzt hatte die Organisation auch nach eigenen Angaben mehrere Öl-Pipelines „zugedreht“.
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