Tichys Einblick
Gegen den Wokismus

Mittelstandsproteste, Texas sichert Grenze selbst, EU-Plan Gesichtserkennung

Geht es in angelsächsischen Ländern gegen den eigenen Wokismus los, ist das ein gutes Zeichen für Europa. Und mit der üblichen Verspätung für die Provinz Deutschland. Vorerst versuchen sie Woken noch, einen Zahn gegen die Freiheit der Bürger zuzulegen.

Die EU bereitet eine KI-Verordnung zur Gesichtserkennungssoftware vor, die an China und dystopische Zukunftsbilder.erinnert, sagt Patrick Breyer, EU-Abgeordneter für die deutsche Piratenpartei. Dazu später auf TE ein Bericht.

Heute wollen Bauern in Paris wichtige Straßen blockieren wie bereits im ganzen Land. Aus Forstwirtschaft und Spedition werden ebenfalls Proteste erwartet. Sie protestieren gegen überbordende Kontrollen und EU-Tyrannei, wehren sich dagegen, als Katastrophe fürs Klima dargestellt zu werden, als Tierquäler und Vergifter von Lebensmitteln.

Das Parteienstaats-Netzwerk von „Nichtregierungs-Organisationen“ (NGOs) und Medien-Organisationen zeigt im Organisationsgrad und zeitlichen Vorlauf von „spontanen“ Kundgebungen unfreiwillig selbst, wie eng sie alle vernetzt sind. Aber es war auch genug Vorbereitungszeit, wo doch Haldenwang schon lange vor dem „Geheimtreffen“ von ihm wusste.

Der Bundesstaat Texas sichert nun die Staatsgrenze zu Mexiko selbst und stellt sich damit offen gegen Präsident Biden und FBI. Der oberste Gerichtshof hatte den Grenzschutzleuten der Union begründungslos gestattet, den Grenzzaun, den Texas gezogen hatte, durchzuschneiden, Illegale aufzunehmen, die den Grenzfluss überqueren. Gouverneur Greg Abbott erklärte, Präsident Biden habe gegen seinen Eid verstoßen, die vom Kongress erlassenen Einwanderungsgesetze getreu auszuführen. Anstatt Einwanderer für das Bundesverbrechen der illegalen Einreise zu verfolgen, habe Biden seine Anwälte in Bundesgerichte geschickt, um Texas zu verklagen, weil es Maßnahmen zur Sicherung der Grenzen ergriffen habe.
Der Gouverneur von Virginia erklärte sich solidarisch mit dem Gouverneur von Texas, Abbott mache seinen Job, Biden nicht.

Dem westlichen Wokismus ins Stammbuch schreibt die walisische Journalistin Allison Pearson im Telegraph: „Wenn Jungen … erzogen werden, Männlichkeit sei eher „toxisch“ als stark, manchmal edel und wirklich ziemlich nützlich, um hartnäckige Schraubverschlüsse zu öffnen und Frauen und Kinder zu schützen … dann werden die nicht beim Karrierebüro der Navy Schlangestehen …“

Geht es in angelsächsichen Ländern gegen den eigenen Wokismus los, ist das ein gutes Zeichen für Europa. Und nun in die woke Provinz Deutschland.

Ein „überzeugendes Konzept für Wirtschaftswachstum“ fordert der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest. Als er ins Amt kam, sah er als dieses Konzept noch die Marktwirtschaft an.

Bei Maybrit Illner stellt Christian Lindner (FDP) seine Arroganz und Ferne vom wirklichen Leben schon wieder unter Beweis.

Da Haldenwang und sein Verfassungsschutz vor dem „Geheimtreffen“ im Potsdamer Hotel Bescheid wussten, konnte dieses per Wanze belauscht werden. Ob Correctiv abhören ließ oder andere Zusammenhänge zutage treten, kann ebenso lange der Aufklärung harren wie das Horchereignis Ibiza.

Über ihren „Kanzlerkandidaten“ sollen die Grünen laut Vorfrau Lang in „Urwahl“ entscheiden. Baerbock und Habeck sollen das nicht wie 2021 unter sich ausmachen dürfen. „Die Partei ist in dieser Frage führend“, sagte Ricarda Lang – also sie.

Hans-Georg Maaßen braucht die CDU nicht mehr auszuschließen, er teilte seinen Austritt auf X (Twitter) selbst mit und sagte: Die CDU habe in den letzten Jahren ihre Werte und Grundüberzeugungen aufgegeben. Sie erwecke nur den Anschein, eine bürgerliche Alternative zu Rot-Grün zu sein, sei aber letztendlich nur ihre Variante. Die Merz-Union sei nicht mehr reformierbar.

Vorsicht vor dem Ampel-Duo Paus, Grüne und Buschmann, FDP. Sie wollen unter Strafe stellen, wer vor Beratungsstellen und Arztpraxen auf die Folgen von Abtreibungen hinweist. Die Zwei nennen das Schutz vor „Gehsteigbelästigung“. Bei diesem Wort denken die meisten Leute in der täglichen Wirklichkeit der Gehsteige hierzulande an ganz anderes.

Strack-Zimmermann (FDP) darf „Brechmittel“ tituliert werden, entschied das Amtsgericht Offenburg. Eine Frau aus Durbach hatte sie auf X „lobbygetriebenes Brechmittel«“ genannt. Die FDP-Frau teilt selbst gerne aus, steckt aber nichts ein.
Kürzlich beschimpfte sie Wähler der AfD als Fliegen auf einem Haufen Scheiße.
Selbst schreibt sie nach eigener Aussage im Monat rund 250 Abmahnungen.

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