Bei den Umfragezahlen in NRW und im Bund ist nicht die übliche Deutung – die ein, zwei Punkte rauf oder runter – bedeutsam, sondern der gleiche Abwärtstrend gegen die Grünen und die mit ihnen regierenden Parteien.
Auch in Österreich zogen die Grünen bei der neulichen Nationalratswahl die mit ihnen regierenden Schwarzen mit hinunter. Da kann sich die CDU schon mal drauf vorbereiten, was ihr nach einer Regierung mit den Grünen blüht.
Mit der einen Hand geben, mit der anderen mehr wegnehmen. Wegen stark steigender Sozialabgaben werden viele Bürger 2025 trotz der von der Ampel geplanten Steuerentlastungen netto nicht profitieren (Berechnungen des Finanzwissenschaftlers Frank Hechtner von der Universität Erlangen-Nürnberg für das Handelsblatt): Einem Single mit einem Monatseinkommen von 2.000 Euro bleiben nur sechs Euro mehr im Jahr, also 50 Cent im Monat. Ein gut verdienender Single mit einem Einkommen von 5.500 Euro verliert monatlich unterm Strich 252 Euro.
Fast 50 Prozent, die höchste Steigerung seit Einführung des Zusatzbeitrages.
Die gescheiterte „Energiewende“ ist die Umverteilung von den Steuerzahlern zur von ihnen subventionierten EEG-Industrie, der Klientel der grünen Ampel.
Ein Journalist auf X fasst es so:“Viel gravierender als schlechte Umfragen für die drei Ampelparteien ist der Vertrauensverlust in die Institutionen der Bundesrepublik, den Staat an sich. Wie drastisch der ist, wird jetzt mit neuen Zahlen von Forsa belegt. Das zu drehen, wird Kernaufgabe nächster Regierungen.“
Wo die US-Wahl am 2. November so kurz nach Halloween am 31. Oktober liegt, muss der Beobachter aufpassen, keine unziemlichen Zusammenhänge zu sehen.
Sogar laut New York Times, die ofiziell Harris unterstützt, liegt sie im Schnitt bei 49 Prozent, Trump bei 47 Prozent. Im ZDF-Politbarometer erwarten 72 Prozent der Deutschen einen Sieg von Kamala Harris, nur 23 Prozent halten es für wahrscheinlicher, dass Donald Trump gewinnt. Alles läuft auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus.
„Das passiert, wenn die Leute mit staatlicher Propaganda gefüttert werden“, schrieb Elon Musk auf X in Erinnerung an das ARD-Bild vom Vorsprung Hillary Clintons vor Donald Trump 2016.
Musk, der wie die New York Times Partei ist, kommentiert: „Dieser Trend wird sich fortsetzen. Normalerweise ist die Bodenkampagne der Democrats viel erfolgreicher als die der Republicans. Diesmal jedoch nicht. Das Erstaunliche ist, die Democrats: 1. Geben in den Swing States wesentlich mehr Geld aus als die Republicans. 2. Sie haben den „Mainstream“, also die traditionellen Medien, fast vollständig auf ihrer Seite. 3. Werden von zahllosen Prominenten unterstützt. Und sie verlieren IMMER NOCH.
Bei Polymarket fand unser Grafiker die Daten für dieses sprechende Bild.
Bald nach Halloween wissen alle mehr.